Neues vom Förderverein Kindergarten Horneburg e. V.
X-Block-Bausteine:
Endlich konnten die X-Block-Bausteine eingeweiht werden. Die Kinder der AWO Kita HoKi haben im letzten Jahr viele Aktionen unternommen, um Geld zu sammeln für die Anschaffung von X-Block-Bausteinen für das Außengelände. Der Förderverein des HoKi gab dann das fehlende Geld dazu und die Bausteine konnten angeschafft werden. Jetzt laden die Bausteine zum Bauen, Spielen, Balancieren und Verstecken ein.
Väter-Kind-Zelten:
Am Freitag, 09.09.2022 war es endlich wieder soweit. Das beliebte Väter-Kind-Zelten konnte nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden. Väter und Kinder hatten viel Spaß beim Grillen und Lagerfeuer. Das Wetter spielte auch dieses Mal wieder mit.
Neuer Vorsitz:
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde ein neuer Vorsitzender gewählt. Christian Spitzer löst Maike Duden-Kreutzfeld nach 14 Jahren als Vorsitzende ab und übernimmt mit dem neugewählten Vorstand die Geschicke des Vereins.
Adventsbasar:
In diesem Jahr soll am Freitag, 18.11.2022 wieder der beliebte Adventsbasar im HoKi stattfinden. In der Zeit von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr können Weihnachtsdekorationen erworben werden und das Team des HoKi lädt zu Kaffee und Kuchen ein.
Am 01.10.2022 ging eine weitere Kindertagesstätte in Horneburg in Betrieb. Die Waldkita „Kinderwald“ wird 15 Kindern ab drei Jahren spannende Kindergartentage in freier Natur ermöglichen. Durch die Zusammenarbeit mit der AWO JuKi Hannover werden die Kinder in einem in der Nähe des Neubaugebietes Blumenthal liegenden Waldstück von zwei Erziehern betreut. Die beiden Waldpädagogen freuen sich auf die neue Aufgabe und interessierte Entdecker. Als Aufenthaltsmöglichkeit wurde ein eigens für Waldkindergärten konzipierter Bauwagen angeschafft, der Schutz vor Wetter und Platz für Materialien bietet. Einige Restplätze sind noch zu vergeben; interessierte Eltern können sich gerne bei Andrea Hunold im Rathaus unter hunold@horneburg.de melden
erstmal Danke, dass Sie trotz manchmal widriger Umstände 2022 unser schönes Freibad in Horneburg besucht haben. Danke an die zusätzliche DLRG Schwimmaufsicht in den Morgenstunden und am Wochenende. Wären sie nicht gewesen, wären Zeiten ausgefallen.
Danke sagen wir auch an Martin, Arnold und Marie mit denen der Förderverein immer gut zusammen arbeitet. Und natürlich einen Dank an unsere Kassiererinnen und Kassierer, die immer ein offenes Ohr für die Badegäste haben. Danke an unseren Kiosk Pächter der uns mit vielen Leckereien versorgt hat. Am 13.05.2022 haben wir mit dem Angrillen unsere Saison gestartet. Von einigen Fördermitgliedern wurden die leckeren Salate gespendet. Die offizielle Freibaderöffnung war der 14.05.2022.
Unsere Poolparty am 30.07.2022 war auch ein voller Erfolg. Von unseren jüngeren Badegästen wurde der Tag gut angenommen. Leider fehlten uns in den Abendstunden dieses Jahr mehr Erwachsene.Die Badesaison endete am 17.09.2022 mit unserem Abschlussfrühstück. Danke an alle unsere Helfer, ohne die bei allen Festen nichts läuft.
Das Wetter hätte für ein Freibad nicht besser sein können. Bei den Wassertemperaturen gab es verschiedene Meinungen, aber die Gradzahl von 21 bis 25 passte. Kälter? NEIN! Mal sehen, was uns 2023 erwartet.
Vormerken: Im Dezember 2022 wird es keinen lebendigen Adventskalender geben! Im Sommer 2023 besteht der Förderverein 20 Jahre, mal sehen was da kommt!
Nun wünschen wir allen Badegästen ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2023, Frohe Ostern 2023 und bleiben Sie gesund. Wir freuen uns auf die Freibadsaison 2023! Rosita Poppe
Vorsitzende Förderverein Freibad Horneburg e. V.
Samtgemeinde Horneburg
In diesem Jahr konnten wir seit Beginn der Corona-Pandemie erstmals wieder Besucher:innen einlassen, ohne das vorher Zeiten gebucht werden mussten. Durch die Unterstützung einer neu eingestellten Kollegin, die das Freibad Team verstärkt, konnten die Öffnungszeiten gut abgedeckt werden. Die Einschränkungen aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen wurden so gut es geht kompensiert. „Wir danken den Badegästen für ihr Verständnis und den eingesetzten Rettungsschwimmern von DLRG und dem BSV Buxtehude für ihre tolle und häufig auch sehr spontane Unterstützung“, so Samtgemeindebürgermeister Knut Willenbockel. „Ohne diesen Einsatz wäre die Aufrechterhaltung des Badebetriebes einige Male sehr schwierig geworden.“ Auch der Kiosk war durch den neuen Pächter wieder in Betrieb und hat die Gäste mit Speisen und Getränken versorgt. Wir blicken also auf eine gelungene Saison zurück, die auch aufgrund des konstant sonnigen Wetters viele Besucher ins Freibad gelockt hat. Die Saison endet am 17.09.2022. Anstatt des alljährlich stattfindenden Hundeschwimmens fand in diesem Jahr am 24.09.2022 die „Best Buddy Games“ statt, bevor das Bad in den Winterschlaf geht. Dabei mussten Hund und Herrchen oder Frauchen laufen, einen Hindernisparcours überwinden und schwimmen.
Endlich wieder Herbst- und Pferdemarkt in Horneburg! 2019 fand der letzte richtige Herbst- und Pferdemarkt in Horneburg statt. 2020 musste der Markt aufgrund von Corona ausfallen und 2021 haben wir versucht unter den gegebenen Umständen und Vorschriften ein wenig Normalität in den tristen Alltag zu bringen. Dies ist uns gut gelungen. Dieses Jahr wollen wir nun wieder richtig feiern und planen bis heute den Markt auf normalem Wege stattfinden zu lassen. Der Markt wird wie gehabt von der Langen Straße bis zum Güterschuppen gehen. Die Pferde werden dieses Jahr wieder im Bereich des Bahnhofes stehen. In diesem Bereich wird auch die Old- und Youngtimer Ausstellung zu finden sein. Leider haben wir feststellen müssen, dass einige Schausteller:innen die Pandemie wirtschaftlich nicht überstanden haben. Es können sich gerne noch Schausteller:innen oder auch private Kunsthandwerker:innen bei mir melden. Wir haben noch Plätze frei! Bei Interesse gerne melden bei Vanessa Heider Tel. 04163-807923 oder Veranstaltungen@horneburg.de
Endlich ist es wieder soweit.
Wie seit 1734 üblich möchten wir am zweiten Freitag im Oktober, also diesmal am 14.10.2022, unseren wirklich traditionellen Pferde- und Herbstmarkt begehen. Nachdem Corona einen Markt ausfallen ließ und im vergangen Jahr nur ein kleines, begrenztes Treiben möglich war, darf es in diesem Jahr wieder das große Ganze sein. Eigentlich müsste der Tag für alle in Horneburg ein Feiertag mit Arbeits- und Schulfrei sein. Man muss da einfach hin; Wetter? – egal!, sehen und gesehen werden, Leute treffen, die man schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte, Bummeln und Spaß haben, Taschengeld los werden oder nur irgendwo stehen und andere beobachten. Herrlich! Ich möchte als Bürgermeister alle einladen, aus Horneburg und um zu, von nah und fern, kommt gucken, spaziert über die Marktmeile und lasst euch einfangen vom Gefühl des Rummels. Werdet eins mit der Attraktion als Tradition. Viel Spaß, viel Vergnügen. Jörk Philippsen Bürgermeister, Flecken Horneburg
Auch in diesem Jahr konnten die drei- bis sechsjährigen Kinder der AWO Kita HoKi ihr Mini-Sportabzeichen auf den Sportanlagen im Blumenthal durch Zusammenarbeit mit dem VFL Horneburg absolvieren. Meike Tomforde (VfL Horneburg) und ihr Team hatten sechs verschiedene Stationen vorbereitet und erwarteten die Kinder bereits um 8:00 Uhr. Die Kinder begleiteten den Hasen Hoppel und den Igel Bürste zu Frau Eule, welche Geburtstag feiern wollte. Auf dem Weg dorthin gab es vieles zu entdecken und zu bewältigen.
So mussten die Kinder durch einen Parcours über Hindernisse laufen und hüpfen sowie durch einen Kriechtunnel krabbeln. Die Kinder mussten werfen, Bälle rollen, sich auf einem Rollbrett über den Fluss ziehen und über „Baumstämme“ balancieren. In Kleingruppen absolvierten alle Kinder erfolgreich die Aufgaben und bekamen zum Abschluss bei Frau Eule ein kleines Geschenk. Jedes Kind erhielt eine Urkunde und ein Abzeichen vom Landessportbund Niedersachsen. Unser herzlicher Dank geht an Meike Tomforde vom VfL Horneburg für die Organisation und die Durchführung mit ihrem Team. AWO Kita HoKi
Am 02.09.2022, um 10:57 Uhr wurden die Ortswehren aus Horneburg und Dollern alarmiert. In einem Handwerksbetrieb im Industriegebiet von Horneburg gerieten aus bisher ungeklärten Gründen mehrere Akkus und Ladegeräte für Akkuschrauber in Brand.
Foto: Michael Dehmlow
Foto: Michael Dehmlow
Zwei Personen mussten vom Rettungsdienst versorgt werden, da sie die Dämpfe eingeatmet hatten. Mindestens eine Person wurde vorsorglich dem Krankenhaus zugeführt. Auch ein Hund hatte etwas von den Dämpfen eingeatmet, konnte sich jedoch an der frischen Luft schnell wieder erholen. Michael Dehmlow
Die Johann-Hinrich-Pratje-Schule in Horneburg hat pünktlich zum neuen Schuljahr neue Räume bezogen. Nach 13 Monaten Bauzeit ist ein eingeschossiger Neubau mit vier allgemeinen Unterrichtsräumen und dazugehörigen Differenzierungsräumen sowie Sanitärbereichen entstanden. Ausgestattet mit neuester Technik werden dort die Schüler:innen ab sofort unterrichtet. Die neuen Räumlichkeiten haben die erste Voraussetzung der Entflechtung des gemeinsamen Schulbetriebs an der Grundschule Horneburg geschaffen.
Das Geschenk des 9-Euro-Tickets bescherte auch den „Methusalems“ eine neue, umweltfreundliche Mobilität: Unternehmungslustig machten sich 24 Senior:innen – teils mit Gehstock oder Rollator, aber alle mit vorgeschriebener FFP-2-Maske – per Regionalexpress auf die Reise nach Otterndorf. Pünktlich dort angekommen, ging es fußläufig zum Anleger, wo die Barkasse M.S. Jens schon für uns bereit lag. Und los ging die romantische Fahrt auf dem Flüsschen Medem in Richtung Elbe. Das Ufer säumten bemerkenswerte Häuser und geschichtsträchtige Gebäude wie der alte Lateinschule von 1614. Dort wirkte seinerzeit Johann-Hinrich Voss, der verdienstvolle Übersetzer der Werke Homers, hochgelobt für diese Leistung vom deutschen Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe. Unser Kapitän unterhielt die Gäste mit interessanten Informationen über die Geschichte Otterndorfs und seine zukünftige Entwicklung. Bei angenehmen Temperaturen und erfrischenden Getränken genossen die „Methusalems“ diese entspannende Flussfahrt. Reiher, Enten und sogar ein Eisvogel ließen sich von der M.S. Jens nicht aufschrecken und erfreuten die Gäste mit ihrem Anblick. Angekommen vor dem Elbdeich am größten Kreiselschöpfwerk Europas, das mit 24.000 Litern pro Sekunde eine gigantische Wassermenge bewältigt, ging es wieder die Medem aufwärts zurück zum Ausgangspunkt. Die M.S. Jens nahm in den 70-er Jahren die romantischen Medem-Fahrten auf und wird leider Ende Oktober 2022 ihren Betrieb einstellen. Mit dem Verkauf der Barkasse endet damit eine Otterndorfer Attraktion. Wir „Methusalems“ sind froh, diese schöne Bootsfahrt bei strahlendem Sommerwetter noch einmal genossen zu haben.
Liebe Bürgerinnen und Bürger in der Samtgemeinde Horneburg,
mein Name ist Vanessa Heider. Ich arbeite seit 2014 in der Samtgemeinde Horneburg. Angefangen hat alles im Vorzimmer des Samtgemeindebürgermeisters. Im Jahr 2017 hat der Flecken Horneburg einen „Kümmerer“ gesucht. Diese Aufgabe fand ich sehr interessant und habe mich angeboten, diese zu übernehmen. Somit war nun mein Betätigungsfeld neben dem Vorzimmer auch das des Veranstaltungsmanagement des Flecken Horneburg. Zunächst fing alles klein an. Mittlerweile trägt die Arbeit Früchte, denn die Horneburger Veranstaltungen werden immer größer und beliebter. Dies verlangt natürlich auch mehr Zeit bei der Planung und Durchführung. Während der Corona Pandemie war in dem Bereich Veranstaltungen leider nicht so viel zu tun. Ich habe ich mich daher dem Thema Tourismus in der Samtgemeinde gewidmet. Hier hat die Samtgemeinde Horneburg noch sehr viel Potenzial, was aber auch nur durch mehr Zeitaufwand ausgeschöpft werden kann. So wurde innerhalb der Verwaltung entschieden, dass ich das Vorzimmer abgebe und mich in Zukunft nur noch den Bereichen Tourismus und Veranstaltungen in der Samtgemeinde Horneburg, also nicht mehr nur für den Flecken, widme. Ich freue mich auf die Herausforderungen und auf die Zusammenarbeit mit den Vereinen und Verbänden. Überall dort, wo Veranstaltungen innerhalb der Samtgemeinde geplant werden, stehe ich mit Rat und Tat zur Seite. Meine Tür ist immer offen. Ich wünsche mir Anregungen und zahlreiche Ideen für die Samtgemeinde Horneburg. Sie finden mich im Erdgeschoss des Rathauses im Zimmer EG-05. Telefonisch erreichen Sie mich unter der Telefonnummer 04163 8079-23. Gerne können Sie auch per E-Mail an Tourismus@horneburg.de oder Veranstaltungen@horneburg.de Kontakt zu mir aufnehmen. Ihre Vanessa Heider
Was? Schon wieder eine Jahreshauptversammlung? Wir haben doch im Februar schon einmal zusammengesessen! Das waren einige Kommentare zur Einladung der Jahreshauptversammlung in Stechmann’s Gasthof bei Kaffee und Kuchen zum 10. August 2022. Corona ist natürlich dafür verantwortlich. Wer auch sonst! Haben wir uns im Februar mit dem Jahresabschluss 2020 und den dazugehörigen Wahlen beschäftigt, fehlte natürlich noch der Jahresabschluss 2021 mit allem Pipapo.
Foto des Vorstands v. l. Angelika Adebahr, Jan Lohmann, Monika Pagel, Peter Hoffmann, Ulla Lehmkau und Hella Beck. Nicht auf dem Foto Astrid Rehberg.
Die 54 anwesenden Mitglieder haben sich geduldig den Jahresbericht vom 1. Vorsitzenden angehört, angeschaut und die darauffolgende Erklärung der Kassenwartin Angelika mit Interesse verfolgt. Der Kassenprüfer Josef Wesselmann bescheinigte eine ordentliche Kassenführung und empfahl der Versammlung die Entlastung des Vorstands. Das geschah dann auch einstimmig bei Enthaltung des Vorstands, denn wir heißen ja nicht Adenauer. Bei den Vorstandswahlen wurde der 1. Vorsitzende Peter Hoffmann einstimmig, die Beisitzer Hella Beck und Ulla Lehmkau einstimmig bei eigener Enthaltung bestätigt. Die bisherige Beisitzerin Monika Pagel wurde zur Freude aller als 2. Vorsitzende von der Versammlung neu berufen. Als Kassenprüfer wurde Dieter Steffens neu berufen. Die angekündigte Änderung der Satzung im § 4 und 7 erläuterte Peter Hoffmann der Gesellschaft. „Wir können weder im Bereich der Vermögensfragen, noch der medizinischen Vorsorge risikofreie Empfehlungen geben“! Gerade diese Passagen wurden angepasst und vorher sowohl mit dem Finanzamt als auch unserem Notar abgestimmt. Die Versammlung folgte der Beschlussempfehlung einstimmig und verabschiedete somit die Neufassung der Vereinssatzung. Nach dem offiziellen Teil startete dann der gesellige Teil der Zusammenkunft. Kaffee und Kuchen satt und endlich wieder ausführlich klönen. Hat Spaß gemacht und alle gingen hochzufrieden wieder heim. Peter Hoffmann
Nach der Sommerpause konnten wir endlich unsere, wegen Corona wieder verschobene, Jahreshauptversammlung, am 01.09.2022 nachholen. Aus organisatorischen Gründen mussten wir die Versammlung unüblicherweise dieses Mal an einem Donnerstag durchführen. Überraschend wurde dies aber von den Mitgliedern gut angenommen und wir hatten erstaunlich viele Teilnehmer. Neben diversen Ehrungen, Bekanntmachungen und Entlastung des Vorstandes, musste eine ganze Reihe Vorstandsposten wieder besetzt, bzw. Vorstandsmitglieder gewählt werden. Insgesamt waren sieben Posten vakant. Sechs Funktionen konnten wir schnell wieder besetzten. Nur der Posten für die Leitung der Frauengruppe konnte leider nicht besetzt werden. Vielleicht findet sich ja im Laufe des Jahres noch ein Mitglied, das diesen übernehmen möchte. Die finanzielle Situation des Vereins, der mittlerweile rund 450 Mitglieder hat, stellt sich außerordentlich positiv dar, so dass wir auf eine Erhöhung der Beiträge aktuell verzichten können. Für das laufende Geschäftsjahr und auch darüber hinaus, sind genügend finanzielle Mittel vorhanden, um die anstehenden Ausgaben für Besatz, Gewässerpacht, Geschäftskosten und Naturschutzaktivitäten problemlos zu bestreiten. Am Samstag, den 03.09.2022 fand dann wieder der landesweite „Catch & Clean Day“ statt. Gemeinsam mit dem Bliedersdorfer Angelverein haben wir, wie auch letztes Jahr, die Uferbereiche von Aue und Lühe von Zivilisationsmüll befreit. Außer dem üblichen Verpackungsmüll sowie Glas- und Plastikflaschen fanden wir einen Besen, eine Bierkiste (leider leer), einen Lampenschirm und leider auch den fast kompletten Inhalt eines Kleiderschrankes. Für uns war völlig unverständlich, warum derartige Mengen an Bekleidung einfach am Lüheufer entsorgt werden, zumal überall Altkleidercontainer zur Verfügung stehen. Nach dem Müllsammeln war dann gemeinsames Essen angesagt, wobei dieses Mal der Bliedersdorfer Verein das Grillen übernommen hatte, bzw. für das leibliche Wohl sorgte. Nur einen Tag nach der oben beschrieben Müllsammelaktion hatten wir unser jährliches Tandem-Angeln an der Lühe. Hierbei angeln jeweils zwei Angler mit verschiedenen Montagen zusammen. Insgesamt waren 12 Teams am Start. Bei strahlendem Sommerwetter wurden gute Fänge erzielt. Zum Abschluss trafen wir uns dann in Nottensdorf an unserer Hütte, wo unser Kulturwart Dietmar wieder einen ganzen Batzen Grillwürste zubereitete und für genügend Getränke gesorgt hatte.
Das Gewässer in Issendorf.
Abschließend noch einen kurzen Sachstand zu unserem neuen Gewässer in Issendorf. Trotz der anhaltenden Trockenheit gehen wir davon aus, dass wir im Oktober dieses Jahres Vollstau erreichen und im November mit umfangreichem Friedfischbesatz beginnen können. Aktuell haben wir u. a. schon hunderte von Kleinfischen, wie Moderlieschen und Gründlinge gesetzt. Diese sollen auch als Futter für den Eisvogel dienen, der sich das Gewässer schon intensiv angeschaut hat. Erstaunlich ist auch die Biodiversität bei den Pflanzen, die sich von allein am Gewässer angesiedelt haben. Selten haben wir so viele verschieden Blumen, Stauden, Disteln und Kräuter an unseren Gewässern feststellen können. Entsprechend halten sich dort auch viele verschiedene Insekten auf. Wir werden dort noch Insektenhotels aufstellen. Einen bestimmten Bereich dieser Pflanzenfläche sowie die vorgelagerten Schilfzonen werden wir unter Schutz stellen, bzw. dort jegliches Angeln untersagen. So eine Fläche ist heutzutage zu wertvoll und muss geschützt werden. Joachim Latza, 2. Vorsitzender AV Petri Heil Horneburg
Flüchtlingssituation in der Samtgemeinde Horneburg
Wir konnten in diesem Jahr rund 170 Neugeflüchteten aus den Kriegsgebieten der Ukraine und den restlichen Krisenregionen der Welt in der Samtgemeinde Horneburg eine Unterkunft zur Verfügung stellen und sie mit den nötigsten Dingen des täglichen Bedarfes versorgen. Mittlerweile sind die Kinder der Flüchtlinge in Schulen und teilweise auch in den Kitas der Samtgemeinde untergebracht. Es gibt Angebote für Geflüchtete – insbesondere die vom Mehrgenerationenhaus organisierten Deutschkurse, die gut angenommen werden. Aufgrund des andauernden Krieges und des bevorstehenden Winters wird mit höheren Zuwanderungsraten aus der Ukraine im Herbst gerechnet. Daher sucht die Samtgemeinde aktuell Wohnraum für geflüchtete Familien und Einzelpersonen. Vermieter, die freie Wohnungen oder Häuser zur Verfügung stellen können, können sich gerne im Rathaus unter ukraine@horneburg.de melden. Auch für die Betreuung der Geflüchteten aus der Ukraine und den restlichen Krisenregionen der Welt werden weiterhin ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht, die beispielweise bei Behördengängen, Einkäufen, Arztbesuchen und einfach auch der gelebten Integration unterstützen. Sprachkenntnisse sind natürlich hilfreich, aber keine Voraussetzung. Zum Austausch mit anderen Ehrenamtlichen veranstaltet die Samtgemeinde regelmäßige Treffen, zu denen herzlich eingeladen wird. Interessierte können sich gerne bei unserer Flüchtlingskoordinatorin Frau Iris Gießler unter giessler@horneburg.de melden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
als man mir vor 6 ½ Jahren sagte, meine erste Stelle sei bei Buxtehude, musste ich erst einmal lachen. Ich dachte, es sei ein Scherz. Im Laufe der Zeit merkte ich, das geht vielen so, die nicht hier aus der Gegend kommen. Als gebürtige Hannoveranerin kannte ich Buxtehude nur aus dem Märchen und dachte, es sei eine frei erfundene Stadt. Nun sollte aber nicht Buxtehude für die nächsten Jahre meine Heimat sein, sondern Horneburg. Bei der Bekanntgabe der Probedienststellen (wir wurden gesetzt und konnten uns die Stelle nicht aussuchen), bekam jeder frisch examinierte Pastor ein Paket – gepackt von dem Kirchenvorstand der jeweiligen Gemeinde. Ich muss ehrlich zugeben, mein Paket war das Schönste! Bunt eingepackt, fand ich darin einen Touristenführer für die Sehenswürdigkeiten hier in der Region, den Gemeindeboten, Tee, eine Broschüre über die Liebfrauenkirche, ganz viele Fotos von den Gemeindeaktionen, uvm. Ich hatte zwar von Horneburg noch nie etwas gehört, aber der erste Eindruck dieser Gemeinde faszinierte mich: bunt, fröhlich, engagiert und vielfältig. Ich war und bin der Überzeugung, es war eine wunderbare erste Stelle! Ich konnte viel Neues ausprobieren, Bewährtes weiter führen und habe in den Jahren einiges gelernt. Aus der Nähe der einen Märchenstadt geht es nun in die nächste Märchenstadt: in die Rattenfängerstadt. Das nächste Abenteuer wartet auf uns! Ich sage Dir, Raimund und dem Team von „Meiner Samtgemeinde“, Danke, dass ich mich auch auf diesem Wege von der Samtgemeinde verabschieden kann und wünsche Ihnen und Euch Gottes Segen für Ihr und Euer Leben!
Nach zwei Jahren Zwangspause, die wir alle durchstehen mussten, sind wir schon ganz heiß darauf, wieder auf der Bühne zu stehen. Wir hoffen, dass trotz der langen Durststrecke uns unser Publikum treu geblieben ist. Zurzeit stehen wir noch am Anfang der Proben. Wir haben ein Theaterstück ausgesucht, mit dem wir unsere Zuschauer hoffentlich wieder begeistern können. Auch für neue Spieler und weitere Mitwirkende, die evtl. nicht auf der Bühne stehen möchten, besteht immer die Möglichkeit sich einzubringen. Schaut doch mal bei unserem Stammtisch vorbei, er findet jeden ersten Dienstag im Monat in lockerer Atmosphäre im Lindenkrug Bliedersdorf, um 20:00 Uhr, statt. Wie gewohnt werden wir wieder mit dem Seniorennachmittag beginnen und danach an drei Wochenenden mit je zwei Aufführungen eure Lachmuskeln strapazieren. Die genauen Aufführungstermine sowie den Beginn des Kartenvorverkaufs geben wir rechtzeitig bekannt. Wir freuen uns auf eine schöne Theatersaison! Eure Bliedersdorfer Theatergruppe
Rund 35 Prozent des Energieverbrauchs entfallen in Deutschland auf den Gebäudebereich. In Wohngebäuden fallen rund 84 Prozent des Energieverbrauchs allein durch Heizung und Warmwasser an. Was jede und jeder Einzelne tun kann, um Energie zu sparen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, hat die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen auf ihrer Internetseite umfassend aufgezeigt. https://www.klimaschutz-niedersachsen.de/themen/klimaschutz/Energiesparen-haushalt_.php
Zehn kurzfristige Maßnahmen, die Sie sofort umsetzen können, um Gas zu sparen:
Allgemeine Raumtemperatur reduzieren: Wer die Raumtemperatur um ein bis zwei Grad reduziert, kann sechs bis zwölf Prozent Energie und Kosten sparen. Stufe fünf sollte dabei nicht genutzt werden, da sie sehr viel Energie verbraucht, den Raum aber nicht schneller aufheizt als auf Stufe drei.
Heizkörper und Thermostate nicht zustellen: Man sollte Heizkörper und Thermostate nicht zustellen (mindestens 20 – 30 cm Abstand) – weder mit Möbeln noch mit anderen Gegenständen, da sich die Wärme im Raum nicht richtig verteilen kann. Thermostate regeln den Heizwasserzulauf falsch, wenn sie von Vorhängen abgedeckt sind.
Digitale Heizkörperthermostate installieren: Mit digitalen Heizkörperthermostaten können Sie die Heizkosten um weitere zehn Prozent senken.
Heizungs- und Warmwasserleitungen dämmen: Die Dämmung von Heizungsleitungen (und natürlich auch anderen Warmwasserleitungen) sollte überprüft werden und bei unzureichender Dämmung, Beschädigungen oder zu geringer Dämmstärke nachgebessert werden.
Nachtabsenkung der Heizanlage überprüfen: Zur guten Einstellung der Heizanlage gehört die Überprüfung und, wenn möglich, die Optimierung der Nachtabsenkung.
Temperatur in ungenutzten Räumen reduzieren: Reduzieren Sie die Raumtemperatur in den Räumen, die Sie nicht nutzen. Bei geringeren Oberflächentemperaturen als 14° C besteht allerdings die Gefahr der Schimmelpilzbildung. Gebäudeecken kühlen besonders aus. Lüften Sie ausreichend, damit nicht zu viel Feuchtigkeit in der Raumluft vorhanden ist. Dies gilt auch für die kaum oder nicht genutzten Räume, die i. d. R. nicht hermetisch von den genutzten abgetrennt sind.
Einen Sparduschkopf nutzen: Ein Sparduschkopf ist eine der effektivsten Sparmaßnahmen, die zu Hause umgesetzt werden können – einmal angebracht, wird bei jedem Duschen gespart. Und einfach zu installieren ist er auch. Wassersparende Duschköpfe haben eine Durchflussmenge von lediglich fünf bis sechs Litern pro Minute. Herkömmliche Duschbrausen verbrauchen also zwei- bis dreimal so viel!
Den Wasserhahn auf „kalt“ voreinstellen: Einhebel-Mischarmaturen sollten immer auf „kalt“ stehen und richtig betätigt werden: Bei kleinen Wasserentnahmen sollte kein Warmwasser mit angefordert werden. Händewaschen geht auch mit kaltem Wasser!
Durchflussbegrenzer einbauen: Wenn es technisch möglich ist, spart der Einbau von Durchflussbegrenzern (Perlatoren) an allen Wasserhähnen bis zu zwei Dritteln Energie und Wasser.
Zehn kurzfristige Maßnahmen, die Sie sofort umsetzen können, um Strom zu sparen:
Energieeffiziente Geräte nutzen: Veraltete technische Geräte wie Spülmaschine, Herd oder Kühlschränke haben hohe Verbräuche und sollten wenn möglich gegen energieeffizientere Modelle ausgetauscht werden. Da sich die Energieeffizienz z. B. von Kühlschränken und Gefriertruhen mit jedem Jahr verbessert hat, können mit einem neuen Gerät bis zu 50 Prozent Strom und mehr gegenüber einem 15 Jahre alten Gerät eingespart werden.
Kühlschrank und Tiefkühler richtig temperieren: Im Kühlschrank sollte die Temperatur sieben Grad betragen. Als Faustregel gilt, dass eine um ein Grad höhere Temperatur etwa sechs Prozent Strom spart. Ein Kühlschrankthermometer hilft, die Temperatur genau einzustellen. Im Gefrierschrank oder Tiefkühler ist in der Regel eine Temperatur von -18 Grad völlig ausreichend.
Gefriertruhe regelmäßig abtauen: Kühlschrank und Gefriertruhe sollten regelmäßig abgetaut werden. Denn schon eine Vereisung von fünf mm erhöht den Stromverbrauch des Kühlschranks um 30 Prozent!
Mit Umluft statt mit Ober- bzw. Unterhitze backen: Bei Nutzung der Umluft-Funktion können Sie mit einer niedrigeren Temperatur backen und im Backofen gleichzeitig mehrere Ebenen benutzen. Das spart Strom – im Vergleich zu Ober-/Unterhitze in etwa 20 Prozent. Ein Vorheizen des Ofens ist in der Regel nicht nötig.
Ladekabel nach dem Laden aus der Steckdose entfernen: Wurde das Tablet, der Laptop oder sonstige Geräte fertig geladen, sollte das Ladekabel aus der Steckdose entfernt werden.
Helligkeit des Displays anpassen: Ein Großteil des Stroms von Unterhaltungselektronik wird für die Beleuchtung des Displays bzw. der Bildschirme benötigt. Wenn die Lichtverhältnisse es hergeben, sollte daher die Helligkeit angepasst und heruntergeregelt werden.
Waschen ohne Vorwäsche: Die heutigen Waschmaschinen sind so leistungsstark, dass eine Vorwäsche überflüssig ist. Waschen ohne Vorwäsche vermeidet bei drei Waschgängen in der Woche bis zu 35 Kilogramm CO2 im Jahr.
Waschtemperatur absenken: Mehr als drei Viertel der Energie eines Waschgangs werden für das Erhitzen des Wassers benötigt. Senkt man die Waschtemperatur von 60 °C auf 30 °C, wird nur ein Drittel des Stroms verbraucht.
Glühlampen durch LEDs ersetzen: Wenn Sie alle Glühbirnen und Energiesparlampen aus dem Haushalt austauschen, kann der Energiebedarf für Licht um bis zu 90 Prozent gesenkt werden. Ein weiteres Plus: Mit einer Lebensdauer von mindestens 20.000 Stunden halten LEDs (bei einer durchschnittlichen Leuchtdauer von drei Stunden pro Tag) über 20 Jahre, also wesentlich länger als die herkömmlichen Glühlampen.
Solarleuchten für die Außenbeleuchtung: Bei Außen- und Gartenbeleuchtung sollte darauf geachtet werden, dass diese mit Solarstrom betrieben werden, anstatt zusätzlich Strom aus der Steckdose zu verbrauchen.
Fünf kurzfristige Maßnahmen, die Sie sofort umsetzen können, um Energie bei der Mobilität zu sparen:
Autofahrten vermeiden: Weniger CO2-Verbrauch, weniger Unfälle, weniger Stress – und geringere Energiekosten! Wer ein Verbrenner-Fahrzeug besitzt, sollte so viele Autofahrten wie möglich vermeiden und stattdessen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein.
Vorausschauend fahren: Lässt sich eine Autofahrt nicht vermeiden, sollte mit einer vorausschauenden Fahrweise Sprit gespart werden. Dazu gehört auch, den Motor bei einer längeren Standzeit (z. B. im Stau, an Ampeln und Bahnübergängen) auszuschalten und die Start/Stop-Automatik des Fahrzeuges nicht abzuschalten.
Fahrgemeinschaften bilden und Car-Sharing nutzen: Auch mit Fahrgemeinschaften und Car-Sharing wie dem Dorfstromer lassen sich Ressourcen effektiver nutzen und Energie sparen!
Reifendruck überprüfen: Die Überprüfung des Reifendrucks kann helfen, Benzin zu sparen – ist zu wenig Luft im Reifen, wird mehr Energie verbraucht.
Elektromobilität: Wer ein Elektro-Auto fährt, sollte erneuerbaren Strom zur Ladung nutzen – im Idealfall sogar den PV-Strom vom eigenen Dach.
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