Wochenende in Neumarkt

Am Wochenende des 16. und 17. Oktober hatte unsere Partnergemeinde Neumarkt zu ihrem 850-jährigen Jubiläum eingeladen. Im Rahmen der Feierlichkeiten machten sich also 18 reiselustige Horneburger auf nach Neumarkt.

Neben dem gewählten Samtgemeindebürgermeister Knut Willenbockel mit Frau Bettina waren aktive und ehemalige Ratsmitglieder sowie zwei Damen aus dem Rathaus dabei. Vom Schützenverein waren wir mit dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden, dem König mit Adjutanten, der besten Vogelschützin, dem ersten Fahnenträger und vier Ehrenmitgliedern, tatsächlich sehr gut vertreten.

Wochenende in Neumarkt

Bereits am Abend nach der Anreise überzeugte sich ein Teil der Gruppe von der Qualität der Brauerei in Freistadt, während der andere Teil beim „Reisinger“ und später beim „Ochsen“ schon einmal Kontakte zur Neumarkter Musik knüpfte.

Am Freitag wurde von einigen zur Jausen Station Dingdorf gewandert, andere besichtigten das Gerätehaus der Feuerwehr Neumarkt und Matzelsdorf, fuhren zur Jausen Station Dingdorf und nach Kefermarkt. Am Abend gab es dann noch einen netten Empfang im Gasthaus Reisinger, zu dem Bürgermeister Christian Denkmaier eingeladen hatte.

Samstag war es dann so weit und das offizielle Programm startete. Neben der Musikkapelle Neumarkt, gab es noch Musik von „The King Singers“, vom „NeuChorMarkt“, dem Streichensemble „Denkmeier & Denkmaier“ und zum Abschluss dann Blues und Funk mit den „Moochers“. Da der Reisinger Wirt extra für die Horneburger noch Freistädter Bier organisiert hatte, gab es den Ausklang dann auch beim Reisinger.

Am Sonntag ging es dann mit einem Konzert des Wiener Kult-Duos „Die Strottern“ weiter, die uns mit dem Wiener Lied zum Lachen und Nachdenken brachten. Im Anschluss gab es noch eine Führung mit Reinhard Deibl durch das neue Musikerheim.

Als Abschluss des Tages durfte ich dann mit unserem König Lothar kochen. Da ich meine große Klappe nur schlecht halten kann und der Meinung war, man findet immer etwas im Haus, mit dem „Mann“ Gäste bewirten kann, durften wir ran. Elisabeth und Egon Barth stellten uns freundlicherweise ihre Küche zur Verfügung. André brachte Wachteleier mit und irgendwer hat noch zwei Rehschultern und Rücken in der Truhe gefunden. Ein toller Abschluss der Fahrt. Nette Menschen, nettes Essen. Das ist in meinen Augen gelebte Partnerschaft und nur so geht es.

Ich freue mich schon, wenn „Die Neumarkter“ vielleicht schon im nächsten Jahr bei uns sind. Neumarkt ist immer eine Reise wert.

Carsten Dittmer