Auf einem guten Weg
Die Sieben-Tage-Inzidenz, die bei Redaktionsschluss vorlag, lässt Hoffnung für die Zukunft aufkommen. Ich hoffe, dass es jetzt, wo Sie das neue Magazin in den Händen halten, immer noch so ist.
Corona verlangt von uns immer wieder die Umstellung auf neue Situationen. So gehört der Schnelltest für viele zum Alltag, gibt er uns doch ein bisschen mehr Freiheit. In diesem Zusammenhang geht ein Dank an alle Ehrenamtlichen, die durch ihre Bereitschaft einen reibungslosen Ablauf in den Schnelltestzentren möglich machen. Man kann das nicht hoch genug würdigen.
Auch das Impfen macht Fortschritte und ist in aller Munde. Viele in meinem Freundes- und Bekanntenkreis haben die erste und zum Teil bereits die zweite Impfung erhalten. Ich habe auch meine erste Impfung erhalten und muss sagen, dass das für mich etwas Besonderes war. Ich habe in meinem Leben schon viele Impfungen bekommen. Man ist zum Arzt gegangen und hat sich den Pieks abgeholt und fertig. Das war bei der jetzigen Impfung für mich anders und bedeutungsvoller. Das soll es jetzt aber über Corona gewesen sein.
Der Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt auf dem Wandern in der Samtgemeinde Horneburg. Auf den Seiten 22 und 23 erhalten Sie Informationen zu den Touren. Nun muss ich doch noch mal Corona ins Spiel bringen, denn Corona hat viele das Wandern entdecken lassen. So auch Vanessa Heider, die acht Routen reaktiviert hat. Diese Routen gibt es schon seit längerer Zeit, sind aber in Vergessenheit geraten. Ich bin selbst schon die ein oder andere Route abgelaufen und bin an Stellen gekommen, die ich noch nicht kannte. Ich kann jedem empfehlen über die Routen zu entdecken, wie schön es in unserer Samtgemeinde ist.
Seit Anfang des Jahres erscheinen – in Hinsicht auf die Kommunalwahlen in diesem Jahr – Beiträge von Parteien in „Meine Samtgemeinde“. Die Parteien machen hiervon regen Gebrauch, so auch in dieser Ausgabe. Nun haben wir einen Beitrag erhalten, der die Redaktion veranlasst, deutlich darauf hinzuweisen, dass eingesandte Beiträge nicht immer unsere Meinung widerspiegeln und wir uns von diesen distanzieren.
Wir wollen aber auch mit Blick auf die Wahl Meinungsbildung fördern und nicht zensieren. Ihnen, als Wähler*in, bleibt es überlassen, sich selbst eine Meinung über die abgedruckten Beiträge und deren Verfasser zu bilden.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe. Bleiben Sie gesund!
Ihr Raimund Franken
Herausgeber von „Meine Samtgemeinde“