WENN NICHT WIR,
WER DANN?
WENN NICHT JETZT,
WANN DANN?

Wer sind eigentlich die Leute, die tagein-tagaus daran arbeiten, den Seniorinnen und Senioren in der Samtgemeinde Horneburg durch Aktivitäten und Informationsveranstaltungen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu verbessern? Neun wackere Damen und Herren mit wunderbaren Ideen und Idealismus, immer das Ziel vor Augen: Weg vom Sofa, raus aus der vielfach einsamen Wohnung, hin zu Geselligkeit und Information und das nicht nur einmal im Jahr zum Kaffeetrinken, sondern zu mehr als 70 verschiedenen Events. Wir sind das, und wir sind stolz darauf so viel positive Resonanz von unseren Mitgliedern zu erfahren. Nahezu 150 Mitglieder sind in unserem Verein, der sich in den vergangenen vier Jahren von 120 Mitgliedern auf diese schon imposante Anzahl erweitert hat.

Methusalem Vorstand
Von links: Angelika Adebahr, Astrid Rehberg, Ulla Lehmkau, Hella Beck, Peter Hoffmann, Monika Pagel, Silvia Wesselmann, Jan Lohmann, Waltraut Zimmermann.

Was hat sich in den vier Jahren verändert?

Die „Schlafhomepage“ haben wir zu einem lebenden Instrument entwickelt. Neben aktuellen Beiträgen, dem Veranstaltungskalender und Informationen ist der Internetauftritt nahezu barrierefrei. Wir sind auf Facebook vertreten und erfreuen uns sehr großen Zugriffszahlen. Allein unser „Appell an die demokratische Mehrheit in Deutschland“, haben mehr als 2.000 Personen gelesen.

Und wir planen weiter und weiter.

In diesem Jahr erweitern wir unser Angebot um ein Grünkohlessen, einen Erdbeerkuchentag, einen Besuch im Landtag Niedersachsens und einen Quizabend ohne auch nur eine bewährte Veranstaltung zu streichen. Wir sind aber noch nicht am Ziel. Die Verpflichtung aus unserer Satzung erfordert weitere Maßnahmen. Das Lernangebot für die ältere Generation ist unzureichend. Wir wollen mithalten mit Digitalisierung und Technik. Wir wollen die Formulare der Behörden, Versicherungen und Banken etc. verstehen. Wir wollen eine generationsübergreifende Zusammenarbeit mit der Jugend intensivieren und auch gemeinsam Aktionen planen. Immerhin haben wir im Jahr 2026 unser 20-jähriges Jubiläum und bis dahin wollen wir weitere Akzente setzen, uns Gehör verschaffen, uns einsetzen und am Ball bleiben. Das wir unser Jubiläum feiern ist doch klar. Die ersten Ideen sind schon zu Papier gebracht.