Großzügige Spende an die Jugendfeuerwehr Horneburg
In den Räumen der Edelbrennerei NORDIK durfte Ortsjugendfeuerwehrwart Kevin Klose zusammen mit Nils Bründel (Ortsbrandmeister und Vorsitzender des Fördervereins) eine großzügige Spende für die Jugendfeuerwehr in Horneburg entgegennehmen. Insgesamt sechs Unternehmen beteiligten sich an Spende in Höhe von 600 Euro. Zusammen mit Frank Ehlen von Kartoffel Ehlen und Kerstin Müller von „Schildi“ Thermomix überreichte Arndt Weßel von der Edelbrennerei NORDIK den Spendenscheck.
Kevin Klose bedankt sich ausdrücklich bei allen Spendern: Kartoffelhof Ehlen, „Schildi“ Thermomix, Göltzers, Wurstwaren Quast, Jithof und NORDIK.
Ausstellerinnen und Aussteller können sich anmelden
Egal ob Genusshandwerk, Glas, Gold- und Silberschmiede, Keramik, Metall, Holz, Papier, Steinobjekte, Strick, Taschen, Textil, Wohnaccessoires, Blumendeko frisch und Trockenblumen, Makramee, dies alles findet ihr auf dem 4. Horneburger Handmade Kunst- und Handwerkermarkt. Kaffee und Kuchen, Live Musik und Kinderanimation runden das Ganze dann noch ab. Da die Location am alten Güterschuppen und der Edelbrennerei Nordik in diesem Jahr von den Ausstellerinnen und Ausstellern sowie den Gästen als sehr positiv empfunden wurde, wird die Veranstaltung 2023 wieder in diesem Ort stattfinden. Die Anmeldungen für Ausstellerinnen und Aussteller laufen auf Hochtouren. Das Anmeldeformular können Sie auf der Webseite www.horneburg.de downloaden. Auskünfte erteilt Vanessa Heider Tel. 04163 8079-23 oder veranstaltungen@horneburg.de
Aus den Sitzungen des Ausschusses für Bauen und Umwelt sowie dem Verwaltungsausschuss wurde folgende Punkte auf den Weg gebracht:
Aufstellungsbeschluss zur 9. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 15 „Lange Straße – Marschdamm“ (Kritisch bleibt derzeit noch die Klärung, ob die bestehende Fußwegeverbindung erhalten bleibt oder auch Außenspielbereich des Kindergartens wird.)
Im folgenden Rat wird zu entscheiden sein, ob die Samtgemeinde Horneburg im Bereich Marschdamm zwischen Zollhaus und Herrenhaus eine sich einfügende Kindertagesstätte bauen darf. Die Vorberatungen sind in den beiden genannten Gremien erfolgt.
Ebenfalls wird in der folgenden Ratssitzung abschließend festgelegt, wie die Anpflanzflächen im Bereich Blumenthal gestaltet werden. Im Ausschuss für Bauen und Umwelt wurden die dargestellt.
Weiteres folgt nach der Ratssitzung am 15.11.2022 und damit in der nächsten Ausgabe, da der Redaktionsschluss vor diesem Tag lag.
Gemeinde Nottensdorf:
Der Rat hat nachstehende Punkte beschlossen:
Nachhaltige Projekte werden durch den von der Gemeinde aufgelegten Förderfonds unterstützt. Dies sind verschiedene kleine Projekte insbesondere von privaten Haushalten aus den Bereichen Energieeffiziente Gebäude, Erneuerbare Energien und Anpflanzungen.
Die 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 14 „Ortskern“ und der Bebauungsplan Nr. 26 „In den Stücken – Nördlich Brümmerkamp“ werden aufgestellt und die öffentlichen Auslegungen beschlossen.
Der Förderantrag für den Ausbau des Schinnerwegs wird beschlossen.
Samtgemeinde Horneburg:
Folgende Beschlüsse wurden gefasst:
Ankauf einer PV-Anlage an der Oberschule
Sicherung von gemeindlichen Veranstaltungen durch die Feuerwehr zum Zwecke der Verkehrsregelung
Schulraumbedarf und damit erforderlicher Ausbau der Oberschule Horneburg
Erweiterung des Moorwichtelkindergartens
Bewilligung eines Zuschusses für den Soccercourt in Dollern.
3.000-Schritte-Programm (geistig) fit mit jedem Schritt
Am 15.09.22 fiel der Startschuss für unser neues Angebot „3.000 Schritte – gemeinsamer Spaziergang für mehr Gesundheit – (geistig) fit mit jedem Schritt“ im Mehrgenerationenhaus Horneburg. Das Angebot richtet sich an alle Menschen, die ihre Mobilität behalten und fördern möchten. Es kommt nicht auf den sportlichen Ehrgeiz an, sondern auf den Spaß am Spazierengehen.
Wir waren begeistert von der großen Resonanz. Zum ersten Spaziergang fanden sich 25 Spazierfreudige vor dem Burgmannshof ein. Die immer unterschiedlichen Routen werden durch Sandra Heintzen und Maike Schulenburg im Vorwege geplant, probegelaufen und begleitet. Uns ist wichtig, dass die Strecke auch für mobilitätseingeschränkte Personen gut zu bewältigen ist und jeder in seinem Tempo mitgehen kann. Bei unseren Spazierwegen gibt es viele interessante Stationen, bei denen wir das ein oder andere Wissenswerte erzählen können, wie zum Beispiel vorbei am alten Zollhaus, dem früheren Horneburger Ballsaal, dem ehemaligen Felsenkeller, am alten Friedhof, vorbei am neuen Horneburger Regal und vielem mehr. Zwischendurch gibt es ein paar kleine Bewegungseinheiten und stets Zeit für einen Klönschnack. Am Ende unserer jeweiligen Spazierrouten duftet es im MGH schon nach frisch gebackenem Kuchen und Kaffee. Du denkst 3.000 Schritte sind viel? Nein, wir sind ca. eine Stunde unterwegs. Willkommen sind alle, die gerne Schritte an der frischen Luft machen möchten – zügig oder gemütlich schlendern, ob Jung oder Alt, mit Rollator oder ohne, mit Kind, Enkelkind, Hund oder Kegel. Hauptsache, Du bist dabei und in Bewegung gekommen. Wir treffen uns jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat um 14:30 Uhr vor dem MGH / Burgmannshof. Die nächsten Termine sind: 01.12., 15.12.2022, 19.01., 02.02. und 16.02.2023. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Du bist gerne an der frischen Luft und möchtest etwas für deine Gesundheit tun? Dann komm doch mit. Wir freuen uns auf Dich!
Das Jahr geht zu Ende und wie es immer so ist, in den letzten Monaten häufen sich die Termine. Bälle, Schluss-Schießen, Winterrunde und Weihnachtsfeier. Es ist immer was los.
Im September haben wir einen „Dankeschön“ Grillabend in unserer Schießhalle veranstaltet. Gut 50 Vereinsmitglieder kamen zusammen, um gemeinsam zu essen, zu trinken und einfach mal entspannt zu schnacken. Eine sehr gelungene Veranstaltung, die bestimmt wiederholt wird. Auch unser Schluss-Schießen war mit gut 50 Vereinsmitgliedern gut besucht. Mehrere Preisscheiben konnten beschossen werden, es gab Gerilltes und auch hier war die Stimmung sehr gut und ausgelassen. Jeder, der Preisscheiben gelöst hatte, bekam auch einen Preis und am Ende gab es dann noch eine Versteigerung der nicht gewonnenen Preise. Den von unserem König Julian Brennecke gestifteten Orden gewann die Beste Dame Mareike Schiwek. Zwischen dem Niederelbe Ball und dem Harsefelder Königsball, fand unser eigener Königsball in Horneburg bei Stechmann statt. Trotz einiger Coronaausfälle, unseren Vorsitzenden Sven Grünheid und die Vogel-Majestät Britta Stechmann hatte es erwischt, war der Saal mit Tanz- und Feierwilligen gut gefüllt. Unser stellvertretende Vorsitzender Willi Peters eröffnete den Ball souverän und nach einer kurzen Begrüßung der Würdenträger und Gäste ging es auch schon los. Die Band Starlight sorgte dafür, dass die Tanzfläche immer gut gefüllt war und auch die Tombola kam wieder gut an. Highlight war mal wieder die „Niete des Abends“. Man sammelt zwölf Nieten, um dann seinen Namen in einen weiteren Lostopf zu werfen. Aus diesem wird am Ende ein Gewinner gezogen, der dann die „Niete des Abends“ gewinnt. In diesem Jahr gab es einen singenden Kaktus, mit dem der Gewinner aus Harsefeld an seinem Tisch ziemlich viel Spaß hatte. Seit Mitte Oktober läuft auch wieder die Winterrunde. 10 Mannschaften (8 Luftgewehr, 2 Luftpistole) sind im Bezirk unterwegs, um im sportlichen Schießen Wettkämpfe zu bestreiten. Hoffen wir mal, dass Corona uns in diesem Jahr keinen Strich durch die Rechnung macht und die Winterrunde ganz normal zu Ende gebracht werden kann. Für die Gestaltung des Schützenfestes hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet. Zuletzt stark gestiegene Preise für das Festzelt, der Mangel an Personal bei Wirten und Schaustellern, aber auch einfach der Wandel der Zeit, machen eine Überarbeitung notwendig. Wir sind gespannt, wie im nächsten Jahr das Ergebnis aussieht. Noch kurz der obligatorische Hinweis auf unsere Weihnachtsfeier am 10. Dezember, mit Grünkohl, Spielen und Preisen bei Stechmann. Dann bin ich auch schon am Ende dieses kleinen Berichts. Allen Lesenden eine ruhige Vorweihnachtszeit, schöne Weihnachtstage, einen guten Rutsch und ein gesundes, friedliches neues Jahr 2023.
Nach zehnmonatiger Planung fiel am 24.09.2022 der Startschuss für die ersten Best Buddy Games im Horneburger Freibad. Ein Event für Mensch und Hund. Insgesamt hatten wir 170 Anmeldungen aus dem Landkreis Stade, Hamburg, Schleswig-Holstein und dem Bremerhavener Raum. Es gab sogar Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen.
Krankheits- und witterungsbedingt gab es dann doch noch ein paar Absagen und somit gingen letztendlich 140 Teilnehmer an den Start. Nach den Begrüßungsreden u. a. von dem Samtgemeindebürgermeister Herrn Willenbockel und dem Bürgermeister Jörk Phillipsen wurde die erste Gruppe, die Rettungshundestaffel PSH Personenspürhunde Hamburg und Niedersachsen e. V., auf die Strecke geschickt. Im vier Minuten Takt folgten die anderen Gruppen. Kurz vor zwölf Uhr waren dann alle Läufer mit ihren Fellnasen unterwegs. Nach Absolvierung der Laufstrecke folgte der Hindernisparcours im Blumenthal. Hier erwarteten die Teilnehmer ca. 20 verschiedene Hindernisse, die jeder Hund bewältigen konnte. Im Anschluss ging es dann auf die Zielgerade, zurück ins Horneburger Freibad. Hier gab es wohl für einige die größte Herausforderung: das Wasser. Zur Auswahl standen hier:
die Fährüberfahrt mit dem Schlauchboot,
das Sup board oder
das gemeinsame Schwimmen mit dem Best Buddy.
Trotz des nicht so guten Wetters ließen es sich viele Teilnehmer nicht nehmen, gemeinsam mit ihrer Fellnase ins Wasser zu gehen, um gemeinsam zu schwimmen. Das Schönste für uns als Orga-Team war der Blick in die strahlenden Gesichter der Teilnehmer, als sie alles geschafft hatten und stolz auf sich und ihren Vierbeiner waren. Noch während und auch nach der Veranstaltung wurden wir immer wieder angesprochen und angeschrieben, wann der Termin im nächsten Jahr wäre. Es gab so viel positives Feedback, dass wir zu dem Entschluss gekommen sind, dass die Best Buddy Games keine einmalige Sache bleiben soll. Zu guter Letzt möchten wir uns noch einmal bei allen Mitwirkenden, Helfern und Sponsoren bedanken. Ohne euch hätten wir es nicht geschafft.
Der erste Schritt ist getan – die Kirchengemeinde Horneburg und der Verein für die Förderung Horneburg e. V. planen den Weihnachtsmarkt! Wie hoffen alle sehr, dass es diesmal gelingen wird nach 2019 wieder einen kleinen aber feinen Horneburger Weihnachtsmarkt durchzuführen. Es herrscht immer eine sehr persönliche Atmosphäre und begleitet wird der Markt von ausschließlich privaten Ausstellern mit dekorativen aber auch nützlichen Dingen. Das Punschzelt vom Förderverein, die Mittagssuppe nach dem Eröffnungsgottesdienst, Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus, die Bastelstube, die Kindergärten des Flecken Horneburg mit Vorträgen und adventlichen Liedern und hübsch geschmückte Weihnachtshäuschen auf dem Kirchenplatz – alles das macht den Horneburger Weihnachtsmarkt aus. Man trifft sich, man klönt miteinander und freut sich, dass die schwierigen Jahre mit Corona und Pandemie hoffentlich überstanden sind. Um 17:00 Uhr kommen viele Besucher zum Kirchplatz, weil die Preisverteilung des Weichnachtspreisrätsels und der Lotterie stattfindet. In diesem Jahr wird es einen Hauptpreis geben: Einen Elektroroller. Ganz besonders freuen sich die Kirchengemeinde Horneburg und der Förderverein über die erste Horneburger Weihnachtskugel mit einem Bild der Horneburger Kirche. Der ideale Weichnachtsschmuck für jeden Horneburger Weihnachtsbaum und ein passendes Geschenk. Lassen Sie sich überraschen von dieser neuen Idee für Horneburg. Um 18:00 Uhr folgt dann zum Abschluss ein festlicher Gottesdienst mit Chören und Musik. Wir sehen uns – auf dem Horneburger Weihnachtsmarkt. Und es gibt noch viel mehr dort: Waffeln, die Chronik vom Reiterverein Horneburg, Selbstgebasteltes von den Kindergärten, Pommes, Bratwurst, selbstgestrickte Socken und wunderschöne Weihnachtskarten, Walnüsse aus einem Horneburger Garten, Weihnachtsmusik und ich bin ganz sicher, dass der Nikolaus auch kommt. Freuen wir uns doch alle – endlich wieder Weihnachtsmarkt in Horneburg.
Vielfältige sportliche Events sorgten 2022 für ein dickes Mitglieder-Plus
Die Mitglieder des Tennisclubs Nottensdorf blicken auf ein sehr ereignisreiches und erfolgreiches Jahr zurück. Vieles wurde angestoßen und in die Tat umgesetzt. So wurden dem Verein in diesem Jahr eine Rekordanzahl an Mannschaften für den Punktspielbetrieb gemeldet. Sechs Erwachsenenmannschaften, und bei den Kindern und Jugendlichen sogar sieben Teams, haben Punktspielwettbewerbe bestritten. Beim Vereinspokal traten die Damen Ü 50 und die Herren Ü 50 Mannschaften an.
Neben dem intensiven Training der Mannschaften hatte das Vereinsleben einiges zu bieten. Dabei war das vom Vereinstrainer Bastian Tomforde geleitete mehrtägige Sommercamp für die Kinder und Jugendlichen ein sportliches und gemeinschaftliches Highlight – ein dickes Dankeschön an Basti und seine Co-Trainer für die professionelle Arbeit, die immer mehr Kids für Tennis begeistert. Im September wurde beim TC Nottensdorf richtig gerockt – und das für einen guten Zweck: Das Spendenturnier am 10. September zugunsten der Dunkelziffer e. V. hat einen Erlös von € 4200 eingespielt. Ein Superergebnis und vielen Dank an die Spender! Am Champions-Day, am 17. September, meinte es das Wetter nicht gut mit den Spieler:innen. Da jedoch alle Mitglieder des Clubs kräftig bei der Aktion „Scheine für Vereine“ mitgewirkt haben, kam der dabei gestiftete Webergrill zum Einsatz und sorgte für gute Stimmung. Ordentlich gefeiert haben die Mitglieder zudem auch beim Erntedankfest in Nottensdorf auf dem geschmückten TCN-Erntewagen und kurz darauf, bei bestem Wetter, auf der traditionellen Saisonabschluss-Feier. Das selbstgemachte Buffet war übrigens erste Klasse. Spezieller Dank geht an dieser Stelle an alle Sponsoren. Nur mit deren Zuwendungen war der Verein in der Lage, die vielen Aktionen und Events so erfolgreich zu organisieren. Selbstverständlich wird Jeder Sponsor auf der Sponsorenwand „verewigt“ und da ist noch genug Platz für weitere Unterstützer. Wir sind über jeden freiwilligen Beitrag überglücklich, beispielsweise zu dem Kauf von Punktspiel-Shirts für unsere Jugend-Teams. Dass die engagierte Vereinsarbeit Früchte trägt zeigt ein Blick auf die beindruckende Entwicklung der Mitgliederzahl des TCN. Zu Beginn des Jahres hatte der TCN 195 und zum Saisonende immerhin 240 Mitglieder, also eine Steigerung um fast ein Viertel.
und freuen uns schon auf die Eröffnung der neuen Musikschule Horneburg. Hier ein Foto von Nadine Sieben, Leiterin der Musikschule, auf dem Baugrundstück. Über das Fortschreiten der Baumaßnahmen und natürlich über den Eröffnungstermin berichten wir beizeiten.
Am Freitag, den 07.10., öffnete Frau Kokott die Türen der Gemeindebücherei Horneburg extra für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c. Hier hatten die Kinder viel Zeit, Fragen rund um die Bücherei zu stellen, zu stöbern, sich einen Leseausweis ausstellen zu lassen und sich ein Buch auszuleihen. Alle waren begeistert und mit viel Interesse bei der Sache. Am darauffolgenden Dienstag führte der Weg der 5c sie in die Fußgängerzone, bei der die Geschäfte rund um den Platz am Sande kartiert wurden. Auch geschichtlich gab es einiges zu entdecken, denn die Skulpturen „Skuld“ und der „Isern Hinnerk“ sowie die Nachbildung des „Flecken Horneburg“ um 1789 erzählen ihre ganz eigene Geschichte über den Ort, an dem wir leben und lernen. Wir stellten fest, dass es hier noch viel mehr zu entdecken gibt.
Klasse 5c
Strahlende Gesichter beim Schwimmprojekt
Über 60 Schülerinnen und Schüler haben am Schwimmprojekt im September teilgenommen. Leider haben die Temperaturen so manche/n Teilnehmer/in davon abgehalten, auch wirklich jeden Tag zum Üben zu nutzen. Dennoch konnten nach einer Woche Schwimmprojekt insgesamt 38 Abzeichen verliehen werden: 25 Schülerinnen und Schüler haben das Bronzeabzeichen geschafft, 13 Schülerinnen und Schüler haben ein Seepferdchenabzeichen erhalten.
JHPS goes smART
Der 9er Kunst WPK hat die Arbeit für die die Schülerfirma JHPSmART aufgenommen. Entstanden ist diese Firma im Rahmen des neu konzipierten zweijährigen WPK „Projekt Kunst“, der ab Jahrgang 9 wählbar ist. Zurzeit befinden sich das Team um Kunst-Lehrerin Bianca Elliger in der Planungsphase zur Umsetzung vieler Ideen: Der Glaspalast soll zu einer Art Kunstgalerie umfunktioniert werden, in der Schülerwerke nicht nur bestaunt, sondern auch gekauft werden können. Zu Elternsprechtagen, Weihnachtsbasaren o. a. Veranstaltungen wird dort ein Künstlercafé entstehen, welches auch Kaffee und Kuchen anbietet. In Zukunft werden zudem Merchandise-Artikel hergestellt (bedruckte Baumwolltaschen [bereits erhältlich], Shirts, Trinkflaschen, …) und zum Verkauf angeboten. Auch Auftragsarbeiten im Bereich Kunst und Design werden gerne entgegengenommen. Bei Fragen können Sie uns gerne kontaktieren unter JHPSmArt@jhps-horneburg.de
Jahrgang 8 informiert sich im BIZ
Mit Unterstützung von Frau Holst hat sich der 8. Jahrgang im BIZ in Stade über alle möglichen Berufe von Archäologe bis Zollbeamter informiert.
Zwei Gründe zum Feiern bei der Ortswehr Agathenburg
Am 17.09.2022 gab es bei der Ortswehr Agathenburg gleich zwei gute Gründe zum Feiern. Am 14. September vor 20 Jahren wurde die Jugendfeuerwehr Agathenburg gegründet. Seither rekrutieren sich die Mitglieder der aktiven Feuerwehr zu einem Großteil aus ehemaligen Jugendfeuerwehr-Mitgliedern. Derzeit sind es über 50 Prozent, wovon noch vier aus der ersten Jugendfeuerwehr-Gruppe stammen.
Jugendfeuerwehr Agathenburg
Alle Redner aus Feuerwehr und Politik würdigten in ihren Reden die Wichtigkeit einer solchen Einrichtung und das Engagement aller amtierenden und bisherigen Betreuer. Bei Kaffee und Kuchen, der vom örtlichen Backofenverein gespendet wurde, klang dann die Feierstunde aus. Im Anschluss gab es die Einweihung der Erweiterung des Gerätehauses zu feiern.
Jugendfeuerwehr Agathenburg
In mehr als 4000 Stunden Eigenleistung und mit Hilfe verschiedener Firmen, an die ein Teil der Arbeiten vergeben wurden, wurden eine neue Fahrzeughalle sowie die Herren- und Damen-Umkleideräume neu gebaut. Im Obergeschoss wurde die ehemalige Wohnung zu einem Schulungsraum für die Kinder- und die Jugendfeuerwehr ausgebaut. Nun gibt es dort auch ein eigenes Büro für die Führungskräfte. Ein weiteres Highlight ist dort der Raum für die Betreuung der Kleinkinder unserer Kamerad:innen. Hier können die Kinder der aktiven Mütter und Väter am Tage bei Einsätzen betreut werden. Dies erschien sinnvoll, da in Agathenburg oft beide Elternteile in der Feuerwehr sind und so die Tagesverfügbarkeit deutlich erhöht werden kann. Es stehen also mehr Kamerad:innen für Einsätze zur Verfügung. Auch hier würdigten die Vertreter aus Feuerwehr und Politik das große Engagement der Kameraden und Kameradinnen beim Aus- und Umbau. Bei gutem Essen und Getränken wurde noch lange gefeiert.
so aufregend wie das Jahr 2022 begann, so bedrückend und teilweise belastend wird es für uns vermutlich auch enden. Haben wir noch zum Anfang des Jahres auf eine schnelle Beendigung des für uns doch geografisch eher fernen Krieges gehofft, müssen wir heute feststellen, dass die Auswirkungen auch an unserem Dorf nicht spurlos vorbei gehen werden. Diskussionen über Flüchtlingsunterbringung, Einsparen von Ressourcen wie Strom oder Gas sind nicht unser Tagesgeschäft, wirken sich aber auf die Finanzen der Gemeinde und vor allem der Samtgemeinde aus. Kluge Entscheidungen die Daseinsvorsorge abzusichern und gezielt in die Zukunft zu investieren sind daher auch für den Rat der Gemeinde Nottensdorf elementar. Wir sind daher froh, viele Infrastrukturprojekte auch in diesem Jahr umgesetzt oder auf den Weg gebracht zu haben. Nicht zuletzt dank unserer Beteiligung am Dorfentwicklungsprogramm konnten wir bspw. den Weg „Am Gutspark“ dorftypisch ausbauen und bis zum Eingang des von Düringschen Waldes verlängern. Die Erneuerung des „Thekla-von-Düring-Weges“ wird in den nächsten Wochen beauftragt und vermutlich in 2024 vollendet. Die Planungen für den Neubau der gemeinsamen Grundschule in Bliedersdorf sind auf einem guten Weg. Ein sicherer Schulweg von Nottensdorf nach Bliedersdorf, mit einem kombinierten Fuß-/Radweg und einer Ampelquerung an der Kreuzung der L130 in Höhe der „Alten Dorfstrasse“, soll umgesetzt werden. Hier führen wir aktuell intensive Gespräche mit einer Grundstückseigentümerin zum Erwerb eines zehn Quadratmeter großen Stückes, das die Aufstellung der Ampel wesentlich erleichtern soll. An der neu zu errichtenden Sporthalle der Schule beteiligt sich die Gemeinde mit 500.000 Euro. Neben dem Schulsport soll unser gemeinsamer Sportverein, der FSV Bliedersdorf/Nottensdorf, von der größeren Halle maßgeblich profitieren und sein Angebot für alle Generationen nachhaltig erweitern können. Dank der AG Nottensdorf ist die Nachnutzung der „Alten Schule“ zumindest im Außenbereich planerisch weit fortgeschritten und man wird sich demnächst mit der inneren Aufteilung befassen. Ein Dank an dieser Stelle an die vielen engagierten Bürger:innen die tatkräftig in der Arbeitsgemeinschaft mitgewirkt haben. Ein lange geplantes und in diesem Jahr begonnenes Projekt ist die Verlängerung des Radweges an der L130 in Richtung Grundoldendorf. Wenn alles gut verläuft, können wir vermutlich im Frühjahr 2023 erstmals das Dorf zu Fuß sicher umrunden. Auch die neue Ausrichtung unseres Sport- und Freizeitparks wird uns in den nächsten Jahren begleiten. Der Auftaktworkshop am 28.11. soll zur Ideensammlung und der Berufung einer weiteren Arbeitsgemeinschaft aus interessierten Bürger:innen beitragen. Darüber hinaus befasst sich der Rat mit der Ausweisung eines neuen Gewerbegebietes. Der Bedarf und das Interesse von potenziellen Gewerbetreibenden sowie die Absicherung der Finanzierung unserer Gemeinde sind dabei die Treiber des Prozesses. Alles in allem haben wir viel auf den Weg gebracht ohne die Gemeinde dabei jedoch zu überfordern. Denn das soll unser Ziel bleiben: „Nicht Wachstum um jeden Preis, sondern verantwortungsvoller Umgang mit den vorhandenen Ressourcen“. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen/euch ein hoffentlich friedvolles Weihnachtsfest und einen besinnlichen Jahresausklang sowie einen schwungvollen Start in das neue Jahr.
Ein Jahr ist seit der Wahl des neuen Rates vergangen; Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen. Corona begleitet uns weiterhin, wenn auch nicht mehr so intensiv, wie in den Jahren davor. Das Virus ist weiterhin da und kann zu Einschränkungen führen. Dennoch konnten in diesem Jahr wieder diverse (traditionelle) Veranstaltungen durchgeführt werden. Ausgefallen ist noch aufgrund der im Frühjahr geltenden Maßnahmen das Eierschnorren und das Osterfeuer, beides soll im kommenden Jahr wieder stattfinden. Stattgefunden haben, um nur einige zu nennen, die gut besuchten Pizza- und Weinfeste des Backofenvereins, inkl. der Backtage, unsere Müllsammelaktion im März, Pokal- und Fussballturniere, DRK Nachmittage und Blutspenden, Laternelaufen und das Tannenbaumschmücken in Begleitung der Feuerwehr, dazu das nachbarschaftliche Schlossfest und diverse Veranstaltungen rund um das Schloss. Hier zeigt sich wieder das Engagement der Ehrenamtlichen und der Zusammenhalt in der Gemeinschaft. Von meiner Seite ein herzlicher Dank an alle Mitwirkenden. Anfang des Jahres trat ein weiteres Ereignis ein, welches für uns alle unvorstellbar war und ist: Ein Angriffskrieg auf europäischem Boden, geführt durch Russland gegen die Ukraine. Diese kriegerische Auseinandersetzung hat direkt und indirekt auch Auswirkungen auf uns. Zur Aufnahme von Flüchtlingen und Vertriebenen haben wir die Tenne hergerichtet und Wohncontainer aufgestellt; dadurch sind wir in der Lage, bis zu 40 Personen aufzunehmen. Zum Teil sind die Plätze jetzt belegt. Auch hier erfahren wir eine große Solidarität und Hilfsbereitschaft. Im vergangenen Jahr wurden dennoch viele Projekte angeschoben und Maßnahmen umgesetzt. Hier ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Projekte.
Dorferneuerung
Die Dorferneuerung läuft aus, zum 15.09.22 konnten nur noch private Maßnahmen beantragt werden. Wir warten weiterhin auf die Zuwendungsbescheide für den Ausbau des Parkplatzes und des Eingangsbereichs am Friedhof (Gemeinde) und die Neugestaltung des Friedhofes (Samtgemeinde). Das gleiche gilt für die Ertüchtigung des Elbkliff-Wanderweges entlang der Geestkante von Stade nach Horneburg. Die Maßnahme Umkleidehaus Sportplatz MZH wurde positiv beschieden, mit den Umbaumaßnahmen wurde begonnen. Die Straßenbeleuchtung im Ort wurde auf LED umgerüstet. Die Forstinteressentenschaft hat einen Antrag auf Erneuerung des Gebäudes neben der Lunchbox gestellt.
Baustelle B73
Die Erneuerung der Fahrbahn der B73 hat uns kalt erwischt. Nicht das Ob gebaut wird, was bereits bekannt war, sondern das Wie. Ohne Absprachen, ohne großen zeitlichen Vorlauf ging es los. Geplant ist die komplette Maßnahme von 18.07.2022 bis 30.06.2023 in den Abschnitten Kreisel K30/Ostumgehung/B73 bis zum Ortseingang Dollern. Im Moment liegen die Bauarbeiten vor dem Zeitplan. Es wurde bereits mit den letzten Abschnitten innerhalb von Agathenburg begonnen, zwischen der Straße Hanfberg und Reitbahn.
Dialogdisplay
Es wurde ein Dialogdisplay angeschafft. Dieses wird zuerst in der Schulstraße installiert und überwacht die Geschwindigkeit von 30 km/h. Vermehrt kam es zu Beschwerden über zu hohe Geschwindigkeit im Dorf.
Feuerwehr
Die Feuerwehr Agathenburg hatte in diesem Jahr einen doppelten Grund zum Feiern. Zum einen wurde der Erweiterungs-Anbau fertig gestellt und der Umbau der Wohnung im Obergeschoss vollendet. Jetzt ist wieder genügend Platz für die Kameradinnen und Kameraden zum Umkleiden vorhanden, für Schulungsraum und Bereiche für die Kinderfeuerwehr. Hervorzuheben ist hier die enorme Eigenleistung, die die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr geleistet haben. Dazu gab es das Jubiläum 20 Jahre Jugendfeuerwehr Agathenburg. 2002 gegründet ist die Jugendfeuerwehr der Nachwuchsbereich für die Aktiven. Hierzu wurde mit vielen Gästen, Wegbegleitern, Ehemaligen und Freunden im September gefeiert.
Sporthalle
Der Bebauungsplan 8, Sportanlagen am Denkmalsplatz, ist in der letzten Abstimmung; einen Beschluss dazu wird im November gefasst. Damit wären die baulichen Grundvoraussetzungen geschaffen. Parallel wird mit Sportverein, Rat, Verwaltung und weiteren Interessierten an einem Hallenkonzept gearbeitet. Dazu wird die Ausschreibung vorbereitet. Die Planung ist ein Baustart im nächsten Jahr. Zum Abschluss wünsche ich Ihnen eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und für 2023 alles Gute, Glück und Gesundheit.
Am Sonntag, den 25.09.2022, fand die 13. Auflage des Dollerner Buschteichlaufes statt. Die Veranstaltung vom BürgerVerein Dollern im Kooperation mit dem Dollerner SC musste die vergangenen zwei Jahre aufgrund der Pandemie ausfallen. Dieses Jahr konnte es wieder auf die Strecke gehen. Wie beim letzten Lauf in 2019 war das Wetter wieder durch Regen geprägt, diesmal allerdings zum Glück weniger. Festes Schuhwerk und das richtige Laufoutfit waren also auch in diesem Jahr wieder gefragt. Bei dem diesjährigen Buschteichlauf gingen die Läufer wieder auf verschiedenen Distanzen auf die Strecke durch die Gemeinde Dollern.
Mäuselauf
Das erste Highlight für den sportbegeisterten Nachwuchs war der Mäuselauf für ein- bis dreijährige Kinder. An den Start gingen hier circa 20 Kinder, die mit den entsprechenden Lauf-T-Shirts von mohr sports und den lauten Anfeuerungsrufen der Eltern, die Strecke über 200 Meter im Tannenweg bravourös meisterten.
Kinderlauif
Das Laufevent vom BürgerVerein Dollern und dem Dollerner Sport-Club, das freundlicherweise vom Modehaus Mohr, Edeka Drewes, dem Trinkwasserverband und der Freiwilligen Feuerwehr Dollern unterstützt und anderen vielen engagierten Helfern erst ermöglicht wurde, wurde dann mit dem Kinderlauf über 800 Meter fortgesetzt. Die 800 Meter Strecke wurde dieses Jahr das erste Mal angeboten, um die Lücke zwischen Mäuse- und Jugendlauf von der Distanz zu schließen. Dieser wurde auch von rund 40 Läufern super angenommen. Die Kinder waren auf der Strecke sehr schnell unterwegs und so kamen die ersten Kinder schon nach wenigen Minuten wieder im Ziel an.
Jugendlauf
Als nächstes Stand der Jugendlauf über 2,3 km um 10:00 Uhr an. Auch hier versammelten sich die Massen im Start-/Zielbereich und warteten auf den Startschuss. Anschließend wurden von den 50 Teilnehmern tolle Läufe und super Zeiten gezeigt. In den verschiedenen Altersklassen kamen bei den Mädchen Karla Dickner (U8), Rike Weinheimer (U10), Lotta Robohm (U12), Maja Hintz (U14) und Ellen Martens (U16) und bei den Jungs mit Jesse Szczudlo (U8), Hannes Lindemann (U10), Jascha Peters (U12) und Leonard Augustin (U14) in ihrer Altersklassen als Erste über die Ziellinie. Als Highlight dieses Vormittages stand nach diesen Strecken der Bürgerlauf und Hauptlauf auf dem Plan. Alleine hier gingen knapp 80 Läufer auf die Strecke, die u. a. am Buschteich in Dollern langführte. Trotz der herausfordernden Verhältnisse auf der Strecke schlugen sich alle wacker und kamen mit viel Ehrgeiz und sehr guten Zeiten ins Ziel. So wurde auch dieses Jahr der Streckenrekord von 22:47 bei den Männern beim Bürgerlauf wieder nur knapp verpasst. Auch die Frauen lieferten beim Bürger- und Hauptlauf tolle Zeiten.
Bürgerlauf
Beim Bürgerlauf (6,5 Kilometer) siegten bei den Frauen Svenja Garlof (28:30 min) vor Tanja Peters (33:33 min) und Pia Augustin (34:27 min). Bei den Männern ging Leon von Bergen (24:58 min) als erstes vor Joachim Kring (25:28 min) und Lars Sumfleth (27:37 min) über die Ziellinie. Beim Hauptlauf (12,6 Kilometer) machte bei den Frauen Anne Zeller (1:01:20 Std) den ersten Platz, Verena Wichers und Vera Ostrowski (beide 1:09:03 Std) folgten ihr. Bei den Männern kam Sascha Scharnewski (50:07 min) vor Tobias Schöngraf (51:46 min) und Christian Wichers (52:26 min) ins Ziel. Die Organisatoren beider Vereine blicken ebenfalls sehr zufrieden auf die Veranstaltung zurück. „Wir sind stolz darauf, dass 200 begeisterte Läufer heute den Weg zum Buschteichlauf in Dollern gefunden haben“, so Martin Dickner, stellvertretend für den BürgerVerein Dollern. Auch Christoph Wichern vom Dollerner Sport-Clubs fasst stellvertretend zusammen: „Auch aus Sicht des Nachwuchses freuen wir uns, dass das Angebot mit dem Mäuselauf und dem Kinder- und Jugendlauf mit ca. 100 Teilnehmern so gut angenommen wurde und wir eine tolle Veranstaltung für alle Altersklassen gemeinsam anbieten konnten.“
Nach 20 Jahren Bestehen des gemeinnützigen Karatevereines in Agathenburg, wurde nun der Neubau offiziell durch den Verband asiatischer Kampfkünste e. V. in einer feierlichen Zeremonie eingeweiht. Dazu geladen waren internationale Meister der Kampfsportszene aus der Schweiz, Italien und Deutschland. Verbandspräsident Wolfgang Wimmer besichtigte mit einer Delegation das Dojo und zeigte sich spürbar beeindruckt vom Umbau. „Man spürt gleich, dass dort mit sehr viel Engagement und Herzblut gearbeitet wurde“, so Wimmer. Norman Goly, Lehrer und Leiter der Schule, freute sich mit seinen Schülern über das internationale positive Feedback und bietet nun wieder gewohnten Unterricht und die Möglichkeit für Neueinsteiger an. Angeboten werden Karatedo, Iaido, Kobudo, Yoga, Selbstverteidigung und Weiteres für Kinder ab fünf Jahren Montag und Freitag 16:00 – 18:00 Uhr, Jugendliche/Erwachsene Montag und Freitag 18:00 – 20:00 Uhr. Weitere Infos unter www.karate-stade.de oder Telefon 0171 6434583.
Horneburger Leichtathletin wird Deutsche Meisterin
Bei den diesjährigen Deutschen Senioren Meisterschaften am 17. und 18.09.2022 im bayrischen Erding ging die Horneburger Sprinterin Christina Seifried (Altersklasse W 35) über die 100 Meter und 200 Meter Sprintdistanzen an den Start. Neun Grad und Regen waren an diesem Wochenende nicht die optimale Voraussetzung für einen optimalen Sprint. Nichts desto trotz war Christina mit einer neuen Startsequenz im Gepäck bereit für eine optimale Leistung. Als der Startschuss fiel, schoss Christina aus dem Block. Beschleunigungsphase für die Wetterbedingungen perfekt, Übergang in den entspannten Sprint super. Bis zum Ende blieb Christina locker sowie konzentriert und holte sich endlich ihre erste Goldmedaille über die 100 Meter Distanz. In 13,12 Sekunden verwies sie mit über einer Zehntel Vorsprung die Konkurrenz auf die übrigen Plätze.
Deutsche Meisterin Christina Seifried.
Am Folgetag standen am Nachmittag für Christina die 200 Meter auf dem Programm. Christinas Lieblingsstrecke. Sichtlich nervöser als am Vortag ging Christina in die Startvorbereitung. Der Startschuss viel und nach 80 Metern lag sie mit drei Metern Rückstand auf Rang zwei. Bei 120 Metern hatte sich Christina jedoch wieder im Griff und begann zu kämpfen, donnerte ihren langen perfekten Schritt auf die Bahn und errang somit, mit einer knappen Führung von nur 0,04 Sekunden, auch den Sieg über die 200 Meter. Bei den Bezirksmeisterschaften im Werfer-Fünfkampf, die traditionell auf dem Sportplatz Blumenthal stattfinden, konnte Rüdiger Hülsmann es gelassen angehen. Zum Saisonende konnte er seine Leistungen nochmals abrufen und wurde in der Altersklasse M 60 Bezirksmeister. Aber auch im Breitensport ging es in der Saison 2022 weiter aufwärts. Nach zwei Corona-Jahren konnte die Sportabzeichen-Gruppe um Meike Tomforde einen Teilnehmerrekord verzeichnen. Zusammen mit dem Kindergarten HoKi konnten 75 Mini-Sportabzeichen abgenommen werden. Mit 190 erfolgreichen Sportabzeichenprüfungen wurde ein weiterer Rekord aufgestellt. Erfreulich dabei ist, dass davon 137 Prüfungen von Kindern und Jugendlichen erfolgreich abgelegt wurden. Mit dabei waren neben den Leichtathleten auch VfL-Handballer und die Grundschule Bliedersdorf-Nottensdorf.
Einsatz derJugendfeuerwehr Agathenburg für den Naturschutz
Wie schon in der Vergangenheit, hat die Jugendfeuerwehr Agathenburg auch in diesem Jahr wieder etwas für den Naturschutz getan, denn Naturschutz geht uns alle an. Zusammen mit dem NABU wurde in der Kieskuhle in Agathenburg eine Freifläche geschaffen um der Blauflügeligen Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) einen Lebensraum zu geben und zu erhalten. Hierzu musste ein Bereich der Kieskuhle von Bewuchs befreit werden. Es mussten unzählige Halme und Kleingewächse, möglichst mit deren Wurzeln, entfernt werden.
Foto: Michael DehmlowFoto: Nathalie Dehmlow
Auch wenn diese Arbeit anstrengend war, so hatten alle Beteiligten sichtlich Spaß dabei. Im Anschluss bedankte sich der NABU mit einem Bratwurstgrillen im Gerätehaus für die tatkräftige Unterstützung der Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Vielen Dank.
es ist wieder mal soweit, etwas aus Schiefbahn zu berichten. Nach zwei Jahren durch Corona bedingter Absage, war es am 24. September mal wieder soweit. Spätestens ab 16:00 Uhr gab es in Schiefbahn einen veränderten Dresscode: Krachledernde und Dirndl. Man konnte das Gefühl bekommen, dass halb Schiefbahn sich auf dem Weg zum Oktoberfest der St-Sebastianus-Bruderschaft befinden würde. Das Zelt füllte sich schnell; knapp 3000 Karten wurden verkauft. Die Schützenbruderschaft war nach den Jahren der Isolation angesichts der veränderten Umstände mit diesem Ergebnis zufrieden.
Der Fassanstich des Bürgermeisters Christian Pakusch ging etwas daneben. Das Fass war bockig. Der Vertriebsleiter der Erdinger Brauerei versprach 2023 die Fassanzahl zu erhöhen. Das „O’zapft is“ verspätete sich dadurch ein wenig. Das machte den feiernden Besuchern nicht viel aus. Die beliebte Band „Albfetza“ heizte entsprechend ein und brachte das Zelt mit einer gelungenen Mischung aus älteren und neueren Hits zum Kochen. Viel Spaß hatten die Festbesucher auch beim sportlichen Wettbewerb – in diesem Jahr Maßkrug-Zielschieben nach Punkten. Wie früher auch, gab es wieder eine Verlosung durch die nummerierten Eintrittskarten.
Platz: ein Reisegutschein über 1.000 €, der 2. Platz hatte einen Gutscheinwert von 750 € usw. Gegen den Hunger wurde in diesem Jahr ein Caterer organisiert, mit einer guten Speiseauswahl zu zivilen Preisen. Gefeiert wurde bis spät in die Nacht. Einfach toll. Bilder gibt es zu sehen unter: https://www.picdrop.com/petervanbohemen/wRrN7GYzdb Passwort: Oktoberfest Ich war auch dort.
Für die Renaturierung unseres neuen Gewässers in Issendorf ist der Verein mit dem Niedersächsischen Umweltpreis 2022 ausgezeichnet worden. Wir wurden von 200 Bewerbern der Bingo-Umwelt-Stiftung für diesen Sonderpreis ausgewählt. Stellvertretend für den Verein nahm unser erster Vorsitzender Rüdiger Wehner am 08.09.2022, im Rahmen einer Feierstunde in Hannover, die Urkunde vom niedersächsischen Umweltminister Olaf Lies entgegen. Dies ist um so erfreulicher, da die jahrelangen Bemühungen der Angelvereine für den Arten- und Naturschutz nun endlich auch auf höchster Ebene bemerkt und anerkannt werden.
Was den Umwelt- und Naturschutz anbelangt, wird das LAVES (Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit) demnächst wieder ein Elektrofischen zur Bestandserhebung der vertretenden Fischarten und Beprobung der Wasserqualität in der Aue durchführen. Über die Ergebnisse werden wir in der nächsten Ausgabe berichte. Als vorletzte Vereinsveranstaltung haben wir am 09.10.2022 noch unser Raubfischangeln durchgeführt. Bei strahlendem Sonnenschein konnten gute, z. T. auch kapitale Fänge verzeichnet werden. Bei einer, von unserem Kulturwart spitzenmäßig zubereiteten Kartoffelsuppe (aufgrund der Einlagen eher ein Eintopf), beendeten wir das Angeln an unserer Hütte in Nottensdorf. Als letzte Veranstaltung der Süßwassergruppe für das Jahr 2022 steht nun nur noch unser Adventsangeln im Wilke-Teich an. Details sind unserer Homepage zu entnehmen. Unsere Meeresgruppe wird nach langer Zeit (bedingt durch Corona) wieder an zwei größeren Angelveranstaltung auf Fehmarn teilnehmen. Hoffentlich haben sie das Meeresangeln nicht verlernt. Wir wünschen ihnen schöne Tage auf Fehmarn und viel Erfolg. Als Letztes sei noch auf die Arbeitsdiensttermine (siehe Vereinszeitung und Homepage) im November dieses Jahres hingewiesen. Wir benötigen für unsere Gewässer, bzw. für die Arbeitsdienste, ordentlich „Manpower“, um alle unsere Gewässer in einem naturnahen Zustand zu erhalten. Ansonsten wünscht der Vorstand des AV-Horneburg allen geneigten Lesern einen schönen Spätherbst und einen geruhsamen Jahresausklang. Joachim Latza, 2. Vorsitzender
Es kommt mir vor, als wäre es noch gar nicht so lange her, dass wir Kommunalwahlen hatten und ich dann überraschend am 09.11.2021 zum Bürgermeister gewählt wurde. Es ist mir eine große Ehre und ich habe mich der neuen Aufgabe und der Verantwortung gestellt. Vieles war neu und ich musste mich erst reinarbeiten. Ich war plötzlich begehrt wie nie. Viele wenden sich eben direkt an den Bürgermeister. Aber auch viele, die mich vorher gar nicht beachtet haben, grüßen freundlich und kommen auf mich zu. So gibt es zahlreiche neue Erfahrungen und man lernt ständig dazu. In den sechs Rats- und fünf Verwaltungsausschusssitzungen, die ich zu leiten hatte, wurde vieles beschlossen, vorangebracht und umgesetzt. Es gab aber auch immer wieder Ernüchterung und Rückschläge, wenn etwas nicht klappte, schief oder einfach nicht weiter ging. Vieles haben wir vorbesprochen, auf den Weg gebracht, wird aber von Bürgern immer wieder nachgefragt, und man muss mit den Schultern zucken, vertrösten und sagen, es ist in Arbeit. Wobei man mit der Gesamtsituation selber nicht immer zufrieden ist. Es gibt noch so viel zu tun. Die nächsten großen Projekte werden der Ausbau der Hermannstraße und der Kelterbornstraße, die Gestaltung der Schlossinsel und der Abriss der alten Feuerwache sein. Aber auch der Marschdamm, die Kurze Straße und zahlreiche andere Straßen- und Wegabschnitte müssen instand gesetzt werden. Wobei wir ständig schauen müssen, was unser Haushalt zulässt. Meine Ratsmitglieder und ich werden das Beste daraus machen. Wir haben ein sehr gutes Arbeitsklima im Rat, in den Ausschüssen und Lenkungsrunden. Wir würden uns freuen, wenn mehr Bürger zur Ratssitzung kommen würden. Wir bieten vor der Sitzung einen gemeinsamen Dialog an. In der Einwohnerfragestunde der Ratssitzung dürfen gerne alle Horneburg betreffenden Fragen gestellt werden. Zudem stehe ich donnerstags von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Rathaus für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Ich möchte gerne alle Horneburgerinnen und Horneburger mitnehmen, alle ansprechen und motivieren, damit unser Flecken noch lebenswerter wird. Denn – es ist schön hier!
Herzlichst Jörk Philippsen, Bürgermeister des Flecken Horneburg
Klau‘n, klau‘n, Äppel wüllt wi klau’n ? Ist hier in „Äppeltown“-Horneburg gar nicht nötig! Hier gibt es die prächtige Apfelallee mit den unterschiedlichen alten Sorten, den gemeindeeigenen Apfelhof hinter dem Seniorenhaus und vor der Arztpraxis Dr. Schenk den 80-jährigen „Methusalem“ unter den Apfelbäumen. Dieser ist inzwischen in bedrohliche Schieflage geraten und muss bereits eine Stütze tragen Methusalem eben! „Um alte Leute und alte Bäume muss man sich kümmern, belehrt uns Apfelexperte Peter Schlesselmann auf unserer sehr unterhaltsamen und interessanten Exkursion zu den Horneburger Obstschätzen. „Man darf sich auch gern mal ein, zwei Äpfel pflücken oder das Obst vom Boden einsammeln. Das ist Mundraub und erlaubt“, erfahren erstaunt die „Methusalems“.
Exkursion mit Peter Schlesselmann.
Ausgerüstet mit Körben und Greifstangen macht sich die kleine Gruppe auf die Socken, probiert die unterschiedlichen Apfelsorten mit ihren typischen Geschmacksnuancen und lässt sich vom Experten über die Geheimnisse des richtigen Baumschnitts aufklären. Was ein falscher Schnitt anrichtet, können die „Methusalems“ in der Apfelallee mit eigenen Augen sehen. Auch von der gemeinsam mit Schulkindern durchgeführte Ernte, der anschließenden Früchteverarbeitung bis hin zur Vermarktung der leckeren Produkte, werden die interessierten Teilnehmer:innen unterrichtet. Peter Schlesselmann brennt im wahrsten Sinne des Wortes für den Apfelanbau, und so lässt er wohlwollend von den mitgeführten leckeren Obstbränden und dem frischen Apfelsaft kosten. Diese Getränke – naturbelassen oder „vergeistigt“ – sind an unterschiedlichen Stellen im Ort zu erwerben, erfahren die Teilnehmer*innen. Wer Interesse hat, Peter Schlesselmann und seine Mitstreiter zu unterstützen, ist herzlich eingeladen und möge sich gern telefonisch melden. Helfende Hände sind schließlich immer willkommen! Wir „Methusalems“ werden sicherlich noch einige Obst-Projekte mit dem rührigen Apfelexperten angehen. Doch nun naht erst einmal die besinnliche Zeit mit den dafür typischen betörenden Küchendüften. Wie wäre es da mit einem leckeren Bratapfel von der guten alten Horneburger Pannkoken-Sorte? Dazu Vanillesoße und ein Obstler zum Ausklang? Na, ist das nicht eine verlockende Aussicht auf den Winter? fragen die auf den Geschmack gekommenen „Methusalems“ unschuldig.
„WUMMS“ – die Überraschung für die „Methusalems“ ist gelungen!
„Donnerwetter, das hat Stil! Hier kann man sich wohlfühlen“ befand spontan eine Besucherin bei der Führung durch die Räume des neu entstandenen und vom Horneburger Seniorenhaus betriebenen Wohnprojekts „Königshof“ in Harsefeld, dem aktuellen Tagungsort der Genossenschaft. Auf der anschließenden Generalversammlung der Horneburger Seniorenhaus-Genossenschaft gab es nur zufriedene Gesichter und lobende Worte vom eigens aus Hannover angereisten Vertreter des Genossenschaftsverbands, Herrn Schmidt. Der Rechenschaftsbericht des Vorstandsvorsitzenden Alexander Lipnicki hörte sich für die Anwesenden aber auch richtig gut an, denn die Genossenschaft ist nach Anfangsschwierigkeiten inzwischen erfreulich solide aufgestellt.
Wilhelm Prigge (Aufsichtsrat, Leiter der Volksbank), Alexander Lipnicki (Genossenschaftsvorstand, Leiter der inzwischen drei Senioren-Einrichtungen), Martin Adebahr (Genossenschafts-Vorstand und Leitungsmitglied – frisch aus dem Ruhestand zurück), Astrid Rehberg (Methusalem-Vorstand und Ex-Aufsichtsratsmitglied), Peter Hoffmann (Methusalem-Vorstand und Astrids Nachfolger im Aufsichtsrat).
Der Wiederwahl der Aufsichtsratsvorsitzenden Sigrid Prigge, die krankheitsbedingt fehlte, stand nichts im Wege und den Bericht des Aufsichtsrats übernahm der „Newcomer“ im Team, Peter Hoffmann, mit einer launigen Schilderung seiner ersten Rechnungsprüfung. Nach all den positiven Berichten zum Entwicklungsstand der Seniorenhaus-Genossenschaft war die Beantragung der Entlastung des Vorstands sowie des Aufsichtsrats nur noch Formsache. Das ehemalige Aufsichtsmitglied Astrid Rehberg ermahnte das Leitungsteam dennoch, in der Zeit der Erfolge und verlockender neuer Pläne, die Interessen der Bewohnerinnen im Horneburger Stammhaus nicht zu vernachlässigen. Das versprachen Alexander Lipnicki und Martin Adebahr. Letzterer, aus dem Un-Ruhestand wieder zurück in die Verantwortung der Vorstandsarbeit, ließ anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Genossenschaft Seniorenhaus-Horneburg die schwierige, aber auch sehr spannende Anfangszeit noch einmal aufleben. Mit dem Film aus der Gründungsphase der Genossenschaft konnten sich die Anwesenden auf dem unbebauten Grundstück Böttcherring stehen sehen, wie sie ihre Argumente für diese 2012 in Niedersachsen einmalige Betriebsform in die Kamera sprechen. In diesem nostalgischen Augenblick fand Martin Adebahr herzliche Dankesworte für die Unterstützung des Projekts durch den Horneburger Seniorenverein „Methusalem“, deren Mitglieder sich noch heute aktiv mit Angeboten für die Bewohnerinnen einsetzen: „Statt einer Jubiläumsfeier haben wir beschlossen, euch heute etwas für euren kontinuierlichen ehrenamtlichen Einsatz für die Bewohner*innen und der ebenfalls ehrenamtlichen Funktion im Aufsichtsrat zurückzugeben“. – „Wumms!“ – die Überraschung war geglückt! Einen Scheck über 5.000,– € für soziale Vereinszwecke nahmen Peter Hoffmann („Methusalem“-Vereinsvorsitzender und ehrenamtliches Seniorenhaus-Aufsichtsratsmitglied) und Astrid Rehberg (Initiatorin des „Methusalem“-Vereins und Ex-Aufsichtsratsmitglied) nicht ohne Rührung entgegen. „Danke!“ – Nach diesem gelungenen Überraschungscoup ging es zum gemütlichen Teil über: Mit leckeren Schnittchen, diversen Getränken und lockerem Geplauder ließen die Genossenschaftsmitglieder das Jubiläumstreffen ausklingen.
FSV-Tanzgruppen genießen ersten Auftritt beim Erntefest in Nottensdorf
Trotz Corona hat der Aufbau neuer Tanzangebote stattfinden können. Unsere Seniorentanz-/Erlebnistanzgruppe, Noki-Dancer und Mini-Nokidancer gehören seit einem Jahr zum Sportprogramm des FSV Bliedersdorf/Nottensdorf. Zusammen mit der Zumba und Hockergymnastik-Gruppe durften alle Gruppen ihre Tanzkünste nach dem Eintreffen der Erntewagen am Dorfgemeinschaftshaus Nottensdorf zur Schau stellen. Trotz Nieselwetters hat jede Gruppe nicht gescheut ihr geplantes Tanzprogramm komplett durchzuziehen. Unsere Erlebnistanzgruppe hatte eine wunderbare Idee, einen Mitmachtanz für die Zuschauer in ihr Programm mit aufzunehmen. Dafür wurde die Straße am Freizeitpark als Tanzfläche genutzt zum Leid eines ungeduldigen Autofahrers, der ein Hupkonzert zum Besten gegeben hat. Die zehn freiwilligen Tänzer haben die Schritte im Nu verstanden und haben nach Santiano ein tolles Debüt abgeliefert. Die Seniorentanzgruppe/Erlebnistanz freut sich stets über Zuwachs Das gesellige Tanzen ist zugleich Gehirnjogging sowie Kreislauf- und Balancetraining, es erleichtert und verbessert die körperliche Bewegungsfähigkeit und verschafft uns so ein ideales Sportprogramm mit großem Freizeitwert. Nach dem Motto „Tanz dich fit!“ tanzen wir ohne Leistungsdruck und Wettkampfcharakter zu beschwingten und internationalen Musiken
Kreistänze und internationale Kolos
Paartänze
Blocktänze
Englische Kontras
Round-Mixer
Squares
In den Tanzpausen kann auch mal der eine oder andere Tanz im Sitzen eine Herausforderung für uns sein. Das Angebot findet im Kursformat statt, ein Einstieg ist jederzeit möglich. Der Kurs findet montags von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Nottensdorf statt. Vereinsmitglieder zahlen für zehn Kurseinheiten 35 € und 70 € für Nicht-Vereinsmitglieder. Wenn Sie Interesse an der Teilnahme des Kurses haben und es mal ausprobieren möchten, dann wird um Anmeldung bei der Übungsleiterin des Vereins Petra Knemeyer-Gaede: petra.knemeyer@gmx.de gebeten.
das Jahr 2022 hat neue Herausforderungen mit sich gebracht. Wie 2021 hatten wir alle immer noch mit Corona zu kämpfen, auch wenn in diesem Jahr die Einschränkungen nicht ganz so groß waren wie 2021, hat es uns alle sehr beschäftigt. Die Einschränkungen wurden Stück für Stück weniger, trotzdem waren alle noch sehr vorsichtig. Wir werden in Zukunft lernen müssen, mit dem Virus umzugehen. In diesem Jahr durften wir dann auch unsere Seniorenfahrt wieder starten. Wir sind mit zwei Reisebussen nach Bremen gefahren, wo wir das Schnoorviertel sowie die Becks-Brauerei besichtigt haben. Es war eine schöne Ausfahrt, die uns allen viel Spaß gemacht hat. Das war im Jahr 2021 nicht möglich. Am 24. Februar diesen Jahres ist dann das „Unmögliche“ passiert. Unsere älteren Mitbürger, die den 2. Weltkrieg noch miterlebt haben, wissen welches Leid jetzt in der Ukraine herrscht. Alle jüngeren Mitbürgerinnen und Mitbürger konnten sich im 21. Jahrhundert eigentlich gar nicht mehr vorstellen, dass ein Land in unserer Nachbarschaft überfallen wird. Von diesem Tag an war alles anders. Auch für unsere Gemeinde verändert sich vieles. Eine große Herausforderung für alle Mitbürger ist die durch den Ukraine-Krieg entstandene Energiekrise. Jeder von uns hat die Auswirkungen schon bemerkt und wird in den nächsten zwei Jahren darunter leiden, auch wenn die Bundesregierung Hilfen zu Verfügung stellt, wird doch jeder von uns seinen Teil dazu beitragen müssen. Trotz der vielen Krisen ging es auch in Bliedersdorf in vielen Dingen weiter. Anfang des Jahres eröffnete unser Dorfladen. Endlich haben wir wieder die Möglichkeit im eigenen Ort einkaufen zu können. Der Familie Kaiser, die mit viel Engagement diesen Laden realisiert hat, bin ich sehr dankbar. Für viele Bliedersdorferinnen und Bliedersdorfer ist dieser Dorfladen ein lang gehegter Wunsch. Zusätzlich mit dem Catering und dem Mittagstisch ist es für Bliedersdorf eine gelungene Sache. Ich möchte alle bitten, diesen Laden auch wirklich zu nutzen. Denn Familie Kaiser hat nur eine Chance, wenn wir sie unterstützen und gleichzeitig damit unsere Infrastruktur sichern. Genauso wichtig ist es mir, hier noch etwas über unseren Bürgerbus zu schreiben. Ein Projekt, welches mit viel ehrenamtlicher Initiative betrieben wird. Durch Corona sind die Fahrgastzahlen leider etwas gesunken, Ende dieses Jahres steigen diese langsam wieder. Mir ist aufgefallen, dass sich viele scheuen, diesen Bus zu nutzen. Ich kann nur jedem empfehlen, es einmal zu probieren. Da der Bus im Innenraum auch so viel Platz bietet, dass man genügend Abstand einhalten kann, ist die Benutzung während der Corona-Zeit kein Problem. Gerade für uns Bliedersdorfer ist dieser Bus wichtig, denn er ist hauptsächlich für ältere und jüngere Fahrgäste ein wichtiger Bestandteil für unsere Mobilität. Die Familie Werner, die schon über Jahre den Bliedersdorfer Spargel im Hofladen verkauft, hat dieses Jahr ihr Sortiment weiter ausgebaut. Ob Blumen oder Kuchen, das Angebot ist wesentlich erweitert worden. Genauso wie der Dorfladen ist es auch wichtig, diesen Hofladen zu unterstützen. Das Ziel im alten Reetdachgebäude ist es ein kleines Cafe anzubieten. Die Bauarbeiten hierfür sind leider immer wieder aufgehalten worden. Im November/Dezember soll die Baugenehmigung endlich da sein. Es wurde für den Ausbau ein Förderantrag gestellt, so dass Mitte 2023, wenn alles klappt, die Bauarbeiten beginnen können. Der Umbau des alten gemauerten Stalls, der links neben dem Reetdach steht, soll Anfang 2023 beginnen. Zum Schluss wird dann die Lücke zwischen den beiden Gebäuden mit einem Neubau geschlossen. Der 1. Bauabschnitt in unserem Dorfgemeinschaftshaus wurde Anfang dieses Jahres beendet. Leider konnten wir dieses Jahr mit dem 2. Bauabschnitt noch nicht beginnen. Die Bewilligung der Fördergelder für diesen Abschnitt lässt immer noch auf sich warten. Wir, der Gemeinderat sowie die AG Dorfgemeinschaftshaus, stehen in den Startlöchern. Sobald wir grünes Licht für die Gelder bekommen, wird der Innenraum saniert. Ich möchte mich hier auch einmal bei unserem Wirt und des Team des Lindenkruges bedanken. Die Bewirtung, die auch während des Umbaus weitergehen musste, hat viele Einschränkungen mit sich gebracht. Wenn der 2. Bauabschnitt startet, wird es dann wieder so sein. Unsere Samtgemeinde hat sich mit dem Thema „Grundschule Bliedersdorf“ weiter beschäftigt. Es steht nun fest, dass mit dem Bau der Grundschule gleichzeitig eine Turnhalle entstehen soll. Zusammen mit den Geldern aus Bliedersdorf und Nottensdorf sowie der Samtgemeinde Horneburg soll nun eine 1,5-Feld Sporthalle entstehen. Für uns kleinen Gemeinden und auch die Samtgemeinde Horneburg ist eine große Investition. Die Aussichten für die nächsten Haushalte sind nicht mehr so rosig wie in den letzten Jahren. Trotzdem ist diese Investition, die für unsere Kinder sehr wichtig ist, eine Investition in unsere Zukunft. Ich wünsche uns allen, eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023!
In diesem Jahr besteht der Reiterverein Horneburg seit 100 Jahren. Das haben wir bei verschiedenen Veranstaltungen gefeiert. Unser Jubiläumsjahr hat angefangen mit dem alljährlichen Reitabzeichen-Lehrgang in den Osterferien. Am Ende der zwei Wochen konnten folgende Abzeichen erlangt werden: Pferdeführerschein Umgang (Basispass), Pferdeführerschein Reiten (Reitpass) sowie die Reitabzeichen 4 – 8. Alle Prüflinge haben mit Erfolg bestanden und konnte ihr Abzeichen in Empfang nehmen.
100 Jahre Reiterverein, Standartenweihe
Am letzten Juni Wochenende haben wir unser zweitägiges Jubiläumsturnier veranstaltet. Dieses Mal handelte es sich um eine offizielle Pferdeleistungsschau nach LPO-Richtlinien. Das Turnierwochenende stellte sich als voller Erfolg heraus; die Turnierteilnehmer gaben uns ein hervorragendes Feedback. Auch wenn die Teilnehmerzahlen in diesem Jahr noch ausbaufähig waren, so sammelte unser tolles Organisationsteam schon die ersten Ideen für das Turnier im kommenden Jahr. Nur zwei Monate später, am 27.08.2022, stand schon das nächste Fest an – unser Sommerfest. Bei der Planung und Durchführung konnten wir auf den Verein zur Förderung Horneburgs zählen. Eine Bühne wurde zur Verfügung gestellt, auf der eine Country Band live performte. Der Getränkewagen wurde nicht nur organisiert, sondern auch gefüllt und für die Ausgabe der Getränke gesorgt. Unser Dank gilt auch dem Horneburger Kindergarten HoKi, der alle mit Kuchen versorgte, unseren „Vereins-Grillmeistern“ und nicht zuletzt die DLRG Horneburg, die mit Sanitätern zur Stelle waren. Viele Horneburger waren gekommen, um die strahlenden Gesichter ihrer Kinder beim Ponyreiten zu sehen. Oder um selber an den Geschicklichkeitsspielen teilzunehmen. In einer sehr schönen Zeremonie konnten wir unsere neue Vereinsstandarte von Pastorin Kircher segnen lassen. Unter den Blicken von vielen Gästen marschierten die anderen Reitervereine des Kreisreiterverbandes Stade-Altländer Reitervereine uns zu Ehren in schwarz-weißer „Reiterunifom“ mit der jeweils eigenen Vereinsstandarte auf. Dem Aufruf sind zu unserer großen Freude auch andere Vereine aus Horneburg gefolgt, wie zum Beispiel unser Schützenverein. Der Schlusspunkt in unserem Jubiläumsjahr war der Kreisreiterball, den wir anlässlich unseres 100-jährigen Jubiläums ausrichten durften. Er fand wie in den letzten Jahren in der Festhalle in Kutenholz statt. Über 400 Gäste folgten unserer Einladung, der Saal kochte und die Feierlaune war einfach nur noch mitreißend. Aber auch die Ehrung unserer diesjährigen Kreismeister:innen fand einen sehr schönen Rahmen an diesem Abend. Gemeinsam blicken alle auf eine tolle Nacht zurück, von der noch so einige in den nächsten Monaten schwärmen werden.
Weihnachtsmarkt 1976
Unser 100-jähriges Bestehen haben wir zum Anlass genommen, eine kleine Chronik über unseren Verein zu schreiben. Die Chronik erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll aber einen Eindruck darüber vermitteln, wie vielfältig unser Reiterverein ist. Es gibt Berichte über die Gründungsgeschichte, die Neuanfänge im Stuck, den Hallenbau im Blumenthal, über diverse Veranstaltungen wie Turniere, Distanzritte, Jagden und den Weihnachtsmarkt. Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt in Horneburg kann die Chronik erworben werden. Außerdem bieten wir wieder ein Ponyreiten an, weil es beim Sommerfest so großen Anklang gefunden hat. Das Ponyreiten findet in der Zeit zwischen 14:00 und 15:30 bei der Kirche statt.
Im Juli und im September veranstaltete des FSV Schnuppertraining für unsere Kindergärten in Nottensdorf und Bliedersdorf. Im Rahmen des Förderprogramms „Startklar für die Zukunft“ durch den Landessportbund und der Sportjugend Niedersachsen lud der FSV beide Kindergärten ein. Gestartet sind die Grashüpfer aus Nottensdorf, die auch dem wechselhaften Wetter an diesem Juli-Tag trotzten und teilweise mit Regenhose und Gummistiefel drei verschiedene Stationen auf der Sportanlage Dohrenblick durchliefen. Dabei konnten sie bei dem Parcours ihre technischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, sich beim Schnuppertraining anschauen, wie ein Training für die Kleinsten aufgebaut ist und schließlich beim Funino/Kinderfußball freispielen und zahlreiche Tore erzielen. So kamen die kleinsten Kicker erstmals mit dem Fußball in Berührung oder konnten ihre bereits gemachten Erfahrungen weiter vertiefen. Besonders begeistert waren die Kleinen von Felix und Kim, zwei erfahrende Spieler aus dem Herrenbereich, gegen die die drei Teams vom Kindergarten Ratz und Rübe jeweils antraten. Jede Gruppe war haushoch überlegen und konnte viele Tore für sich gewinnen. Die Mädchen-Gruppe aus Bliedersdorf war sich einig und stolz, dass sie die besseren „Fussballerinnen“ sind. Nach diesem abwechslungsreichen und anstrengenden Vormittag gab es zum Abschluss für alle Kinder Medaillen und Urkunden als Belohnung für die tollen Leistungen. Der FSV Bliedersdorf/Nottensdorf bedankt sich bei beiden Kindergärten für die reibungslose Organisation und das zahlreiche Erscheinen, bei allen Trainerinnen und Trainern für die professionelle Betreuung der Kinder. Wir freuen uns sehr darüber, die ersten Kinder schon bei unserem Training wiederzusehen. Das Training findet jetzt in der Wintersaison immer donnerstags von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Grundschulhalle in Horneburg statt. Haben Ihre Kinder auch Lust mitzumachen, dann melden Sie sich bitte bei Tanja.Cohrs.tc@gmail.com oder info@fsv-blieno.de
Die „Grashüpfer“ aus Nottensdorf.
Die Teilnehmer vom Kindergarten „Ratz und Rübe“ aus Bliedersdorf.
Dat Johr geiht to End und de Hornbörger Pannkoken öft wedder. Wi hebbt wedder een scheunet Stück funnen – „Dat Leven is een Lotterie“ – wi speelt wedder Februar/März 2023, wenn all’ns klappt is an 25.02.2023 Premiere. Denn wölt wi, wenn nix dortwüschen kümmt, tein Mol speelen, genaue Termine schrievt wi denn loter. Wir suchen Nachwuchs, junge Deerns und Mannslüüd! Wer Lust hat mal auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ zu stehen, ist bei uns genau richtig! Dass man Plattdeutsch spricht ist KEINE Voraussetzung. Wir sind zwar ein kleinerer Verein aber außer Theaterspielen gibt es bei uns noch viele Aktivitäten!! Wir haben ein sehr schönes Vereinshaus, wo wir uns regelmäßig treffen. Also ruft an, meldet euch gerne bei uns, Telefon 04163 811390. Wir freuen uns auf euch.
Die Samtgemeinde Horneburg bietet mit einer zweiten Waldkita nun für weitere 15 Kinder über drei Jahren diese naturnahe Form der Kinderbetreuung an. Am 15.10.2022 hat die AWO Waldkita in der Nähe des Neubaugebietes Blumenthal den Betrieb aufgenommen. Auf einem gepachteten ca. 0,5 Hektar großen Waldstück wurde ein für Waldkindergärten konzipierter „Bauwagen“ angeschafft, in denen die Kinder sich aufhalten können. Dieser ist auch mit einer Komposttoilette und einer kleinen Küchennische ausgestattet. Die beiden Waldpädagogen Andy Jahn und Lasse Abrat betreuen die Kinder von 8 bis 14 Uhr und werden dabei von der Vertretungskraft Vivien Meyer unterstützt. „Wir freuen uns, dass es der AWO insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels gelungen ist, hier drei motivierte und qualifizierte Erzieher:innen gewinnen zu können“, so Samtgemeindebürgermeister Knut Willenbockel. Eingeweiht wurde die Kita am 01.11.2022 durch Knut Willenbockel. Es waren neben Vertretern aus Politik und Verwaltung, der Hersteller des Bauwagens, die AWO, die Presse und auch der weitere Waldkindergarten in Horneburg die „Laubfrösche“ vor Ort und haben sich die Fläche und den Bauwagen aus nächster Nähe angeschaut und sich von den Pädagogen die Betreuung in einem Waldkindergarten erläutern lassen. Die Kinder hatten vor allem Spaß an dem eingerichteten Sandkasten und dem Abenteuer Wald rund um den Bauwagen.
Symbolische Schlüsselübergabe durch Samtgemeindebürgermeister Knut Willenbockel an die beiden Waldpädagogen Andy Jahn und Lasse Abrat.
Es sind noch wenige Restplätze in der Waldkita verfügbar. Bei Interesse können Eltern gerne Kontakt mit Andrea Hunold im Rathaus unter hunold@horneburg.de aufnehmen.
Knut Willenbockel Bürgermeister der Samtgemeinde Horneburg
seit dem 1. November 2021 ist nun bereits ein gutes Jahr vergangen. Ich möchte daher die Gelegenheit nutzen und Ihnen darlegen, wie mein erstes Jahr als Samtgemeindebürgermeister verlaufen ist und welche Herausforderungen ich für das nächste Jahr sehe. Der Start einer neuen Kommunalwahlperiode, an die nunmehr auch meine Amtszeit von fünf Jahren angelehnt ist, ist immer mit einigen Neuerungen und Abstimmungsbedarfe verbunden. Jede:r kann sicher nachvollziehen, dass alle neu Gewählten sich erst einmal in den Abläufe und insbesondere die kommunalrechtliche Materie einfinden müssen. Dabei ist es zusammen mit den Leitungskräften und dem Geschäftszimmer meine Aufgabe gewesen, diese notwendigen Informationen und Hilfestellungen zu geben. Wir haben also u. a., die digitalen Zugänge für die Sitzungsunterlagen eingerichtet und die Nutzung erklärt, die Antrags- und Nachfragerechte erläutert und gewisse Zuständigkeiten dargelegt. Auch haben wir die Vertreterinnen und Vertreter in den Gremien über und zu den aktuell laufenden und anstehenden Projekten und Themen informiert. Schnell hat sich gezeigt, dass die Ratsmitglieder gestalten und Ihre Ideen und Anregungen umsetzen wollen. Zunächst galt es sich dafür untereinander abzustimmen und auszutauschen. Das ein oder andere Mal haben meine Kolleginnen und Kollegen und ich hier moderierend gewirkt. Sie erkennen, bevor tatsächlich inhaltlich, also für Sie Ergebnisse der Arbeit vorzeigbar wurden, ist bereits einiges – ich nenne es: interne Prozessabstimmung – erfolgt. Doch die dringenden Aufgaben lagen auf dem Tisch, wie der weitere Ausbau an Kinderbetreuungsangeboten, um den auftretenden Bedarf bedienen zu können. Aber – und das wird immer wichtiger – es muss auch an die Bestandinfrastruktur gedacht werden. Wir müssen festhalten, nahezu alle kommunalen Gebäude haben hier einen gewissen Sanierungsrückstand. Insbesondere hat sich dieser bei den Schulen bemerkbar gemacht. Zusammen mit der ansteigenden Zahl an Kindern bzw. Schülerinnen und Schülern drängt hier umso mehr die Zeit, auch unsere Schulen auf diese Bedarfe anzupassen bzw. fortzuentwickeln. Erste entsprechende Weichen wurden bereits in den Vorjahren gestellt. So sind die Vorarbeiten für den Neubau des Grundschulstandortes für die Gemeinden Bliedersdorf und Nottensdorf abgeschlossen. Es steht nunmehr die Auftragsvergabe an. Hierzu einen Hinweis: Wir haben zusammen mit den Gemeinden Bliedersdorf und Nottensdorf festgelegt, dass wir gleichzeitig mit dem Neubau auch eine Sporthalle errichten wollen. Die Sporthalle wird dabei etwas größer als eine 1 ½ Feld-Halle nach DIN, damit bei Sportveranstaltungen ebenerdig etwas Platz für interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer verbleibt. Entscheidend ist, dass die Schule für den Ganztag gerüstet sein wird. Ziel des Rates und auch mein Ziel ist es, dass der Ganztag sofort nach Fertigstellung beginnen kann. Ich setze darauf, dass die Schule diesen Weg ebenfalls mitgehen kann und hoffe, dass die Eltern Ihre Kinder für den Ganztag, der mindestens teilgebunden erfolgen sollte, anmelden. Daneben ist der Ausbau der Eichhörnchen-Grundschule in Dollern in vollem Gange. Wir sind dabei hier eine weitere Ergänzung der Räume vorzunehmen, um den anwachsenden Anmeldezahlen insbesondere für den Ganztag zu entsprechen. Auch gilt das Ziel, den Ganztag vom offenen Angebot zu einem zumindest teilgebundenen zu entwickeln. Eine große Herausforderung ist die Sanierung mit neuem Anbau der Grundschule Horneburg. Im vergangenen Jahr hat der neue Rat eine Lenkungsrunde, der auch Vertreterinnen der Schule angehören, gegründet. Diese befasst sich ausschließlich mit dieser Angelegenheit und richtet ihre Empfehlungen direkt an alle politischen Entscheidungsträgerinnen und -träger. Planer bzw. Architekt wurden bereits beauftragt und erste Abstimmungsgespräche geführt. Aktuell wird der daraus resultierende Planungsentwurf für die Sanierung und Anbau gefertigt und eine Kostenschätzung erstellt. Nach Vorlage wird die Lenkungsrunde und auch die weitere Politik darüber entscheiden. Bei der Oberschule Horneburg müssen wir konstatieren: „Nach dem Ersatzbau für die in der Grundschule Horneburg weggefallenen Räume ist vor dem Anbau für die Schaffung ausreichender Räume für die angestiegene und weiter ansteigende Zahl an Schülerinnen und Schülern. Während die Aufstockung des Ersatzbaus kurzfristig erfolgen soll, wird der weitere Anbau zeitlich danach als separater Bauabschnitt ausgeführt werden. Allein diese zwei Bereiche (Kinderbetreuung und Schule) stellen die Samtgemeinde vor weitreichende Herausforderungen. Doch leider wird unsere Arbeit aufgrund der immer wieder und aktuell stetig anwachsenden Krisenbewältigung behindert. Permanent und ohne wirkliche Vorankündigung sind sofort zu erledigende Themen zu bewältigen. Unsere Arbeitskraft ist dabei für die Aufnahme von Flüchtlingen gebunden. Die vom Land auferlegte Aufnahmequote bis zum 1. Quartal 2023 wurde kurzfristig um ca. 50% erhöht. Dies hat zur Folge, dass wir nicht mehr rund 230 Flüchtlinge neu in der Samtgemeinde aufzunehmen haben, sondern 345. Bereits für die zuerst geltende Quote hatten wir nicht ausreichend verfügbaren Wohnraum und haben daher eine Containeranlage aufgestellt. Insbesondere die Kolleginnen und Kollegen des Ordnungsamtes, aber auch des Hochbauteams, versuchen diesen auferlegten Bedarf zu decken und die Inanspruchnahme von öffentlichen Einrichtungen abzuwenden. Helfen Sie gerne und melden Sie uns Ihre Wohnraumangebote an ordnungsamt@horneburg.de. Vielen Dank. Ich möchte mich an dieser Stelle auch beim Team der Ehrenamtlichen bedanken, dies sich immer wieder für die Belange der Geflüchteten einsetzen und diese u.a. bei notwendigen Behördengängen und Arztbesuchen begleiten sowie den Personen eine erste Orientierung im unserem Land geben. Ohne diese wären die Kolleginnen und Kollegen bei der Betreuung der Personen noch stärker gefordert. Daher vielen Dank für diese „Betreuungshilfen“. Und es gibt noch eine weitere Krise: die Energiekrise. Die Samtgemeinde ist hiervon arbeitstechnisch nicht direkt betroffen, allerdings schlagen die Auswirkungen beim Landkreis und den weiteren Behörden durch. Wenn dort die Kräfte sich diesem Thema vorrangig stellen müssen, dann können andere Angelegenheiten nicht bearbeitet werden. Personen, die aber auf diese Arbeiten angewiesen sind, werden dann aktiv und wenden sich auch an uns. Wir können dann in der Regel nur vertrösten. Aber eins betrifft uns alle in dieser Krise: Wir müssen uns auf gewisse Katastrophen vorbereiten. Möglicher Ausfall von Gas und/oder Strom ist dabei das Hauptthema. Wir alle hoffen, dass dies nicht passiert. Dazu beitragen können wir, indem wir Energie einsparen. Anregungen dazu finden Sie unter: https://www.klimaschutz-niedersachsen.de/themen/klimaschutz/Energiesparen-haushalt_.php Vorbereitend auf einen Notfall haben wir – und dass ist in diesem Fall das Ordnungsamt zusammen mit einzelnen Abteilungen des Baubereichs sowie mit Feuerwehr, Polizei und möglichen Hilfseinrichtungen, wie DLRG, DRK, Kirche und unserem Mehrgenerationenhaus – haben hierzu bereits Grundüberlegungen angestellt und haben gewisse Vorbereitungen aufgenommen. Sie selbst können auch etwas tun. Schauen sie dazu auf die Empfehlungen des Bundesamtes für Katastrophenschutz (z. B. Ratgeber Notfallvorsorge): https://www.bbk.bund.de/SiteGlobals/Forms/Suche/Mediathek/Mediathek_Formular.html?queryResultId=null&pageNo=0 https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/Buergerinformationen/Ratgeber/ratgeber-notfallvorsorge.pdf?__blob=publicationFile&v=27 Hinzukommt die aktuell und wohl auch weiter anhaltende Personalmangellage. Ich spreche explizit von einer Personalmangellage und nicht mehr nur von einer speziellen Fachkräftemangellage. Es gibt schlichtweg derzeit nicht ausreichend Arbeitskräfte für die anfallende Arbeit. Das bedeutet, wir müssen mit einem Mangel zurechtkommen. Bekannt ist dies im Gesundheitswesen und dem Pflegebereich und vielleicht noch aus früheren Zeiten im IT-Bereich. Jetzt aktuell immer wieder erwähnt im Betreuungsbereich (Kindertagesstätten, Schulen, Jugendpflege). Doch uns betrifft dies auch bei den Fachkräften im Baubereich und im Verwaltungsbereich – also in allen Bereichen. Dies hat dazu geführt, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sehr gut umworben werden und dadurch mehr Fluktuation entsteht. Alles in allem große Herausforderungen zunächst für den Personalbereich, aber in der Folge auch für die Fachabteilungen, da die neuen Kolleginnen und Kollegen eingearbeitet werden müssen. Das Vorgenannte wirkt sich zusätzlich auf das finanzielle Gefüge aus. Hatten wir in diesem Jahr, wie auch in den Jahren davor, eine gesicherte und stabile Haushaltslage. So genannte Überschüsse waren die Regel geworden. Spätestens ab 2023 wird sich dies aufgrund der Krisen und der anstehenden hohen Investitionen ändern. Wir müssen uns also darauf einstellen, dass wir sehr gut abwägen müssen, welche Aufgaben und Projekte wir uns leisten können und wollen. Der diesjährige Beratungsprozess zum Haushalt dürfte daher sehr intensiv und spannend werden. Dies war ein kurzer, aber intensiver Einblick und ist lange noch nicht alles, denn natürlich müssen daneben die stetigen Aufgaben, wie das Meldewesen und die Bauordnungsangelegenheiten weiter wahrgenommen werden. Um diese bestehenden Aufgaben zu erfüllen und dies bei angespannter Finanzlage, wird nicht das entscheidend sein, was wir uns wünschen, sondern was wir tatsächlich brauchen. Wir müssen erkennen und abwägen, was Erstrangig und was zweitrangig ist. Und dies zusammen, gemeinsam mit den Mitgliedsgemeinden. Denn auch dort wird die Haushaltslage den Prognosen folgend schwierig sein. Wir müssen hier den bestmöglichen Weg finden, unsere Aufgaben – insbesondere die Freiwilligen – finanzieren zu können. Angesichts unserer sachlichen und auf ein Miteinander angerichteten Beratungs- und Diskussionskultur bin ich mir sicher, dass uns dies am Ende auch gelingen wird. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche und ruhige Vor-Weihnachtszeit. Herzliche Grüße Ihr Knut Willenbockel Samtgemeindebürgermeister
Am 18.10.2022 hat die Mitgliederversammlung des DRK-Ortsvereins ihre bisherigen Vorstandsmitglieder für weitere drei Jahre in ihren Ämtern bestätigt und eine neue Beisitzerin in den Vorstand gewählt. Dem DRK-Vorstand gehören an: Silke Joneleit (Vorsitzende), Wilfried Brennecke (stv. Vorsitzender), Marianne Sosnowski (Schatzmeisterin), Rita Ehlen-Mai (Beisitzerin), Eleonore Schmidt (Beisitzerin), Christiane Knabbe-Bockelmann (Beisitzerin) und Lara Würger (Vorsitzende Jugend-Rot-Kreuz Horneburg). Verabschiedet wurden die langjährigen Beisitzer Ernst-Heise Luis und Manfred Sosnowski, die nicht für eine erneute Kandidatur zur Verfügung standen. Der DRK-Ortsverein betreibt in der Stader Straße 11 in Horneburg die „Die RotKreuzfundgrube“, in der während der Öffnungszeiten (montags 09:00 Uhr – 12:00 Uhr und donnerstags 15:30 – 17:30) Bekleidung, Schuhe und Textilien zu günstigen Preisen erworben werden können. Außerdem richtet der Ortsverein mittwochs von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Burgmannshof den DRK-Nachmittag aus, bei dem Interessierte zum Spielen und Klönen bei Kaffee, Kuchen und Musik zusammen kommen. Weitere Tätigkeiten sind das Organisieren von fünf Blutspendeterminen in der Oberschule Horneburg und die Unterstützung des Horneburger Arztes Dr. Christian Kröger bei der Durchführung von Covid19-Schutzimpfungen. Wilfried Brennecke
„Amerikanische“ Versteigerung auf dem Weihnachtsmarkt
Diesmal haben sich die „Methusalems“ etwas Besonderes für den Horneburger Weihnachtsmarkt, der am 04.12.2022 stattfindet, vorgenommen: Um 15:30 Uhr wird ein Gemälde für einen guten Zweck versteigert! Und die beiden Bürgermeister sind auserkoren, dieses Kunstwerk auf amerikanische Art zu versteigern. Das Besondere daran: Den Entwurf des Bildes gestaltete die bekannte Horneburger Künstlerin Christa Donatius. Die kreativen „Methusalems“ und die künstlerisch begabten Bewohnerinnen des Seniorenhauses gaben dem Entwurf den farbigen Chic, sodass ein ansprechendes Kunstwerk entstand. Passend zur frisch restaurierten Liebfrauenkirche wurde auch das Bildmotiv gewählt. Nun bleibt zu wünschen, dass die Horneburger Bürgermeister sich engagiert ins Zeug legen, um einen stattlichen Erlös zu erzielen. Wir „Methusalems“ – die Kriegsgeneration – haben am eigenen Leib erfahren, was Angst, Verlust und Flucht bedeuten. Getreu dem Motto: GEMEINSAM STARK möchten wir deshalb mit unserer Aktion den Horneburger Flüchtlingskindern nach den Schrecken der Flucht aus den Kriegsgebieten das Einleben in unserer Gemeinde erleichtern. Es hoffen auf eine rege Beteiligung: Die Künstlerin Christa Donatius, die „Pinselschwingenden Methusalems“ und die Bewohner:innen des Horneburger Seniorenhauses.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden fünf ehrenamtliche Fahrer des „Bürgerbus-Vereins der Samtgemeinde Horneburg e. V.“ in den „Ruhestand“ verabschiedet. Alle Fahrer haben die Altersgrenze überschritten und waren z. T. bis zu fünf Jahre im Team der Fahrer engagiert. Die altersbedingte Grenze ist aus versicherungstechnischen Gründen notwendig und schützt Fahrgäste und Fahrer somit gleichermaßen. Alle Fahrer zusammen bringen mehrere tausend Betriebskilometer auf die „Uhr“. „Zeit, die wir gerne investiert haben“, so Rainer Gerkens, Vorstand und einer der Fahrer des Vereins.
V. l.: Rainer Gerkens, Hans von der Lieth, Gerd Döring, Harald Beukenbusch und Hans Günther Krüger.
„Aber wir müssen feststellen, dass die coronabedingte Schwächephase die Fahrgastzahlen nachhaltig negativ beeinflusst haben. Am Preis (ein Euro pro Fahrt, Anm. der Redaktion) kann es nicht liegen; wenn es so weitergeht sehe ich für die Zukunft schwarz“, ergänzt Harald Beukenbusch, Kassenwart des Vereins. Aktuell stehen die Überlegungen für einen Ersatz des aufgrund seiner Kilometerleistung in die Jahre gekommenen Fahrzeuges an. Hier gibt es Ideen zu einer vollelektrischen Variante, aber auch der bewährte Diesel wird in Erwägung gezogen. „So oder so –aufgeben ist keine Alternative“, beschließt Rainer Gerkens den geselligen Vormittag. Hartmut Huber
Nachdem im letzten Jahr der vom Verein für die Förderung Horneburg e. V. im Zentrum Platz am Sande aufgestellte Winterwald viel Zuspruch erfahren hat, werden wir auch in diesem Jahr dort wieder Tannenbäume aufstellen und für einen weihnachtlichen Hingucker sorgen. Zusätzlich stellen wir dort zwei von unseren Weihnachtshütten auf, damit in der Zeit bis Weihnachten auch noch Aktivitäten stattfinden können. Es wird die Horneburger Weihnachtskugel angeboten und Punsch wird es auch geben. Die Termine werden wir bekannt geben – voraussichtlich werden die Hütten an den Wochenenden jeweils für einige Stunden am Nachmittag besetzt sein.
Winterwald im Zentrum von Horneburg, Foto: Kathrin Bansemer
Auch unsere Kindergärten in Horneburg haben Gelegenheit, die Tannen zu schmücken, Weihnachtslieder zu singen und sich am Winterwald zu erfreuen. Im letzten Jahr war es besonders den Anwohnern im Zentrum eine Freude, die Kinder dabei zu beobachten. Vielleicht kommt ja auch noch eine Weihnachtsfrau mit heißem Kakao vorbei – wir werden sehen! Ob wir wieder Schnee bekommen wie im letzten Jahr – zumindest kurzfristig war es der Fall – wird sich zeigen, oder ob wir bei fast sommerlichen Temperaturen vor dem Winterwald kurz vor Weihnachten stehen werden – wir sehen uns am Horneburger Winterwald.
Am 29.09.2022 fand die Mitgliederversammlung des VfL Horneburg auf dem Saal von Stechmanns Gasthof statt. 62 Mitglieder hatten sich eingefunden, es standen wichtige Entscheidungen auf der Tagesordnung. Mit großer Mehrheit wurde die Neufassung der Satzung des Vereins beschlossen. Die moderne Fassung der Satzung trägt insbesondere dem Umstand Rechnung, dass sich leider immer weniger Menschen finden, die sich im Ehrenamt engagieren. Die Handlungsfähigkeit des Vereins wurde so für die Zukunft gewährleistet. Besonders die Erhöhung der Beiträge aufgrund des Anstiegs der Energiepreise und der Erhöhung des Mindestlohnes auf 12,00 EUR war ein weiterer Punkt. Nach ausführlicher Aussprache über die Erhöhung der Beiträge wurde darüber abgestimmt. Den Beitragserhöhungen wurde mit großer Mehrheit der Mitglieder zugestimmt. Bei den Mitgliederbeiträgen ergaben sich folgende Anpassungen:
Mitgliedsbeiträge
Monatlich Erwachsene ab 21 Jahre – 18,50 € Jugendliche bis 21 Jahre – 13,00 € Familie (Erwachsene und Jugendliche bis 21 Jahre) – 37,00 € Eltern-Kind (1 Kind bis 4 Jahre) – 22,00 € Eltern-Kind (2 Kinder bis 4 Jahre) 26,00 € Passiv 9,50 € Die Zusatzbeiträge wurden ebenfalls angepasst. Weitere Informationen zur neuen Satzung und zur neuen Beitragsordnung stehen allen auf der Homepage unter https://vfl-horneburg.de/ bereit.
Bei den Wahlen des Vorstandes gab es folgende Ergebnisse:
Vorsitzender Christian Gittermann, stellvertretender Vorsitzender Hartmut Schmidt und Kassenwart Wilfried Brennecke wurden wieder gewählt. Neu im Vorstand sind Franziska Menzel als Schriftwartin und Henrik Grünheid als Sportwart. Ingrid Schmidt und Volker Matthies wurden aus dem Vorstand verabschiedet. Auch die Ehrungen kamen wieder nicht zu kurz. Ingrid Schmidt wurde vom LSB mit der Silbernen Ehrennadel für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand ausgezeichnet. Eine weitere Ehrung erfuhr Christina Seifried. Sie wurde bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften der Senioren in Erding Deutsche Meisterin in der Altersklasse Ü35 über 100 und 200 Meter. Die Mitgliederversammlung hat die Weichen für die Zukunft gestellt, so dass das umfangreichen Sportangebot auch in Zukunft gut aufrechterhalten werden kann.
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