Wir sind eine Oberschule mit derzeit 420 Schülerinnen und Schülern. Uns zeichnet besonders die gute Atmosphäre aus, wir halten zusammen und bilden eine tolle Schulgemeinschaft.
Das Schülersprecherteam verteilte am Nikolaustag fleißig Schokolade an alle Schülerinnen und Schüler.Die Klasse 5b bedankt sich mit ihrem Klassenlehrer David Ochmann bei den Angestellten der Mensa für die tolle Betreuung.Die Klasse 6a mit ihrer Klassenlehrerin Jacqueline Voss und den
selbstgebastelten Eulen und Laternen.Tüfteln im Mathematikunterricht.Proben für das Konzert mit Frau Chehade.Schwimmprojekt mit Frau Böhme.
Wir unterrichten nach dem Klassenlehrerprinzip – Haupt- und Realschüler werden gemeinsam in einer Klasse unterrichtet. Lediglich in einigen Fächern wird ab Klasse 6 in unterschiedlichen Kursen Unterricht erteilt.
Wir sind ausgezeichnet im Bereich der Berufsorientierung und wir sind eine sportfreundliche Schule.
Auch unsere musikalischen Veranstaltungen sind herausragend.
An zwei Tagen pro Woche (Dienstag/Mittwoch) findet der Unterricht auch am Nachmittag bis 15:20 Uhr statt. Dieser Nachmittagsunterricht ist für alle verpflichtend. In unserer Mensa kann ein Mittagessen, welches rechtzeitig vorbestellt werden muss, zu sich genommen werden. Viele Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrerinnen und Lehrer, machen davon Gebrauch.
Bei uns gibt es keine Haupt- und/oder Realschüler. Wir sind Oberschüler und darauf sind wir stolz.
Im kommenden Sommer erhalten wir vier nagelneue Unterrichtsräume auf unserem Schulgelände. Dadurch müssen die neuen fünften Klassen nicht mehr in einer Außenstelle unterrichtet werden.
Alle Schülerinnen und Schüler der Samtgemeinde Horneburg, im Ausnahmefall auch andere Kinder und Jugendliche, sind uns sehr herzlich willkommen.
Ab sofort können Sie bei REWE Huber in Horneburg ihre Pfandbons spenden und damit das Jugendrotkreuz Horneburg unterstützen. Die Gruppe plant einen Ausflug mit der ganzen Gruppe. Wohin genau ist noch ungewiss, da das Team die Pandemie und die dann geltenden Bestimmungen bei der Planung mit berücksichtigen muss.
Spenden und Gutes tun
Die Pfandbonspenden gehen Ende Juni 2022 eins zu eins an das JRK Horneburg.
Wir bedanken uns schonmal im Vorfeld für jeden gespendeten Pfandbon.
Im vergangenen September fanden die niedersächsischen Kommunalwahlen statt. Am 17. November 2021 wurde ich auf der konstituierenden Ratssitzung zum neuen Bürgermeister in Agathenburg gewählt.
Stefan Heins Bürgermeister Agathenburg
Auf diesem Wege möchte ich mich bei den Wählerinnen und Wählern und auch beim Rat Agathenburg bedanken, die mir ihre Stimme und das Vertrauen gegeben haben.
Vielen Dank dafür.
Die Weichen sind gestellt, der neue Rat hat seine Arbeit aufgenommen und erste Entscheidungen sind bereits getroffen. Das Jahr 2021 war geprägt von Corona und auch in 2022 wird es uns noch weiter begleiten und beschäftigen. Viele geplante Termine und Veranstaltungen für 2022 stehen wieder auf der Kippe. Wir wollen hoffen, dass sich die Coronalage bis zum Frühjahr und Sommer weiter entspannt und wir uns wieder treffen können, auch im größeren Rahmen.
Hier nun ein Überblick über die Themen, die uns in 2022 beschäftigen:
Dorferneuerung
Das Programm der Dorferneuerung läuft langsam aus. Für private Maßnahmen können noch bis zum Stichtag 15.09.2022 Anträge auf Förderung gestellt werden. Hier hilft die Samtgemeindeverwaltung weiter.
Bebauungspläne
Es wurden Auslegungsbeschlüsse gefasst für zwei Bebauungspläne. Zum einen Bebauungsplan Nr. 20 Hauptstraße/Südlich Bahnhof. Hier geht es um eine Überplanung einer bestehenden Hoffläche zur Schaffung neuer Bauplätze. Die innerörtliche Verdichtung wird weiter intensiviert. Ein weiterer Bebauungsplan, B-Plan Nr. 8 „Sportanlagen am Denkmalsplatz“, auch hier wurde der Auslegungsbeschluss gefasst, hier geht es um eine Erweiterung der Fläche.
Sporthalle Agathenburg
Die Sporthalle ist ein großes Thema in unserer Gemeinde und es ist das zentrale Thema, welches uns in der nächsten Zeit begleiten wird. Über die Ausmaße, welcher Bedarf, Ausstattung usw., werden wir jetzt Gespräche führen, mit Begleitung und Unterstützung unseres Sportvereins, aber auch den weiteren Vereinen im Ort.
Friedhof
Sowohl die Gemeinde, wie auch die Samtgemeinde Horneburg, haben einen Antrag auf Erneuerung des Friedhofes Agathenburg und die Erstellung von Parkplätzen im vorderen Bereich gestellt. Diese Maßnahmen sind förderungsfähig, wir rechnen mit einem positiven Bescheid und hoffen, dass wir die Maßnahmen im Sommer umsetzen können.
Dorfleben
Die Vereine leben von und mit den Vereinsmitgliedern und Ehrenamtlichen. Unterstützung wird immer gerne gesehen. Auch unsere Dorfreinigung hoffen wir, trotz Corona, stattfinden zu lassen.
Sprechstunde
Eine Bürgermeister-Sprechstunde wird weiterhin angeboten. 14-tägilich montags von 18.00 – 19:00 Uhr im Kindergarten Wichtelburg. Entsprechende Aushänge liegen vor.
Dieses ist ein Ausschnitt aus unseren Herausforderungen für 2022. Ideen nehmen wir gerne weiter auf. Lasst es uns angehen, lasst Corona hinter uns, und Agathenburg weiter entwickeln.
Eine schöne Nachricht für alle Hundebesitzer: Horneburg hat nun eine offizielle Hundewiese, ein eingezäuntes Areal, auf dem sich Hunde austoben können. Nachdem 2017 durch Ratsbeschluss die Einrichtung einer Hundewiese beschlossen wurde, gab es zahlreiche Pannen und Hindernisse, die eine Umsetzung immer wieder hinauszögerten. Als es zuletzt hieß, es sei zunächst noch eine Änderung des Flächennutzungplanes erforderlich, was abermals eine Verschiebung auf das Jahr 2024 bedeutet hätte, haben wir einen Weg gesucht, das Projekt eher zu verwirklichen. Unser Angebot, sich als „Projekt-Paten“ an der Seite der Verwaltung um einen reibungslosen Betrieb zu kümmern, wurde von Politik und Verwaltung angenommen und der Umsetzung stand nun nichts mehr im Wege. Ein besonderer Dank gebührt Herrn Milter, der im Fachbereich Bauen und Umwelt die Planung und Umsetzung koordiniert hat.
Die Grünfläche liegt fast in freier Natur, direkt am Freizeit- und Wirtschaftsweg in Verlängerung der Hafenstraße. Das Areal ist mit einem ca. 1,5 m hohen so genannten Wildzaun eingefriedet. Zugänglich ist die Fläche wegseitig über ein Tor. Das zweiflügelige Tor an der Westseite ist die Zufahrt für Arbeitsfahrzeuge und -gerätschaften. Auf dem Gelände befindet sich zur Zeit eine Grundausstattung: Eine Bank sowie ein Tütenspender und Papierkorb. Bei dieser Gelegenheit eine dringende Bitte an alle Nutzer: Auch wenn es sich um eine Wiese handelt entsorgen Sie bitte die Hinterlassenschaften Ihres Vierbeiners. Weisen Sie ggf. auch andere Nutzer darauf hin, die evtl. den Hinweis auf dem Schild, das noch im Eingangsbereich installiert wird, übersehen haben.
Der Ursprungsgedanke der Schaffung einer Hundewiese ist die Zeit der Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit vom 01. April bis 15. Juli des Jahres (die übrigens in dieser gesetzlichen Form nur noch in Niedersachsen und Bremen gilt). Mein erster Vorstoß vor ca. zehn Jahren wurde von der Politik noch belächelt und zurückgewiesen. 2017 hat Andreas Schlichtmann die Idee noch einmal aufgegriffen und über die SPD erfolgreich beantragt. Was lange währt – nun haben alle Hunde auch in den dreieinhalb Monaten der Brut- und Setzzeit die Möglichkeit, sich auszutoben. Natürlich ist die Wiese das ganze Jahr zugänglich, damit wird es auch zu einem Ort von Hundefreunden, die sich verabreden und austauschen möchten oder sich wohler fühlen, wenn sich ihr junger oder altersmüder Hund in einem geschützten Bereich aufhält.
Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, die Hundewiese nun einzurichten, wichtig ist, dass sich alle rücksichtsvoll verhalten, wäre schade, wenn das Projekt wegen Unstimmigkeiten scheitern würde.
Es gibt sicher Ideen für die Zukunft, vielleicht entstehen kleine wetterfeste Agility-Elemente oder ein kleiner Unterstand für Regen, auch eine Art Schleuse im Eingangbereich wurde schon angeregt, damit keine Hunde beim Kommen und Gehen entwischen. Vielleicht wählen wir auch bei einem gemütlichen Beisammensein den klügsten, größten, kleinsten oder häßlichsten Hund des Jahres.
Wer Anregungen hat, nimmt das gerne in die Hand, wer Fragen oder Hinweise hat, meldet sich direkt im Bauamt bei Herrn Milter, Telefon 04163 8079-42. bei Carsten Hoffmann. Telefon 04163 7678 oder Andreas Schlichtmann Telefon 04163 823060. Wir kümmern uns dann darum.
Auf gutes Gelingen und bitte immer eine handvoll Tüten parat
ich wünsche Ihnen ein frohes und gesundes neues Jahr.
Was steht in der Samtgemeinde Horneburg an? Hierzu möchte ich einen kurzen aber prägnanten Überblick über die wesentlichsten Punkte geben:
Knut Willenbockel Bürgermeister der Samtgemeinde Horneburg
Angebote für die Betreuung von Kindern ergänzen, ausbauen und bauen Die Entwicklung des Zuzugs in den Neubaugebieten und im Bestand haben den Bedarf nach Betreuungsangeboten deutlich verstärkt. Aber nicht nur dies, sondern auch die Wünsche nach einer Vor-Ort-Betreuung. Das bedeutet, dass die Angebote in der Wohnortgemeinde genutzt werden wollen. Ferner wird die Betreuungszeit zum Teil über den Ganztag von 8:00 bis 16:00 Uhr hinaus erwartet. Dies geht über den vom Land gesetzten Rechtsanspruch hinaus. Um diesen Bedarfen und Wünschen Rechnung zu tragen, hat der Samtgemeinderat beschlossen, die weitere Entwicklung zu untersuchen und die Angebote der Kinderbetreuung weiter auszubauen. Aktuell erfolgt der Bau des Modulkindergartens in der Hermannstraße in Horneburg. Dies soll nur eine temporäre Lösung sein. Daher sondiert die Samtgemeinde gerade Flächen für den Neubau und prüft dabei auch Bestandsflächen und Ergänzungsmöglichkeiten. Parallel wird die Bedarfsentwicklung untersucht. Die ersten Erkenntnisse dazu sollen noch im ersten Quartal vorliegen, um dann auf dieser Basis weitere Maßnahmen einzuleiten. Wie in jedem Jahr werden hierzu Handlungsempfehlungen in das Kinderbetreuungskonzept, welches in den Gremien vorgestellt, beraten und schließlich im Samtgemeinderat beschlossen wird, einfließen. Damit wird die Grundlage für die zukünftige Ausrichtung geschaffen und die Aufgabenstellung für die Verwaltung definiert.
Die Infrastruktur der Schulen für den Ganztag erweitern, verbessern und errichten An allen vier Schulen der Samtgemeinde bestehen Handlungsbedarfe, um den vom Land aufgelegten Ganztag wirklich gestalten zu können. Beginnen möchte ich bei der digitalen Anbindung. Viele Punkte – insbesondere die technisch genutzten Geräte in den Schulen – könnten und können aus den bereitgestellten Mitteln des Digitalpaktes finanziert werden. Doch Basis für eine intensive Nutzung bleibt, die Leistungsfähigkeit der Hausanschlüsse zu ertüchtigen. In Abstimmung mit dem Landkreis und den anderen Kommunen besteht ein entsprechender Auftrag, den der Landkreis koordiniert und mit der beauftragten Firma umsetzt. Daneben steht im Sommer der Abschluss des Anbaus an der Oberschule an. Damit ziehen die Schülerinnen und Schüler der Oberschule aus dem Gebäude der Grundschule Horneburg aus. Nun können die Planung der Sanierung und des Ausbaus der Grundschule Horneburg festgelegt werden. Hierfür steht die Auswahl des Planungsbüros an. Für den Neubau der Grundschule Bliedersdorf/Nottensdorf erfolgen derzeit die Abstimmungen zwischen der Schule, dem Büro der Projektsteuerung und der Samtgemeinde. Nach der abschließenden Festlegung wird das Büro die Ausschreibung der Bauleistungen vornehmen. In der Eichhörnchen-Grundschule in Dollern ist ein Anbau von zwei Räumen geplant; der Zeitpunkt der Umsetzung ist noch nicht abschließend festgelegt. In der Oberschule sind Ertüchtigungen des naturwissenschaftlichen Bereiches und des Schulhofes erforderlich. Auch hierfür sind Mittel beginnend ab 2022 und in den Folgejahren vorgesehen.
Sporthallen sanieren, erhalten und herstellen Das Projekt #sportquartier2025 für das Umfeld der Sporthalle Hermannstraße steht in den Startlöchern. Die zeitnahe Umsetzung ist im Sinne der bereitgestellten Bundes-Fördermittel vorgesehen. An der neuen Grundschule in Bliedersdorf/Nottensdorf wird eine Schulsporthalle vorzusehen sein. In Anbetracht der sportlichen Nutzung sollte eine Zwei-Feld-Halle eingerichtet werden. Dazu ist es erforderlich, dass sich die Gemeinden an den Kosten für den zweiten Hallenteil beteiligen. Zwischen der Samtgemeinde und den beiden Gemeinden erfolgt die entsprechende Abstimmung. In Agathenburg möchte die Gemeinde ihre Sporthalle neu bauen, die Samtgemeinde gewährt hierzu einen Zuschuss.
Brandschutz stärken, Standorte renovieren und ergänzen Das Material und die Schutzausrüstung auf aktuellem Stand zu halten, ist ein wichtiger Punkt, damit die Freiwillige Feuerwehr einsatzbereit ist. Daneben sind die Gerätehäuser auf den aktuellen Stand der rechtlichen Rahmenbedingungen zu bringen. Dies ist bereits durch die Sanierung des Gerätehauses in Nottensdorf, den Neubau des Gerätehaues in Horneburg und den derzeit laufenden Anbau am Gerätehaus Agathenburg passiert bzw. im Werden. Als nächstes soll das Gerätehaus in Dollern neu errichtet werden, um eine angemessene und den Vorschriften gerecht werdende Einsatzstätte für die Kameradinnen und Kameraden zu schaffen.
Förderprojekte und Maßnahmen begleiten, umsetzen und nachhalten Die Mitgliedsgemeinden Agathenburg, Bliedersdorf, Nottensdorf und Horneburg befinden sich in den Projekten der Dorferneuerung, der Dorfentwicklung und der Städtebauförderung. Alle Maßnahmen, von der ersten Idee, über die Planung bis zur Umsetzung und sogar die Erstellung der Verwendungsnachweise sind von der Samtgemeindeverwaltung stets fristgerecht zu leisten. Die Terminschiene ist hier aufgrund der Förderrichtlinie bindend. Die Samtgemeinde hat daneben den Antrag auf Aufnahme als LEADER-Region gemeinsam mit der Samtgemeinde Lühe, der Gemeinde Jork und der Hansestadt Buxtehude gestellt. Bereits jetzt, aber insbesondere sobald ein positiver Bescheid vorliegt, gilt es auch diesen Prozess zu begleiten. Ferner hat die Samtgemeinde zusammen mit der Samtgemeinde Lühe und der Gemeinde Jork das Ziel das Mobilitätskonzept – erwachsen aus dem gemeinsamen Klimaschutzmanagements – anzuwenden. Außerdem wird zurzeit am ersten energetischen Quartierskonzept für den Flecken Horneburg gearbeitet.
Digitalisierung voranbringen, einsetzen und leben In gemeinsamer Absprache mit dem Landkreis Stade und den anderen Kommunen im Landkreis Stade wollen wir in 2022 die Portallösung für die Nutzung von Bürger:innenkonten schaffen und die wichtigsten und meist genutzten Dienstleitungen digital bereitstellen. Als Basis haben wir dazu die Einführung der elektronischen Akte in allen Bereichen vorgesehen. Anschließend soll die Webseite der Samtgemeinde und der Einrichtungen überarbeitet werden. Diese wesentlichen Ziele und Aufgaben werden von Faktoren wie der Chance Personal zu gewinnen, der finanziellen Entwicklung und den baulichen Gegebenheiten maßgeblich beeinflusst. So ist aktuell Personal für die Betreuung kaum, aber auf jeden Fall nicht ausreichend, vorhanden. Die Vor-Ort-Maßnahmen des Landkreises, der Kommunen und Träger:innen zur Unterstützung bei der Aus- und Fortbildung helfen, reichen allerdings nach unserem Dafürhalten nicht aus. Hier ist das Land als verantwortlicher Gesetzgeber aus unserer Sicht gefordert, weitere Möglichkeiten zu schaffen, Personal zu gewinnen. Aber Personal fehlt nicht nur hier, auch in den Bereichen der IT, der Bautechnik und der Verwaltung allgemein, sind Fachkräfte nicht immer ausreichend vorhanden. Angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung, dass in Kürze die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen werden und nicht vergleichbar viele Personen in Arbeitsverhältnisse gelangen, wird sich diese schwierige Entwicklung eher verstärken als zum Guten verbessern. Auf ausreichend qualifiziertes Personal zugreifen zu können, wird daher die größte Herausforderung in der nahen Zukunft sein.
Immer unstetig und besonders aufgrund der Pandemie unklar ist die finanzielle Entwicklung. Werden die Steuererträge weiterhin auf dem aktuell hohen Niveau bleiben und sich fortentwickeln? Die aktuellen Prognosen dürfen uns zuversichtlich stimmen. Wir haben unsere Planungen entsprechend ausgerichtet. Es wird sehr viel gebaut – privat, gewerblich und öffentlich. Lieferengpässe sind entstanden und noch nicht wieder nachgeholt. Fraglich bleibt, ob sich die Lage wieder normalisiert.
Zusammengefasst gesagt, drei Grenzen des Möglichen können die Umsetzung der oben genannten Punkte unmittelbar beeinflussen: 1) Personeller Engpass 2) Finanzielle Ungewissheit 3) Unsichere Versorgungslage.
Hoffen wir gemeinsam, dass die gesteckten Aufgaben und Ziele wie geplant umgesetzt werden können, um die Daseinsvorsorge in der Samtgemeinde positiv zu gestalten. Beteiligen Sie sich gerne und bringen Sie Ihre Ideen ein, aber haben Sie auch Verständnis, wenn Prioritäten auch einmal anders gesetzt werden müssen. Vielen Dank.
Ihr Knut Willenbockel Bürgermeister der Samtgemeinde Horneburg
Du hast erstmalig die Möglichkeit, aktiv am Herzstück unserer LandFrauen-Arbeit mitzuwirken: Am neuen Programm! Was möchtest du gerne erleben? Was interessiert dich? Welche Themen möchtest du vertiefen? Welcher Vortrag interessiert dich? Wohin möchtest du reisen?
Wir freuen uns auf deine Ideen, egal ob sehr konkret oder frisch in den Sinn gekommen. Sicherlich werden an diesem Abend viele Wünsche und Vorstellungen geboren und fließen ins neue Programm ein. Sei mit uns kreativ!
Am 15.2.2021 um 19:00 Uhr im Gasthof zur Eiche, Auf der Hain 4, 21717 Deinste.
Coronabedingt musste im Jahr 2020 die Jahreshauptversammlung der Genossenschaft Seniorenhaus Horneburg ausfallen. Im Dezember 2021 war es endlich möglich, die Versammlung einzuberufen. Unter Einhaltung der vorgeschriebenen 2G-Regel und 1,5 m Abstand zwischen den Stühlen, trafen sich die Mitglieder in der Aula der Horneburger Oberschule, um sich über die Entwicklung der Seniorenhaus-Genossenschaft zu informieren. Die Versammlungsleitung hatte Frau Sigrid Prigge in ihrer Eigenschaft als Aufsichtsratsvorsitzende. Sie begrüßte auch den neuen Horneburger Bürgermeister Jörk Philippsen als Vertreter der Gemeinde und den extra aus Hannover angereisten Herrn Andreas Schmidt vom Genossenschaftsverband. Der ließ es sich nicht nehmen – wie es seit Bestehen des Seniorenhauses schon zur Tradition geworden ist – der Generalversammlung beizuwohnen. Er sparte auch nicht mit Lob für die geleistete Arbeit des Vorstands und des Aufsichtsrats. In der Tat kann sich das Arbeitsergebnis der letzten zwei Jahre unter den erschwerten Coronabedingungen sehen lassen, denn die Bewohner:innen und das Personal blieben von der Pandemie verschont und die Kasse stimmt! Die Erfolgszahlen sprechen für sich. Mit der Beteiligung am „Königshof“-Projekt in Harsefeld gibt es jetzt bereits die zweite Genossenschaft nach dem Beispiel Horneburgs in der Region. Das ist beachtlich!
V .l.: Nikola Bak – Pflegedienstleiterin und neuer Vorstand; Martin Adebahr, scheidender Vorstandsvorsitzender der Genossenschaft und Leiter des Seniorenhauses, Astrid Rehberg, scheidendes Aufsichtsratsmitglied, Peter Hoffmann, Nachfolger für Astrid, Alexander Lipnicki, neuer Seniorenhausleiter und Vorstand.
Dass es überhaupt in Horneburg eine Senioreneinrichtung dieser Art gibt, ist Herrn Martin Adebahr zu verdanken, der sich auf der Generalversammlung von den Genossinnen und Genossen den Mitstreiter:innen in den verdienten Ruhestand verabschiedete. Zum Nachfolger wurde einstimmig Herr Alexander Lipnicki gewählt, der es sich nicht nehmen ließ, die Leistung seines „Ziehvaters“ gebührend zu würdigen. Er nannte ihn einen „Kapitän“, der das „Dampfschiff“ Seniorenhaus Horneburg zielsicher, klug, vorausschauend und stets mit ruhiger Hand an Untiefen, Klippen und – im Vergleich zur Titanic – an so manchem Eisberg vorbeimanövrierte. Besser hätte man Martin Adebahrs Führungsqualitäten nicht beschreiben können! Herrn Lipnicki zur Seite wurde – ebenfalls einstimmig – die Pflegedienstleiterin Frau Nikola Bak gewählt. Ein weiterer Wechsel stand im Aufsichtsrat an: Frau Astrid Rehberg vom Verein „Methusalem“, seit Projektbeginn aktiv dabei und stets die Interessen der Bewohner:innen im Blick, verabschiedete sich aus Altersgründen aus dem Team. Die Nachfolge tritt Herr Peter Hoffmann an – bekannt als Vorsitzender des SoVD sowie des Vereins „Methusalem“ – der die Interessen der Seniorinnen und Senioren vertreten wird. Auch er wurde einstimmig gewählt. In seiner Dankesrede versprach Martin Adebahr, dem Leitungsteam weiterhin mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Auch Astrid Rehberg lobte die konstruktive Zusammenarbeit im Team und betonte die persönliche Herausforderung, die die Projektbegleitung im Aufsichtsrat für sie bedeutete. Sie versprach, den engen Kontakt zur Einrichtung zu halten und auch im Jahr 2022 wieder mit den Bewohner:innen im Seniorenhaus die Tuschpinsel zu schwingen. Bleibt nur zu hoffen, dass dann endlich der Corona-Spuk ein Ende hat!
Bliedersdorf – Am Donnerstag, 13.01.2022, hat der lang ersehnte Dorfladen in Bliedersdorf eröffnet. Nach der intensiven Vorbereitungszeit hat Familie Kaiser und Team den ersten Kunden bereits um 5:35 Uhr empfangen. „Er hat zwei belegte Brötchen gekauft,“ erzählen die Kaufleute und weisen auf diesen Service, der sich insbesondere an arbeitende Personen für unterwegs richtet, hin. Bürgermeister Tobias Terne und Samtgemeindebürgermeister Knut Willenbockel haben Familie Kaiser gratuliert. Beide sind von der Einrichtung begeistert. Der Dorfladen ist fußläufig zu erreichen, bietet ein Grundangebot von Lebensmitteln für den täglichen Bedarf bis zu Zeitungen und Magazinen im Bereich der Bäckerei, die auch ein kleines Café beheimatet und trägt damit zur Dorfgemeinschaft bei. Kurz: Ein Besuch lohnt sich.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 05:30 bis 12:30 und 14:30 bis 18:00 Uhr Samstag: 06:00 bis 12:30 Uhr
Freuen sich über den mobilen Rauchverschluss: Andreas Heinl (VGH), Ortsbrandmeister Nils Bründel, Thorsten Söhl (VGH), stellv. Ortsbrandmeister Jan Lehmkau
Freude bei der Feuerwehr in Horneburg: Durch VGH-Regionaldirektor Andreas Heinl sowie Thorsten Söhl, Inhaber der Horneburger VGH-Vertretung, wurde der Ortsfeuerwehr Horneburg ein sog. Mobiler Rauchverschluß übergeben. Dieses einfache Gerät ermöglicht es den Einsatzkräften, im Brandfall Bereiche eines Hauses vor gefährlichem Rauch zu schützen. Dies kann auch erheblich die Verbreitung von giftigen Brandgasen reduzieren und trägt entscheidend zur Schadensminimierung bei. Regionaldirektor Heinl betonte die Wichtigkeit der Arbeit der Feuerwehren und übergab den Rauchverschluss mit den besten Wünschen an Ortsbrandmeister Nils Bründel.
Das neue Jahr fängt mindestens so aufregend an, wie das alte aufgehört hat
Liebe Bürger und Bürgerinnen unserer schönen Gemeinde,
Hartmut Huber Bürgermeister in Nottensdorf
nicht einmal drei Monate ist es her, dass sich in Nottensdorf ein neuer Gemeinderat konstituiert hat. Nach der Kommunalwahl im letzten Jahr haben Sie sich mit Ihrer Stimme für Kontinuität und Aufbruch zugleich entschieden. So ist der neue Rat mit vielen jungen, aber auch erfahrenen Mitgliedern besetzt und damit bestens für die kommenden fünf Jahre gerüstet. Für das Vertrauen in diese Frauen und Männer und auch in meine Person als neuen Bürgermeister daher an dieser Stelle meinen herzlichen Dank.
Das Jahr 2022 wird für uns in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung. Die Rahmenbedingungen klingen nicht gerade vielversprechend. Wir als Dorfbewohner haben aber beste Voraussetzungen, um diesen schlechten „Wetterbedingungen“ zu begegnen. Wir haben UNS. Im Dorf kennt man sich, man hilft sich und ist füreinander da. Das macht ein Dorf aus und viele sind gerade deswegen auch in unseren schönen Ort gezogen.
Für Nottensdorf sind die Vorzeichen positiv.Unsere Gemeinde steht finanziell sehr gut da. Wir wollen die Agenda der Dorfentwicklung weiter schreiben. Viele Projekte, sowohl privat als auch öffentlich, sind durch die zusätzlichen finanziellen Spielräume, die uns die Aufnahme in das Dorfentwicklungsprojekt „NoBlie“ zusammen mit unserer Partnergemeinde Bliedersdorf gebracht haben, bereits begonnen worden oder sind in Planung.
An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an die vielen Bürgerinnen und Bürger die sich in den verschiedenen Arbeitsgruppen bisher eingebracht haben und mit ihren Ideen die Arbeit des Rates unterstützen.
Stellvertretend sei hier die „AG Dorfmitte“ genannt, die sich u. a. mit der Nachnutzung der alten Schule befasst. Neue „Mitstreiter“ für diese AG sind gern gesehen. Bei Interesse sprechen Sie einfach „Ihr“ Ratsmitglied an.
Die „Ertüchtigung“ der Straßen „Am Gutspark“ und dem „Thekla von Düring-Weg“ sind angeschoben oder für dieses Jahr geplant. Auch die Zukunft der Sandabbaufläche am Schragenberg und die Weiterentwicklung unseres Freizeitparks werden uns in diesem Jahr beschäftigen. Politik, insbesondere auf der kommunalen Ebene, ist aber auch immer ein Interessenausgleich und so liegt es in der Natur der Sache, dass nicht alle mit jeder Entscheidung einverstanden sein werden.
Wir wollen in der Kommunikation aber auch neue Wege gehen. So wird es zukünftig nicht mehr die traditionelle „Bürgermeister-Sprechstunde“ geben. Ich möchte diesen Dialog durch ein Bürgerforum ersetzen, das in regelmäßigen Abständen „außerhalb des Protokolls“ unseren Bürgern die Gelegenheit gibt, Fragen zu stellen und Antworten zu bekommen. Dies soll in lockerer Atmosphäre im Dorfgemeinschaftshaus stattfinden.
Wir hoffen, dass wir in diesem Jahr wieder einmal zusammenkommen können um zu Feiern. Leider mussten wir in den letzten Jahren pandemiebedingt auf unsere traditionsreichen Veranstaltungen wie das „Eierschnorren“ oder das „Erntefest“ verzichten.
Und auch für 2022 haben sich die Veranstalter des „Eierschnorrens“, der MGV Eintracht Nottensdorf e. V. und die Freiwillige Feuerwehr aus nachvollziehbaren Gründen für eine Absage entschieden.
Am Termin für unser Erntefest jedoch wollen wir unbedingt festhalten. Lasst uns alle dafür das „Richtige“ tun.
Einen unterhaltsamen und hochinteressanten Abend hatten die „Methusalems“ in Kooperation mit der Horneburger Bücherei im Burgmannshof organisiert: Endlich – nach zwei vergeblichen Anläufen war es trotz neuerlichem Anstieg der Krankenzahlen in der sogenannten vierten Corona-Welle für zwanzig Seefahrt-Interessierte möglich, Henning Köhlerts Fotoschau „Mit dem Frachtschiff um die Welt“ zu genießen. Dieser unerschrockene Seebär aus Leidenschaft ließ uns gern teilhaben an seien Erfahrungen und Erlebnissen mit dem Container-Frachtschiff CMA CGM LISA MARIE von Singapur um die Welt und zurück nach Singapur. Es muss schon eine besondere Sehnsucht nach der Ferne, nach fremden Ländern und Kulturen die Triebfeder für so ein ungewöhnliches Abenteuer sein, denn auf einem Frachtschiff herrschen keine Traumschiff-Zustände. Es gibt auch kein „Rund-um-die-Uhr“-Animationsprogramm.
Henning Köhlert: Mit dem Frachtschiff um die Welt
Wer sich auf so eine Reise begibt, der muss sich auf beinah bedrückende Enge an Deck einstellen und wochenlange Aussicht auf Meer und nichts als Meer ertragen können. Das ist nur etwas für Menschen, die auch mit sich allein etwas anzufangen wissen. Menschen wie eben Henning Köhlert einer ist. Auch kann man auf so einer Seereise nicht erwarten, in jedem Hafen ausgiebig das Landleben genießen zu können, denn für ein Frachtschiff heißt es „Zeit ist Geld“, und lange Liegezeiten sind nicht rentabel. Gleich bei Antritt der Seereise verpasste man Henning Köhlert eine komplette Ausstattung: Overall, Helm und festes Schuhwerk, entsprechend den geltenden Sicherheitsvorschriften, waren auch für den erfahrenen Frachtschiff-Reisenden ein Novum. Doch schon bald wurde die flotte Montur in der tropischen Hitze und bei den täglichen sportlichen Joggingversuchen zur Last. Zwischen den eng gestapelten Containern und der Bordwand war kaum Platz und blaue Flecken waren unvermeidlich. Landgänge wurde nach der Enge an Bord natürlich genossen, besonders wenn sie in Begleitung von Crew-Mitgliedern oder zwischenzeitlich mitreisenden Touristen unternommen wurden. Endlich Farbe, endlich pulsierendes Leben nach dem endlosen Blau des Meeres und nach den Unbilden eines Taifuns. „Die Landgänge in Manzanillo, Mexiko, Panama City, Cartagena, Kolumbien waren ein echter Kontrast dazu“, berichtete den andächtig Lauschenden der Referent. Doch meistens war die Zeit zu kurz, um sich einzulassen auf das Unbekannte und die verborgenen Schätze der Hafenstädte zu entdecken. Was hat dem Vielgereisten auf dieser langen Tour besonders gefallen? „Besonderer Höhepunkt der Reise war die Passage durch den neuen Teil des Panamakanals“, befand er. Aber es gab auch Belastendes zu berichten: Vier schrecklich lange Tage und Nächte wütete im Nordpazifik ein Taifun, den der Kapitän, immer weiter Kurs Nord haltend, schließlich sogar via Bering-See zu umschiffen versuchte. Unruhige Nächte, wenig Schlaf und kein Aufenthalt oder gar Arbeiten an Deck möglich, das war sicherlich Nervenkitzel pur. Auf seinem Platz auf der Brücke, dem freien Lotsenstuhl, konnte Henning Köhlert mit leichtem Grusel die Urgewalt der Natur pur erleben. Die gewaltigen Brecher, die über die Reling klatschten, konnten wir Zuschauer dank einer Videoaufnahme so richtig nachempfinden. Auch die vielen Zeitumstellungen wurden als belastend empfunden, besonders in den fünf Wochen nonstop von der Dominikanischen Republik bis zurück nach Singapur. Und endlich ging’s nach Monaten auf See von Bord und zurück in die Annehmlichkeiten eines Luxushotels. Im Pool auf dem Dach des Hauses sich ganz dem Genuss des Landlebens hingeben zu können, das ist ein wahres Kontrastprogramm für einen wie Henning Köhlert. Ist seine Sehnsucht nach der Ferne nun gestillt? Wer’s glaubt! Einer wie er wird sein weiteres Rentnerdasein bestimmt nicht in Horneburg hinter dem Ofen verbringen vermutet
Wir haben Verstärkung bekommen. Kim Marie Roesberg unterstützt uns seit Oktober 2021 für ein Jahr im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes. Sie wird uns bei der Leseförderung und bei Veranstaltungen helfend zur Seite stehen.
Am 22.03.2022 findet der internationale Weltwassertag statt
Die Bücherei und das Mehrgenerationenhaus möchten sich daran mit diversen Angeboten beteiligen. Um 15:15 Uhr zeigen wir das Kamishibaitheater: „Das Wasser gehört allen“, ein Märchen aus Afrika für Kinder ab drei Jahren. Der Angelverein-Petri Heil Horneburg wird sich mit einem Informationsstand präsentieren. In der Bücherei gibt es ein Themenregal zum Weltwassertag. Wir hoffen, nach den verschärften Coronaregeln, wieder regelmäßig unsere Vorlesestunde, das Kamishibaitheater und das Bilderbuchkino am Freitag um 15:15 Uhr für die Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren, anbieten zu können!
Kim Maries und Maudies Buchtip zum Weltwassertag: Boris Herrmann: Allein zwischen Himmel und Meer. Meine 80 Tage beim härtesten Segelrennen der Welt. Er schildert die Magie der Ozeane, ihre Schönheit und ihre Gefährdung durch den Klimawandel. Ein packender Bericht für alle Menschen, die vom Meer träumen.
Mit herzlichen Grüßen Ihr Büchereiteam Silke Joneleit, Annette Kokott, Kim Marie Roesberg und Maudi.
Ein besonderes WIMMELWERK für soziales Engagement und den guten Zweck!
Die Samtgemeinde Horneburg bekommt eine WIMMEL-Erlebniskarte!
Die Mission ist klar:„Wir wollen das soziale Engagement jedes Einzelnen steigern und unsere Region samt seiner Menschen auf aufmerksamkeitsstarke und emotionale Art und Weise fördern, verbinden und vernetzen!“, so Knut Willenbockel, Bürgermeister der SG Horneburg.
Nach einer spannenden Zeit der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Samtgemeinde, verschiedener Abstimmungsrunden mit allen „Ermöglichern“ sowie unzähligen spannender Ideen für die Verwendung des ersten eigenen Wimmelbildes der SG Horneburg, darf sich ab sofort JEDER an dem ganz besonderen und wie immer einzigartigen Kunstwerk erfreuen.
„Mit unserer Vogelperspektive und der Darstellungsform des Wimmelns, wollen wir auch in der Samtgemeinde Horneburg auf kreativem Wege zeigen, was diese besondere Region, samt seiner Menschen, zu bieten hat“, so Mark Schober, Gründer des WIMMELWERKs, die als „Schaltzentrale“ hinter den regionalen und sozialen Wimmel-Projekten steckt.
Die WIMMEL-Erlebniskarte ziert auch das Rathaus – an der Wand zwischen Ratssaal und Trauzimmer.
Mit der speziellen Perspektive und dem individuellen Stil jedes(r) Künstlers:in, hier Benjamin Rosentreter, sollen ALLE die Möglichkeit haben, in das Wimmelbild und somit in die Besonderheiten der Samtgemeinde Horneburg einzutauchen. Ob neu zugezogen, zu Besuch, als Einwohner oder aber Unternehmen und Betriebe in erster, zweiter oder dritter Generation – für alle gibt es viel zu entdecken und die Möglichkeit über den Kauf von Produkten Spendengelder für soziale Projekte vor Ort zu generieren.
„Für mich als vor zehn Jahren „Zugereister“ ein absolutes Highlight in die besonderen Details der Samtgemeinde Horneburg einzutauchen und sie neu und individuell zum Leben zu erwecken. Alles digital und damit vielfältig nutz- und erweiterbar.“ (Benjamin Rosentreter, https://gorillarama.com)
Das Beste daran, es ist für den guten Zweck!
Darüber hinaus ermöglicht der Verkauf des Posters in DIN A1 Format (und zukünftig weiterer Produkte) Spendeneinnahmen für soziale Projekte in der Region.
Von der Region, für die Region
Für jedes verkaufte A1 Wimmel-Poster fließt ein Großteil — es wird für 9,50 Euro (inkl. MwSt.) angeboten — in gemeinnützige Projekte und Einrichtungen der Samtgemeinde Horneburg.
Auch bei zukünftigen Wimmel-Produkten wird der Großteil an regionale, soziale Projekte und Einrichtungen vor Ort gespendet. Bei den ersten Spenden wird es sich um unsere älteren Mitbürger in der Samtgemeinde drehen. Hier gibt es diversen Bedarf an Unterstützung. Dazu verkünden wir zum gegebenen Zeitpunkt mehr. Wirklich jeder kann und darf sich engagieren!
Das sind unsere Verkaufsstellen:
REWE Huber in Horneburg (Am Poggenpohl 2)
Tourismus Info im Gretchens in Horneburg (Im Großen Sande 2)
Ob als Mitbringsel für die (Enkel-) Kinder, Urlaubsandenken unserer Gäste oder aber kreatives und aufmerksamkeitsstarkes Geschenk von/für Unternehmen, Kunden:innen, Mitarbeiter:innen und Partner:innen, jedes verkaufte Wimmel-Poster/-Puzzle fördert das soziale Engagement und stärkt zugleich die Verbundenheit mit der Region.
Unsere Partner
Sämtliche Herstellungs- und Projektkosten für das Wimmel-Kunstwerk sowie die ersten 1.000 Poster werden dabei durch die Partner und Sponsoren: Atlantic, Autohaus Klebs, EDEKA Drewes, Gerd Heinssen, Hauschildts Obsthof, Kreissparkasse Horneburg, NORDIK Edelbrennerei, Raisa eG, Reincke Naturfarben, REWE Hartmut Huber, Stader Trinkwasserverband sowie das TSB Bauunternehmen getragen.
Das WIMMELWERK und seine Projektpartner wünschen allen viel Spaß beim WIMMELN.
Zur WIMMELWERK GmbH
Im Jahr 2021 als soziales Unternehmen gegründet, wollen wir Menschen und Regionen fördern, fordern und verbinden. Dafür stehen wir vom ersten „Pinselstrich“ bis zur Spenden-Auszahlung unseren regionalen Partnern und Sponsoren mit Rat und Tat zur Seite. Wer genauere Informationen zu unserer sozialen Arbeit mit den Städten und Regionen haben möchte, der kann gerne auf www.wimmelwerk.de vorbeischauen. Allgemeiner Kontakt: Mark Schober, Mobil: 0152-24675917, E-Mail: mark.schober@wimmelwerk.de
Ein neues Virus, ein neues Gewässer und viele Neuaufnahmen
Die letzten beiden Monate des Jahres 2021 hielten einige Überraschungen für unseren Verein bereit. Als Erstes bekamen wir im November vom Veterinäramt Stade die beunruhigende Nachricht, dass in der Aue und Lühe das IHN-Virus (für diejenigen die es genau wissen wollen: Infektiöse Hämatopoetische Nekrose) nachgewiesen wurde. Dieses Virus ist für Menschen harmlos, für alle Salmoniden wie z. B. Regenforelle, Bachforelle, Meerforelle, Lachs, jedoch kann es tödlich sein. Alle diese genannten Fische kommen in unseren Gewässern, speziell in Aue und Lühe, vor. Von daher waren wir sofort alarmiert, da wir zusammen mit den Aueanliegervereinen gerade diese Fischarten hegen und pflegen, bzw. durch viele verschiedene Maßnahmen deren Fortpflanzung fördern. Das Virus wurde wahrscheinlich aus Dänemark eingeschleppt, ist hoch infektiös und kann über Angelgerät, Kescher, Angelstiefel etc. leicht auf andere Gewässer übertragen werden. Auf einer eiligst zusammengerufenen Versammlung der Anliegervereine haben wir dann gemeinsam beschlossen, dass ab den 13.11.2021 jegliches Angeln, bzw. jegliche Fischentnahme in Aue und Lühe, verboten ist. Vorbehaltlich der Entscheidung des Veterinäramtes bleibt es bis zum 01.03.2022 bei diesem Verbot. Erfreulicherweise wurden allerdings im Dezember, in dem von den Anliegervereinen renaturiertem Abschnitt der oberen Aue, sehr viele Meerforellen bei ihrem Laichgeschäft beobachte. Dies würden sie nicht tun, wenn sie am IHN-Virus erkrankt wären. Also ein echter Lichtblick.
Unser neuer Teich in Issendorf.
Weitaus positiver gestaltete sich die nächste Überraschung. Unsere intensive Suche nach einem neuen Gewässer wurde Anfang Dezember belohnt. Wir konnten in Issendorf ein wunderschön gelegenes Teichareal pachten. Das Gewässer besteht aus einem großen Teich und zwei kleineren, die im Rahmen der Sanierung zu einem Gewässer zusammengelegt werden. So entsteht eine verfügbare Gewässerfläche in etwa von der Größe Dollern zwei. Die Sanierungsarbeiten sind bereits angelaufen (siehe Bild oben). Anfang Januar 2022 werden die wesentlichen Arbeiten, wie das Ausbaggern und Aufschütten der Ufer, durch die Firma Joachim ALPERS GmbH durchgeführt. Danach werden wir das Gewässer bis ca. April 2022 trocken liegen lassen und dann wieder aufstauen. Gespeist wird das Gewässer von einer Quelle und einem Bach. Im Laufe des Jahres werden wir prüfen, wie sich die Kleinstlebewesen, bzw. die Fischnährtiere, entwickelt haben. Wenn alles klappt, werden wir, vorbehaltlich der Pachtverlängerung für unseren Teich in Moisburg, diesen für ebenfalls notwendige Sanierungsarbeiten ablassen und den gesamten Fischbestand, einschl. der Kleinfische, nach Issendorf überführen. Eine erhebliche logistische Leistung wird dafür erforderlich sein. Wir hoffen, dass wir dafür genügend Vereinsmitglieder aktivieren können. Wenn auch dies geschafft ist, können wir das Gewässer für das Angeln im März 2023 freigeben. Ebenfalls positiv hat sich unsere Mitgliederzahl entwickelt. Im Jahr 2021 konnten wir 80 Neuaufnahmen verzeichnen, so viele wie noch nie in der Vereinsgeschichte in einem Jahr. Nach ersten Meldungen hält dieser Trend auch 2022 an. Mittlerweile haben wir weit über 400 Mitglieder.
Macht uns die Corona-Situation nicht wieder einen Strich durch die Rechnung, werden wir im neuen Jahr unsere 2021 verschobene Feier zum 50-jährigen Bestehen unseres Vereins Ende Juni 2022 nachholen. Näheres werden wir auf unserer Homepage rechtzeitig bekannt geben.
Joachim Latza 2. Vorsitzender AV Petri Heil Horneburg
Als ob die heimtückische Corona-Pandemie seit zwei Jahren uns nicht schon genug Sorgen und Einschränkungen bereitet, bedroht uns persönlich auch noch die Krebserkrankung meines Mannes: In regelmäßigen Intervallen muss er zur stationären Chemotherapie in die Klinik – eine Qual für meinen bewegungshungrigen Mann, an den „Infusions-Galgen“ gefesselt zu sein! Dazu noch die strikten Besuchsregeln: Nur draußen vor der Tür ist ein Zusammensein möglich; bei Regenwetter durften wir uns ausnahmsweise einmal im Eingangsbereich aufhalten. Das schmerzte zusätzlich.
Doch es gab auch Lichtblicke im Klinikalltag: Dazu gehörte in erster Linie das freundliche, stets zugewandte Pflegepersonal. Zum anderen treffen immer mal Leidensgenossen ein, mit denen man schon einmal das Krankenzimmer teilte, wie zum Beispiel der junge Mann, dem die Ärzte nur noch eine kurze Lebenszeit prognostiziert hatten.
Dieses Urteil hinderte ihn jedoch nicht, mit seiner Freundin Zukunftspläne zu schmieden und dank des digitalen Zeitalters mit aller Welt in Kontakt zu bleiben. Er rief mit dem Smartphone seinen besten Freund an – eine Freundschaft, die seit den Kindertagen bestand: „Erschrick nicht, wenn du mich gleich siehst, ich bin inzwischen völlig kahl“, warnte er ihn, bevor er die Kamera aktivierte.
„Oh“, sagte der Freund nach einer Schrecksekunde. „Moment mal, passt bei mir gerade ganz schlecht. Sei nicht sauer, ich rufe in einer halben Stunde zurück, o.k.?“
Er hielt Wort und rief zurück. Plötzlich begann der junge, sterbenskranke Zimmerkollege zu weinen. Der Freund hatte sich inzwischen den Drei-Tage-Bart abrasiert und den Kopf geschoren! Nun waren beide Freunde Glatzköpfe: „Beste Freunde sind auch in schlechten Zeiten solidarisch, o.k.?“, sagte er, und dann lachten sie unter Tränen, patschten sich auf die Glatzen und die glatten Wangen und lachten, lachten.
Einweihung des neuen Feuerwehrgerätehauses der Ortswehr Horneburg
Am 02.10.2021 wurde das neue Feuerwehrgerätehaus der Ortswehr Horneburg feierlich eingeweiht und übergeben
Viele Gäste aus Politik, Baudurchführende, der stellvertretende Kreisbrandmeister und die Kamerad:Innen der Ortswehr Horneburg inklusive Alters-, Ehren- und Jugendabteilung waren der Einladung des Samtgemeindebürgermeisters Matthias Herwede gefolgt.
Foto: Ernst Heinrich
Nach einer ca. zweijährigen Bauzeit, inklusive Abriss der alten Festhalle, konnte dieses rund 3,3 Millionen Euro teure Projekt zur absoluten Zufriedenheit abgeschlossen werden. Begonnen hatte es mit einer Zusammenarbeit der Hochschule 21 in Buxtehude. Dort bekamen zunächst Student:Innen im Rahmen ihres Kurses die Möglichkeit, Entwürfe zu planen und der Politik und Vertretern der Feuerwehr vorzustellen. Aus diesen kreativen Lösungen wurde durch eine Arbeitsgruppe der Feuerwehr der für die Ortswehr bestmögliche Gesamtentwurf entwickelt. Mit dem Büro Frenzel & Frenzel aus Buxtehude wurde seitens der Politik ein Planer mit der Ausführung beauftragt, der bereits entsprechende Erfahrungen im Bau von Feuerwehrgerätehäusern hatte.
Mit dem Wunsch der Ortswehr Horneburg, den lieb gewonnenen Standort in zentraler Lage des Fleckens aufzugeben, ist auch ein Stück Tradition zu Ende gegangen. Das sorgte natürlich bei aller Freude auch für einen Hauch von Wehmut bei einigen Kamerad:Innen. Hatten sie hier doch bereits viele Dienstjahre verlebt mit Ausbildung, Nachbereitung belastender Einsätze, aber auch mit schönen Stunden der Kameradschaftspflege. Dass nur ein Neubau dazu geeignet war, die bestehenden Mängel an der Bausubstanz, aber auch die Vorschriften der Feuerwehrunfallkasse adäquat umzusetzen, wurde schnell klar. Auch wenn die Entscheidung der Aufgabe des alten Standorts nicht leicht fiel, wurde sich doch dafür ausgesprochen, um den Platz für zukünftige Entwicklungen sicherzustellen. Ein großer Dank sei hier noch einmal an den Schützenverein Horneburg übermittelt, durch den die Umsetzung dieses Projekts am neuen Standort erst möglich wurde. Die Feuerwehr freut sich auf eine gute Nachbarschaft.
Symbolische Schlüsselübergabe durch Architekt Christoph Frenzel an den ehemaligen Samtgemeindebürgermeister Matthias Herwede, Gemeindebrandmeister Torben Schulze und Ortsbrandmeister Nils Bründel. Foto: Ernst Heinrich
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass hier durch eine hervorragende Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik und der Feuerwehrführung ein zukunftsträchtiger Gerätehausneubau geschaffen wurde, der keine Wünsche offen lässt und der großen Anerkennung des Ehrenamts Rechnung trägt! Besonders dankbar ist die Ortswehr Horneburg dafür, dass auch zwei Fahrzeugboxen integriert wurden, in denen die beiden geschichtsträchtigen und traditionellen ehemaligen Einsatzfahrzeuge, die noch mit viel Liebe und Herzblut gepflegt werden, einen sicheren und substanzerhaltenden Stellplatz bekommen haben. Betont sei, dass die Ortswehr auch weiterhin den guten Kontakt zu den Bürger:Innen bewahren möchte und der neue Standort nicht dazu führen soll, dass die Feuerwehr aus der Wahrnehmung verschwindet. Weiterhin sei angemerkt, dass der Brandschutz innerhalb Horneburgs auch durch den außerhalb gelegenen Standort gewährleistet ist. Auf Grund der auch sonst gut aufgestellten anderen Ortswehren der Samtgemeinde Horneburg und von relativ kurzen Wegen für diese, besteht hier kein Grund zur Sorge.
Seit dem 02.12.2021 ist der gesamte Umzug abgeschlossen und die Ortswehr Horneburg rückt nun vom Schützenweg zu den Einsätzen aus.
Sechs Projekte haben wir im letzten Jahr mit Spenden unterstützt: Je 1500 € überweisen wir an das Kinder-Hospiz Sternbrücke sowie an das Frauenhaus in Stade, 1000 € kommen dem Leuchtturmprojekt des Elbe Klinikums Stade zu Gute. Außerdem geht eine zweckgebundene Summe von 500 € an den Heimatverein Fredenbeck zur Wiederherstellung der originalen Wandmalerei in Metas Huus. Mit 560 € beteiligt sich unser Verein an der Aufklärungsbroschüre „Sichere Kindheit“ des Bund Deutscher Kriminalbeamter. Weitere 100 € stellen wir Crista Langen für Nähmaterial zur Verfügung. Sie fertigt daraus Kleidung für Sternenkinder an.
Wir sind stolz, durch unsere Aktionen und eure Unterstützung all diesen Einrichtungen und Projekten mit Spenden zu helfen und ihnen Folgendes zu ermöglichen: „Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben.“ (Begrüßungssatz auf www.sternenbruecke.de). Durch die zahlreichen leckeren Keksspenden war es auch 2021 wieder möglich, die bunten Keksmischungen zu verpacken und durch den Verkauf die beeindruckende Summe von 1500 € einzunehmen. Dieser Betrag fördert das Kinder-Hospiz Sternenbrücke, ihren Begrüßungssatz zu verwirklichen. Wir freuen uns riesig über eure Spendenbereitschaft. Die 1500 € für das Frauenhaus Stade sind der Erlös aus dem nachhaltigen Adventskalender der Jungen LandFrauen. Damit können auch die Tage im Frauenhaus mit mehr Leben gefüllt werden. Außerdem habt ihr uns durch eure Spende eure Wertschätzung für den Adventskalender gezeigt. Dankeschön!
Mit der Spende von 1000 € (davon 112,50 € vom Weihnachtsflohmarkt in Hagen) unterstützt der Verein die noch laufende Spendensammelaktion des Elbe Klinikum Stade namens „Leuchtturmprojekt“. Dieses Projekt möchte ein Mutter-Kind-Zentrum in Stade schaffen.
am Sonntag, 10. April 2022 Egal ob Genusshandwerk, Glas, Gold- und Silberschmiede, Keramik, Metall, Holz, Papier, Steinobjekte, Strick, Taschen, Textil, Wohnaccessoires, dies alles findet ihr auf dem 4. Horneburger Handmade Kunst- und Handwerkermarkt. Kaffee und Kuchen, Musik und Kinderanimation runden das Ganze dann noch ab.
Nähere Infos zum Programm folgen.
Es sind noch Stände im Außenbereich des Geländes verfügbar.
Wer Interesse hat, als Aussteller dabei zu sein, meldet sich bitte bei Vanessa Heider Telefon 04163 8079-13 oder unter veranstaltungen@horneburg.de an.
Warum haben wir als Schützenvereine so einen schlechten Ruf?
Ein kleiner historischer Exkurs:
Die erste Erwähnung eines „Schützenvereins“ gab es tatsächlich schon 1139. Mit der Zeit entstanden immer mehr Schützenvereine, die vorerst hauptsächlich aus Veteranen bestanden, um ihren Schießsport weiter ausüben zu können. Mit der Zeit bekam der Schützenverein neben seinen gesellschaftlichen und sozialen Aspekten aber um 1815 auch eine politische Aufgabe. Allerdings ist 1815 ist etwas früh für den Nationalsozialismus. Denn eigentlich waren Schützenvereine immer demokratisch eingestellt und organisiert. Mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus 1919, hatten die Schützenvereine starke Anpassungsprobleme, dennoch strukturierten sie sich um und unterstützten die neuen Wehrverbände. Mit der Kapitulation 1945 wurden Schützenvereine vorübergehend verboten. Mit der Gründung der Bundesrepublik, wurden sie wieder zugelassen. Dies galt nicht für die DDR, hier durfte der Schießsport nur in staatlichen Sportorganisationen ausgeübt werden.
Wenke Oellrich beim Schießsport.
Auch heute noch hat der Ruf des Schützenvereins stark unter der Zeit des Nationalsozialismus zu leiden. Dabei ist der Schießsport gerade für Jugendliche, aber natürlich auch für jeden anderen ein Sport, in dem man den Alltag einfach mal außen vor lassen kann. Man muss sich meditativ auf seine Atmung konzentrieren und sein Ziel fest im Blick haben. Jeder kann den Schießsport ausprobieren und das Ganze immer wieder bei den nächsten Olympischen Sommer- als auch Winterspielen gespannt im Fernsehen verfolgen. Aber wir sind noch viel mehr als nur der Sport. Wir sind eine starke Gemeinschaft, die seit jeher aus Jung oder Alt besteht, die sich gegenseitig hilft und unterstützt, im Dezember eine tolle kleine Weihnachtsfeier erleben durfte und sich jetzt auf das hoffentlich stattfindende Schützenfest sowie Trainingsabende freut. Wenn du dazugehören möchtest: komm vorbei!
Auch die Zucht ist eine sehr spannende Phase im Brieftaubenjahr. Um möglichst erfolgreich zu züchten und ihre Zuchtziele zu erfüllen, greifen Züchter auf verschiedene Zuchtmethoden zurück. In jedem Fall geht der Zucht eine akribische Planung des Züchters voraus. Die Kunst liegt darin, gut zusammenpassende Tiere herauszufinden und zu einem Paar zusammenzusetzen, aus dem möglichst gesunde, orientierungsstarke Jungtauben hervorgehen. Die Paare kommen dann in einen separaten Schlag, den sogenannten Zuchtschlag, in dem die Elterntiere ihre Jungen großziehen können. Zur Dokumentation der Zucht werden sogenannte „Legelisten“ geführt. Hier werden Zellennummer, Ringnummern der Eltern, Datum des Legens und Schlüpfens sowie schlussendlich Farbe und Ringnummer der Jungtauben festgehalten. Anhand dieser Informationen wird ein Pedigree erstellt. Die sogenannte Ahnentafel zeigt eine Darstellung der bekannten Vorfahren der Taube.
Tauben vor ihren Nistzellen.
NESTBAU
Zusammenarbeit ist gefragt Tauben sollen sich wohlfühlen
Taube beim Nestbau.
Einige Tage nach der Anpaarung beginnen die Tauben mit dem Nestbau. Dazu sucht (meistens) der Täuber Zweige, Stroh oder ähnliches Material, welches die Täubin, zu einem Nest zusammenlegt. Als Hilfestellung dienen dabei sogenannte Nistschalen, die aus verschiedensten Materialien (Kunststoff, Hartgummi, Ton oder Hartpappe) gefertigt sein können.
Nistschalen werden von Tauben sehr gerne angenommen. Die Nistschalen werden in einer Nistzelle platziert. Hier hat die Taube ihren festen Platz, also ihr Zuhause, welches sie auch verteidigt. Nistzellen sind in der Regel aus Holz oder Spanplatten gefertigt und sollten mindestens folgende Maße haben: B50 cm x H25 cm x T40 cm.
Dieses Training wird seit Herbst letzten Jahres im Mehrgenerationenhaus in Horneburg angeboten. Das Angebot, das ursprünglich nur für einen Kurs geplant war, hat so gute Resonanz gefunden, dass jetzt sogar drei Kurse im Burgmannshof stattfinden.
Aber worum geht es hierbei genau?
Haben Sie eine Idee, was diese kleine Zeichnung, bei der es um das Gedächtnistraining geht, bedeuten könnte? (Auflösung am Ende des Beitrages)
Martina Sellmer, ausgebildete Seniorenbegleiterin mit dem Schwerpunkt der aktivierenden Begleitung, hat das Fortbildungsangebot des Bundesverbandes Gedächtnistraining e. V. angenommen und sich zur „zertifizierten Ganzheitlichen Gedächtnistrainerin“ ausbilden lassen. Ganzheitlich bedeutet, dass nicht nur das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele hier einfließt, sondern auch die Hemisphären, dass heißt die rechte und linke Gehirnhälfte, eine Rolle spielen und das Training durch Elemente von Anspannung und Entspannung unterstützt wird. Auf diese Art werden die folgenden zwölf Schwerpunktbereiche des Ganzheitlichen Gedächtnistrainings gefördert:
die Wahrnehmung,
die Merkfähigkeit,
die Konzentration,
das Assoziieren,
die Flexibilität des Denkens,
die Wortfindung,
die Formulierung,
das Strukturieren,
das logische Denkvermögen,
das Erkennen von Zusammenhängen,
die Urteilsfähigkeit sowie
Phantasie und Kreativität
Das Ganze erfolgt durch abwechslungsreiches, spielerisches Training, bei dem der Spaß im Vordergrund steht.
Im Mehrgenerationenhaus erfolgt dies in kleinen Gruppen von maximal acht Teilnehmer:Innen. Martina Sellmer bietet auf Wunsch aber auch Einzeltraining an. Wer Interesse am Angebot von Martina Sellmer hat, kann sie für weitere Informationen unter der Telefonnummer: 04163 8391284 gern anrufen oder schaut auf die Website: www.mobil-mittendrin.de
Ein wichtiges Element des Ganzheitlichen Gedächtnistrainings ist auch das „Um-die-Ecke-Denken“.
Haben Sie eine Idee, was diese kleine Zeichnung, bei der es um das Gedächtnistraining geht, bedeuten könnte?
Auflösung: Der Buchstabe „S“ steht für „Es“ dreht sich um den Kopf.
Welches Satzzeichen passt zu dir, das „?“ oder das „!“ ?
Für uns LandFrauen steht am Ende des Satzes das Ausrufezeichen! Wir werden weiterhin auf die aktuelle Situation reagieren. Veranstaltungen werden angepasst, möglicherweise kurzfristig sogar abgesagt. Jedoch gehören Spontanität und Flexibilität zu unseren Stärken. Wir werden auch in diesem Jahr dort umdenken und umplanen, wo es nötig ist. Neue Wege gehen wir mit euch gemeinsam und entdecken dabei sicher neue Möglichkeiten. Auch wenn ein persönliches Treffen am schönsten ist, haben wir weitere Optionen im Hinterkopf. Zoom oder WhatsApp bieten uns gute Möglichkeiten, kurzfristig Veranstaltungen und Aktionen zu organisieren und gemeinsam etwas zu erleben, online aber auch live und in Farbe.
Bürgermeister im Flecken Horneburg Jörk Philippsen
am 09. November 2021 wurde ich zum Bürgermeister von Horneburg gewählt.
Es ist mir eine große Ehre und ich werde mir Mühe geben, das Ehrenamt gewissenhaft auszuüben, die in mich gesetzten Erwartungen zu erfüllen und die mir gestellten Aufgaben zu erledigen.
Aber Horneburg voran zu bringen, unser Zusammenleben zu verbessern und alles etwas schöner zu machen kann nur gelingen, wenn wir alle mitwirken. Wir sind eine Gemeinschaft und keine Einzelkämpfer. Alle sind gleich, es herrscht Fairness und niemand soll ausgegrenzt werden.
Fleckenrat, Verwaltung und ich dienen für Sie und uns, damit wir irgendwann einmal stolz sein können auf das Erreichte. Ich stelle mich konstruktiver Kritik, wünsche mir Verbesserungsvorschläge und Anregungen und freue mich über Mitwirkende. Ich bin mir darüber im Klaren, dass es eine Perfektion nicht geben und man es nicht jedermann Recht machen kann. Ich weise aber auch, ständig Nörgelnde, Besserwisser und Stänkerer zurück, die braucht niemand.
Sie können mich jederzeit ansprechen oder kommen zu meiner wöchentlichen Sprechstunde (donnerstags von 16:00 bis 17:00 Uhr im Konferenzzimmer des Rathauses).
Die Leichtathletik-Sparte des VfL Horneburg erweitert ihr Breitensportangebot. Mit Hanne Krieger konnte eine beim Niedersächsischen Leichtathletik-Verband ausgebildete und lizensierte Nordic-Walking-Übungsleiterin gewonnen werden.
„Wir erarbeiten uns den Bewegungsablauf und kombinieren mit Übungen für Kondition, Kraft, Beweglichkeit und Koordination“, so Hanne Krieger.
Nordic-Walking-Übungsleiterin Hanne Krieger.
Das Angebot richtet sich an alle, die die richtige Technik erlernen möchten, ist also kein Reha-Angebot. Die Trainingszeiten kommen auch Berufstätigen entgegen: Der Treff findet regelmäßig freitags von 09:00 bis 10:30 Uhr (1. Gruppe) und 18:00 bis 19:30 Uhr (2. Gruppe) statt. Treffpunkt ist am Sportplatz Blumenthal. Dort kann während der dunklen Jahreszeit die Flutlichtanlage genutzt werden.
Ansonsten sind geeignete Wege im Rüstjer Forst und im Neubaugebiet Blumenthal leicht erreichbar.
Gern können eigene Stöcke mitgebracht werden. Gegen eine Gebühr können aber auch angepasste Stöcke vor Ort ausgeliehen werden.
„In Zeiten der Corona-Pandemie soll bewusst ein Angebot an der frischen Luft geschaffen werden“, so sind sich Hanne Krieger und Spartenleiter Cord Meyer einig.
Nicht-VfL-Mitglieder haben natürlich die Möglichkeit zum Schnuppern und sind herzlich willkommen.Weitere Informationen gibt es unter der E-Mail: leichtathletik@vfl-horneburg.de
Bundesweiter Vorlesetag mit unserem Samtgemeindebürgermeister
Bundesweiter Vorlesetag mit unserem Samtgemeindebürgermeister Knut Willenbockel
Zum Bundesweiten Vorlesetag unter dem Motto „Freundschaft und Zusammenhalt“, am 19. November 2021, hat unser neuer Samtgemeindebürgermeister Knut Willenbockel, aus dem Buch „Das Glück wohnt gegenüber“ in der Samtgemeindebücherei vorgelesen. In gemütlicher Atmosphäre lauschten zwölf Kinder gebannt seinem Vortrag.
Jahrzehntelang gab es in Nottensdorf und auf dem Schragenberg Kolonialwarenläden. Sie waren mit Waren aller Art für den täglichen Bedarf bestückt. Salz, Mehl und Zucker konnte man hier kaufen, aber auch andere Nährmittel waren zu haben.
Als Kolonialwaren wurden früher, besonders zur Kolonialzeit, überseeische Lebens- und Genussmittel, wie z. B. Zucker, Kaffee, Tabak, Reis, Kakao, Gewürze und Tee bezeichnet. Kolonialwarenhändler importierten diese Produkte, die in Kolonialwarenläden und -handlungen verkauft wurden
Bis in die 1970er Jahre wurde der Begriff Kolonialwarenladen noch verwendet. Sie boten zwar keine Kolonialwaren mehr an, jedoch alle Grundnahrungsmittel, unabhängig vom Herkunftsland, daneben auch Seife, Waschmittel, Petroleum und anderen Haushaltsbedarf. Selbst für das damals landläufige Verkehrsmittel auf dem Land, das Fahrrad, konnte man auf dem Dorf im Kaufmannsladen einen Ersatzschlauch oder -mantel bekommen, zumindest bestellen, den man sich dann nach einigen Tagen abholen konnte. Er entsprach dem Tante-Emma-Laden in Deutschland oder wenn man so will einem Supermarkt in Kleinformat. Es gab eigentlich nichts, was man in so einem Laden nicht kriegen konnte.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wenn ich zum Einkaufen geschickt wurde und Zucker, Salz oder Mehl holen sollte, bekam ich die alten Tüten mit, die dann wieder aufgefüllt wurden. Sonst kostete eine neue Tüte zwei Pfennige. Genauso war es mit Marmelade oder Sirup, die wieder in das abgewaschene Glas gefüllt wurden. Freitags bekam ich eine Schüssel in die Hand gedrückt, in der ich Butter holen musste. Jeder Haushalt bekam eine bestimmte Menge zugeteilt. Dafür erhielt der Kaufmann eine Liste von der Molkerei, die natürlich die Butter lieferte. Der Betrag für die Butter wurde von dem Milchgeld der Milch abgezogen, die in der Woche an die Molkerei geliefert wurde.
Mit den hygienischen Vorschriften nahm man es nicht so genau. Es war alles sauber und rein, aber mit den heutigen, manchmal übertriebenen Vorschriften nicht zu vergleichen. Na ja, es ändert sich eben vieles, ob zum Besseren will ich mal dahingestellt lassen.
Eines muss man aber feststellen, man wurde immer persönlich bedient. Im Internet habe ich einige Bilder von Kaufmannsläden gefunden.
Diese kleinen Läden konnten die vom Großhandel geforderten Mengen, die sie abnehmen sollten, gar nicht verkaufen und somit war der Untergang der Kaufmannsläden nicht aufzuhalten.
Die Zeiten ändern sich. Es muss immer weiter gehen, denn meiner Meinung nach ist Stillstand Rückschritt.
In Nottensdorf sind wir mit unserem Schlachter und zwei Hofläden ganz gut bestückt und sollten uns nicht beklagen. Andere Ortschaften suchen nach Möglichkeiten einen Laden einzurichten, der für die Erstversorgung mit Lebensmittel und Obst für die Einwohner bestückt ist. Es dürfte allerdings für diese Geschäfte schwierig sein gegen die Supermärkte anzukommen.
Am 18.11.2021 habe ich als neugewählter Bürgermeister von Dollern die Amtsnachfolge von Wilfried Ehlers angetreten.
Mein Name ist Jan-Hinnerk Burfeind, ich lebe seit 56 Jahren in Dollern, bin seit 25 Jahren verheiratet und habe drei Kinder. Als ausgebildeter Landwirtschaftsmeister bewirtschafte ich seit 1988 unseren landwirtschaftlichen Ackerbaubetrieb, angebaut werden Kartoffeln, Zuckerrüben, Getreide und Mais. Des Weiteren betreibe ich mit meinem Berufskollegen Henrik Ehlers eine Biogasanlage.
Gemeinderat
Der gewählte Gemeinderat besteht aus 13 Mitgliedern, fünf Frauen und acht Männern, aus meiner Sicht eine hervorragende Konstellation. Meine erste Stellvertreterin ist Bianca Lange, die zweite Stellvertreterin ist Inna Reit. Da sich einige altgediente Ratsmitglieder 2021 nicht wieder haben aufstellen lassen, wurden sechs Personen neu in den Rat gewählt, die nun das erste Mal dem Dollerner Rat angehören. Hierdurch hat sich der Rat personell stark erneuert und zudem auch deutlich verjüngt. Ebenfalls neu im Rat ist die Fraktion Die Grünen, die zwei Ratsmitglieder stellt.
Eine große Veränderung für Dollern ist die mit 11:2 Stimmen beschlossene Nichtwiedereinsetzung des Verwaltungsausschusses. Der Verwaltungsausschuss war Jahrzehnte in schlanker Besetzung dem Gemeinderat vorgeschaltet. Einige Themen wurden hier direkt abgestimmt, andere nur vorberaten und zur Abstimmung in den Gemeinderat weitergeleitet. Hätten wir den Verwaltungsausschuss wieder eingesetzt, wären in aktueller Konstellation die kleineren Gruppen (Grüne und FDP) hier nicht abgebildet gewesen.
Somit kommen nun alle Themen im Rat zur Abstimmung, alle Meinungen und Gruppen sind damit vertreten. Voraussetzung zum vernünftigen Gelingen ist eine intensive Vorarbeit in und zwischen den Fraktionen.
Eine weitere Neuerung ist die Einführung einer zweiten Möglichkeit für Fragen von Einwohnern und Einwohnerinnen in einer Ratssitzung. Die erste Möglichkeit soll wie gehabt zu Anfang einer Sitzung erfolgen. Hier sollen alle allgemeinen Fragen behandelt werden. Die zweite Möglichkeit soll zum Ende des öffentlichen Teils der Sitzung erfolgen. Hier können dann Fragen, die sich aus der Ratssitzung resultierend ergeben, gestellt werden.
Umsetzung zweier vom alten Rat beschlossenen Maßnahmen
Boulebahn/Platz
Der Verwaltungsausschuss hat in seiner letzten Sitzung mehrheitlich beschlossen, dass der Bebauungsplan zur Realisierung eines Bouleplatzes Ecke Issendorfer Weg/Veerenkamp geändert werden soll. Sobald der Rat diesen Beschluss bestätigt hat, kann nach durchgeführter Änderung dieses Projekt realisiert werden.
Umsetzen der Papier/Glascontainer am Rüstjer Weg
Seinerzeit wurde der Beschluss zum Versetzen der Container in den Veerenkamp (gegenüber Möbelhalle Mohr) gefasst. Am jetzigen Standort ist die Situation durch Vermüllung untragbar geworden. Da der Verkehr auf dem Rüstjer Weg in den letzten Jahren durch die Neubaugebiete zugenommen hat, hat sich die Verkehrssituation durch die haltenden Entlader verschärft. Die Durchführung des Standortwechsels liegt beim Landkreis Stade. Dieser hat bis zum heutigen Zeitpunkt dem Antrag der Gemeinde Dollern wiederholt noch nicht geantwortet. Wir bleiben dran.
Ausblick auf 2022 und folgende Jahre
Die im Folgenden von mir aufgeführten Maßnahmen sind natürlich unter Vorbehalt, dass diese vom Gemeinderat getragen werden.
Straßen- und Gehwegunterhaltungsmaßnahmen
Diese Maßnahmen werden kontinuierlich in Reihenfolge unseres Straßenzustandskatasters fortgeführt. Die Reparaturen im Nedderbrook, die für Herbst 2021 geplant waren, werden im Frühjahr 2022 nachgeholt.
Verkehrsberuhigende Maßnahmen im Birkenweg und Tannenweg
Vor zwei Jahren wurden hier die sogenannten Teller installiert. Diese sorgen seitdem für Diskussionen in beide Richtungen. In 2022 wird nun, wie damals schon angekündigt, diese Maßnahme überprüft. Voraussichtlich wird es eine Befragung der Anwohner in diesen Straßen geben. Der Rücklauf wird in die Entscheidung des Rates einfließen.
Mehrzweckhalle
Die noch durchzuführenden Restarbeiten aus der Dachsanierung des vorderen Anbaus sollen zügig abgearbeitet werden. Eine weitere kostenintensive Maßnahme steht mit der Dachsanierung des hinteren Anbaus an. Hier kommt es wiederholt zu Dachleckagen, diese müssen durch eine ähnliche Sanierung wie an dem vorderen Anbau, beseitigt werden.
Büchertauschbörse
Als Büchertauschbörse soll eine ausgediente Telefonzelle an zentraler Stelle im Ort aufgestellt werden. Diese wird dann mit Regalen versehen und vom Bürgerverein betreut.
Baugebiet Sandbarg
Die Finale Planung des verbliebenen Gebietes, das nur noch bebaut werden darf, schreitet voran. Leider hat der Landkreis Stade die ursprüngliche Planung stark beschnitten. Die innerörtliche Lage macht das Gebiet sehr attraktiv. Wir werden die Planung als Rat in 2022 begleiten.
Feuerwehrgerätehaus
Das Feuerwehrgerätehaus muss durch ein größeres und moderneres Gebäude ersetzt werden. Da der jetzige Standort keine Vergrößerung hergibt, muss ein neuer Standort gefunden werden. Dieses Projekt liegt im Hoheitsbereich der Samtgemeinde Horneburg, der Dollerner Rat wird hier natürlich mit allen Möglichkeiten unterstützen.
Bürgerhaus/Treff
Mit der damaligen Anmietung von „Tamckes alter Gasthof“ hat die Gemeinde Bürgerhaus geübt. Als das Objekt zur Vermarktung stand, sah man keinen Bedarf dieses zu kaufen. Seit dem wurde durch den Verwaltungsausschuss und einer Bürgerhausfindungskommission das Thema bearbeitet. Aus verschiedenen Gründen, und nicht zuletzt dem nahenden Ende der Legislaturperiode, ruhte das Thema. Wir wollen hier nun wieder anknüpfen und das Thema Bürgerhaus ergebnisoffen diskutieren. Da sich der Rat, wie schon beschrieben, stark erneuert hat, müssen und wollen wir wieder von vorne anfangen. Aktuell sind wir mit folgenden Fragen gestartet: Welche Art von Räumlichkeiten benötigen wir? Wie groß sollten die Räumlichkeiten sein und welche Art von Nutzung erwarten wir? Wieviel ist der Gemeinde dieser Nutzen wert? Dieses umfassende Thema wird den Gemeinderat noch über 2022 hinaus fordern.
Dorfgemeinschaft
Seitdem wir uns mit Corona beschäftigen müssen, ist das Thema Dorfgemeinschaft nahezu komplett zum Erliegen gekommen. Gefühlt hat sich die Dorfgemeinschaft in Dollern seit 20 Jahren nach und nach zurückentwickelt. Die Vereine haben zum Teil Nachwuchsprobleme, Mitgliederzahlen sinken, viele Bürger haben kein Interesse im Dorf etwas zu gestalten und kommen größtenteils nicht einmal mehr zu angebotenen Veranstaltungen. Diesem schwierigen Thema wollen wir uns annehmen. Klar ist aber auch, der Gemeinderat kann hier nur Impulse geben, mitmachen muss jeder Einzelne. Das vorgenannte Bürgerhaus wäre ein Anfang. Anregungen und Ideen sind willkommen.
Finanzen/Haushalt
Geplant sind weder neue Kreditaufnahmen noch Steuererhöhungen. Wir wollen mit uns zur Verfügung stehenden Mitteln auskommen. Da sich die Pandemie auch auf die Einnahmen auswirken wird, werden wir vor jeder Ausgabe die Einnahmen prüfen.
Bürgermeistersprechstunde
Aktuell findet keine Bürgermeistersprechstunde statt, da das Bürgerbüro als Testzentrum genutzt wird. Mein Vorgänger Wilfried Ehlers hat diese jeden Donnerstag von 17.30 – 18.15 Uhr durchgeführt. Wenn die Räumlichkeit wieder zur Verfügung steht und die Pandemie es zulässt, wird es wieder eine Sprechstunde geben. Aus zeitlichen Gründen wird diese nicht jede Woche stattfinden, Termine und Häufigkeit werde ich später bekannt geben. Bis dahin und auch sonst bin ich immer telefonisch unter 0171 7821969 und per E-Mail unter kartoffel-burfeind@t-online.de zu erreichen. Des Weiteren werden Ihre Anliegen natürlich von meinen Stellvertreterinnen und allen anderen Ratsmitgliedern in den Rat kommuniziert.
Für 2022 wünsche ich Ihnen Gesundheit, Glück und mögen alle Ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Kommen Sie gut durch diese schwierige Zeit.
Schon seit einigen Monaten hielten die Mitglieder des Vereins für die Förderung Horneburg e. V. Ausschau nach einer neuen Bleibe, denn die Unterbringung im Güterbahnhofsgebäude in Horneburg erwies sich als problematisch, denn durch das undichte Dach wurde das Equipment beschädigt. Es gestaltete sich jedoch nicht einfach, den richtigen Ort für Weihnachtshütten, den Anhänger, die Bühne mit ihren langen Trägern, Punschpötte und Weihnachtsbecher zu finden. Dem Flecken Horneburg sind wir durchaus dankbar für die jahrelange Überlassung des Gebäudes in guter Nachbarschaft mit der Familieninitiative Kunterbunt. Jeder hatte seinen Bereich und der Förderverein konnte nach Veranstaltungen die nassen Planen des großen Zeltes bis zur Decke hoch-ziehen und zum Trocknen aufhängen. Von oben wurde es dann jedoch oft wieder nass! Keine ideale Lösung auf Dauer.
Die Lagerhalle im Postmoor
Nach einigen Monaten des Suchens fand unser Schriftwart Thorsten Söhl im Gespräch mit einem Kunden für uns eine perfekte Lösung – die Nutzung einer halben Halle im Postmoor. So mussten wir keine Zwischenlösung mehr anstreben, denn ohne die Halle wäre es für einige Zeit in die alte Feuerwehr als Zwischenlösung gegangen – was natürlich als Überbrückung auch in Ordnung gewesen wäre. Am 8. Januar 2022 zog der Förderverein unter Mithilfe der Mitglieder des Vorstandes und des Beirates um. Einige Tage zuvor waren die Weihnachtshütten bereits von den Mitgliedern des Bauhofes, die diese schweren Teile wirklich gut anpacken können, von einer Scheune in der Wiesenstraße zum Postmoor transportiert worden. Auf Anhängern und einem Laster wurde das gesamte Inventar vom Güterbahnhof verladen und unser Hallenmeister Bernd Ritzenhoff hatte bereits einen Plan und dementsprechend wurde alles einsortiert. Auch wenn z. T. noch die Ausstattung fehlt, sind wir doch froh jetzt alles an einem Ort zu haben und zu ebener Erde alles direkt in der Halle auf- und abladen zu können. Der Güterbahnhof wurde ausgefegt und sauber an die Gemeinde zurückgegeben. Vielen Dank!
Das Eine oder Andere tauchte beim Umzug wieder auf, was jahrelang nicht genutzt wurde – sei es das Schild „Schatzsuche“ von einem Fest am Hafen mit großem Sandberg und lauter Schätze für die Kinder darin versteckt oder die Fischernetze, aus Ostfriesland importiert, für Deko-Zwecke. Das Equipment wuchs in den 20 Jahren meines Engagements für den Förderverein stetig an z. B. Weihnachtsbecher mit Horneburg Logo, große rote Schleifen und natürlich wird jetzt auch die Weihnachtsbeleuchtung in unserer neuen Halle eingelagert. Wir haben also gut vorgesorgt und sind froh über den Wechsel zum Postmoor. Der Förderverein hat jetzt ALLES unter Dach und Fach!
Die Freibad-Saison 2022 startet am 14.05.2022 und endet am 17.09.2022. Da derzeit noch nicht bekannt ist, wie und ob die Corona-Pandemie auch in diesem Jahr Einschränkungen im Badbetrieb notwendig macht, informiert die Samtgemeinde Horneburg auf Ihrer homepage oder in den sozialen Medien, sobald es etwas Neues gibt
Unsere Tafel erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit! Wir erleben immer wieder, wie positiv die Menschen in der Gemeinde auf uns reagieren. Oft werden wir angesprochen, wie es läuft, wie viele Kunden wir haben, wo und wie oft wir unsere Ausgabe geöffnet haben, ob wir auch während der Corona Zeit die Versorgung aufrechterhalten konnten und durften. Eines sei dabei erwähnt: WER zu uns kommt, also über Namen, Umstände, Kunden, wird selbstverständlich nicht gesprochen. Das sei auf diesem Wege einmal erwähnt, denn es geht niemanden etwas an. Zurzeit versorgen wir zwischen 70 und 90 Personen. Alle Menschen mit ALG II („Hartz 4“), Grundeinkommen, Asylbewerber, mit Wohngeld oder Kindergeldzuschlag dürfen kommen. Oder Fragen Sie einfach nach, wenn Sie in Not sind – irgendwas geht immer! Wir freuen uns auf Sie!
Gelegentlich werden auch Fragen gestellt, wie man uns unterstützen kann, was wir besonders benötigen, wo es hapert. So gibt es z. B. eine Unterstützerin, die Waschmittel, Kaffee und Tee kauft und auch Bekannte zum Mitmachen einlädt, und dann nach Absprache ihre „gesammelten Werke“ bei uns vorbei bringt. So haben wir etwas Vorrat für die Tage, an denen die Lebensmittellieferungen aus Buxtehude nicht so reichlich sind (weil die Abholungen bei den Märkten immer unterschiedlich ausfallen), oder wenn wir mal einen besonderen Kundenansturm erleben, oder wenn Weihnachten vor der Tür steht.
Es gab auch schon liebevoll gestaltete Geschenkpakete für Kinder, oder einen Korb voll selbstgestrickter Mützen und Schals, und natürlich arbeiten wir auch mit Frau Herzog und ihrer ehrenamtlichen Geschenkeaktion für Kinder von der Horneburger Kirche zusammen. Vielen Dank für all diese Gaben! Wenn auch Sie uns unterstützen möchten, sprechen Sie es im Idealfall vorher kurz ab. Kleider- und Buchspenden können wir leider nicht unterbringen. Aber wenn z. B. nach einem Trauerfall der Keller ausgeräumt wird, freuen wir uns auch über Dosen, die keiner mehr braucht, oder Marmelade.
Auch die Aktion von Herrn Huber vom REWE-Markt, bei der Kunden eine Tüte Lebensmittel im Wert von fünf Euro für die Tafel spenden konnten, war ein voller Erfolg. Vielen Dank auf diesem Wege für die Tüten und natürlich auch für die Organisationsarbeit. Dank an alle Kolleg:innen, die bei dieser Aktion mitgeholfen haben.
Im September konnten wir uns das erste Mal wieder mit den „Coronateams“ treffen. Auch wir hatten während der Pandemie strenge Auflagen zu beachten. Wir haben nur fertig gepackte Tüten ausgegeben. Die Kunden wurden im Schnellverfahren bedient, denn Gespräche und Kontakte waren zu vermeiden. Unter den Teams durfte es keine Kontakte geben. Natürlich war auch die Tasse Kaffee vor Beginn der Ausgabe verboten. Einige Verbote bleiben jedoch noch.
Es gilt immer noch, nur wenige Mitarbeiter zu beschäftigen, was für den Rest des Teams schade und unbefriedigend ist. Immer noch sollen die Kunden nur einzeln den Verkaufsraum betreten und ihn dann recht zügig durch die Hintertür wieder verlassen. Alles nicht mehr, wie es war.
Umso mehr freuten wir uns, dass wir im Mehrgenerationenhaus von der Leiterin des Freiwilligenzentrums, Louisa Hielscher, zu Kaffee und Kuchen eingeladen waren. Ein kleiner Dank und Anerkennung dafür, dass wir die Versorgung der Kunden durch die Tafel im Lockdown aufrechterhalten haben, obwohl noch niemand von uns geimpft war. Gut gemacht!
In dieser Zeit haben wir uns die ehemalige Neuapostolische Kirche mit dem Testzentrum der Feuerwehr/DLRG geteilt; jetzt gerade sind die Impfkabinen aufgebaut, in denen Dr. Kröger und Team impfen (Information unter „Impfstation Horneburg“ im Internet und im MGH).
Unsere Öffnungszeiten finden Sie wie immer im Aushang an der Ausgabestelle in der Bürgermeister-Löhden-Straße 6, im Rathaus, im Internet unter „Samtgemeinde Horneburg“, dann den Suchbegriff „Tafel“ eingeben; ebenso im Mehrgenerationenhaus (Telefon 04163 868492). Die Termine sind in den ungeraden Kalenderwochen, immer um 14:00 Uhr: 3. und 17. Februar; 3., 17. und 31. März usw. Susanne Maaß
Die Modulkita in der Hermannstraße nimmt Formen an! Die Module sind aufgestellt, die Anschlüsse gelegt und der Innenausbau gestartet.
Die verfügbaren 48 Plätze in zwei Krippen- und einer integrativen Elementargruppe sind bereits in der Vergabe und teilweise zugesagt, es sind aber nach wie vor Plätze verfügbar, die weiteren Familien angeboten werden. Besonders die Integrationsplätze sind ein Gewinn für Kinder in der Samtgemeinde, die einen erhöhten Unterstützungsbedarf haben.
Einrichtungsleiter Sven Schlichting von der AWO ist gespannt auf den Umzug aus der Kita im Dorfgemeinschaftshaus in Bliedersdorf in die Hermannstraße: „Das neue Team freut sich auf die Kinder und die Gestaltung der neuen Räumlichkeiten! Nach dem Start planen wir gemeinsam mit den Kindern die Tagesstruktur und hoffen auf viele spannende Erlebnisse auch im Umfeld der Kita“.
Die Anmeldung für alle Kindergärten erfolgt über das Online-Platzvergabesystem der Samtgemeinde Horneburg über die homepage www.horneburg.de. Informationen hierzu gibt es im Rathaus bei Andrea Hunold unter 04163-8079-19 oder per Mail an kinderbetreuung@horneburg.de
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