Was für ein Gefühl!

Am 02. März war es endlich soweit. Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte ich, wie viele andere auch, wieder zum Friseur. Es wurde aber auch Zeit. Obwohl der Blick in den Spiegel auch Erinnerungen an alte Zeiten, wo eine „Matte“ noch Mode war, weckte. Das war in den siebzigern, in denen lange Haare ein Muss waren. Aber nicht für die Eltern und schon gar nicht bei der Bundeswehr. Wie wurde da versucht zu schummeln, um die Haare vor dem Spieß hinter den Ohren zu verstecken. Meistens jedoch ohne Erfolg. Ich muss ehrlich zugeben, mit dem Gedanken gespielt zu haben, die Haare wieder wachsen zu lassen. Aber jetzt sind sie ab – und das ist auch gut so. Wir wollen alle hoffen, wieder regelmäßig den Friseur aufsuchen zu können.

Raimund Franken beim Friseur
Die Haare kommen ab. Was für eine Wohltat.

Was gibt es zu dieser Ausgabe zu sagen. Uns haben wieder jede Menge Beiträge erreicht. Dadurch haben wir uns veranlasst gesehen, das Magazin um weitere vier Seiten aufzustocken. Wenn die Vereine und Verbände trotz Corona Flagge zeigen, sollen sie auch dafür belohnt werden. Wir sehen darin eine Verpflichtung den fleißigen Schreibern gegenüber, die in diesen schweren Zeiten die Köpfe nicht hängen lassen.

Es gibt etwas neues zu berichten. Unsere Katja Pumm hatte die Idee, eine Kontaktbörse nur für Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Horneburg ins Leben zu rufen. Unter dem Motto „Gliekgesinnte“ haben Sie die Möglichkeit, Kontaktanfragen kostenfrei zu veröffentlichen. Mehr darüber lesen Sie auf der Seite 30. Übrigens: Auf Seite 47 finden Sie bereits eine echte Anfrage an „Gliekgesinnte“.

Wir stehen kurz vor Ostern. Bei Redaktionsschluss stand noch nicht fest, wie wir die Feiertage verbringen können. Ich wünsche Ihnen trotz allem, dass Sie das Beste aus der Situation machen. In diesem Sinne verbleibe ich mit dem Wunsch auf Frohe Ostern. Bleiben Sie gesund und voller Hoffnung.

Ihr Raimund Franken